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US-Wettbewerbshüter verhindern Übernahme von Office Depot durch Staples

Veröffentlicht am 11.05.2016, 07:41
Aktualisiert 11.05.2016, 07:50
© Reuters.  US-Wettbewerbshüter verhindern Übernahme von Office Depot durch Staples
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WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Wettbewerbshüter haben die Übernahme der Büroartikel-Kette Office Depot (NASDAQ:ODP) durch den größeren Rivalen Staples (NASDAQ:SPLS) verhindert. Ein Gericht gab ihnen am Dienstagabend (Ortszeit) recht, und bestätigt die Sicht, dass der Deal den Verbrauchern schade. Beide Unternehmen teilten daraufhin mit, ihr Vorhaben zu begraben und auf eine Berufung zu verzichten.

Bereits im Dezember hatten die Wettbewerbshüter angekündigt, den 6,3 Milliarden Dollar (5,5 Mrd Euro) teuren Deal blockieren zu wollen, um eine zu große Marktmacht zu verhindern. "Dies ist ein guter Tag für die Verbraucher. Die beabsichtigte Fusion hätte nützlichen Wettbewerb eliminiert und wahrscheinlich zu höheren Preisen bei schlechterem Service geführt", erklärte Debbie Feinstein von der Handelsbehörde Federal Trade Commission. Die FTC hatte bereits 1997 erfolgreich gegen eine Fusion der beiden Firmen geklagt und diese Transaktion damit gestoppt. Anfang Mai hatte die die US-Kartellbehörden durch ihren Widerstand bereits die Mega-Fusion des US-Ölfeldausrüster Halliburton (NYSE:HAL) (XETRA:HAL) mit seinem Konkurrenten Baker Hughes (NYSE:BHI) zu Fall gebracht.

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