🎁 💸 Gratis! Warren Buffetts +49.1% Portfolio jetzt kopieren und in deine Watchlist packen!Portfolio kopieren

Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 25.09.2015

Veröffentlicht am 25.09.2015, 21:35
© Reuters.  Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 25.09.2015
JPM
-
BASFN
-
ADSGN
-
AIRP
-
SOGN
-
SAN
-
BMWG
-
BEIG
-
MS
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 25.09.2015

ADIDAS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Adidas (XETRA:ADSGn) nach Nike-Zahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Das beschleunigte Wachstum des US-Wettbewerbers in China lasse positive Rückschlüsse auf die Adidas-Geschäftsentwicklung im Reich der Mitte zu, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Freitag. So dürften auch die Deutschen im chinesischen Markt Preiserhöhungen durchgesetzt haben. Negativ sei aber, dass die Marktanteilsgewinne von Nike in Osteuropa und Nordamerika wohl zu Lasten von Adidas gegangen seien.

AIR FRANCE-KLM

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) hat das Kursziel für Air France-KLM (PSE:PAF) (FSE:AFR) nach einem Analystenwechsel von 5,00 auf 5,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Fluggesellschaften wie Air France und Lufthansa stünden vor strategischen Herausforderungen, schrieb Analyst Christopher Combe in einer Branchenstudie vom Freitag. Hohe Kosten sowie Wettbewerber aus der Türkei und dem Mittleren Osten machten den Airlines das Leben schwer. Der Experte zieht daher die stärker wachsenden Billiganbieter wie Easyjet, Ryanair und Wizz vor.

AIR LIQUIDE(L)

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Air Liquide (PARIS:AIRP) (PSE:PAI) (ETR:AIL) von 115 auf 108 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Zuletzt habe sich der Markt immer mehr auf Wachstumssorgen in den Schwellenländern und vor allem China sowie den sinkenden Ölpreis konzentriert, schrieb Analyst Geoff Haire in einer Studie zur europäischen Chemiebranche vom Freitag. Die pessimistische Stimmung der Anleger sei jedoch übertrieben. Aus Chance/Risiko-Gesichtspunkten werde der Sektor daher wieder interessant. Unter den Industriegaseherstellern favorisiert er Linde.

BANCO SANTANDER SA

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (PARIS:SOGN) (SocGen) hat das Kursziel für Banco Santander (MADRID:SAN) (ETR:BSD2) nach einer Investorenveranstaltung von 6,50 auf 4,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die von der spanischen Bank gekürzten Finanzziele lägen deutlich unter den Markterwartungen, schrieb Analyst Carlos Garcia Gonzalez in einer Studie vom Freitag. Der Experte kürzte seine Gewinnschätzungen je Aktie bis 2017 und begründete dies zudem mit höheren Steuerquoten in den kommenden Jahren sowie ungünstigen Wechselkurseffekten.

BASF SE (XETRA:BASFN)

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für BASF (ETR:BAS) vor einem Investorentag auf "Reduce" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Die entscheidende Frage werde sein, ob der Chemiekonzern sein Jahresziel eines stabilen operativen Ergebnisses halten könne, schrieb Analyst Christian Faitz in einer Studie vom Freitag. Er sieht für das Management einen perfekten Zeitpunkt, mit Blick auf das aktuelle Geschäftsumfeld und Sorgen um China, die negativen Nachrichten hinter sich zu bringen. Eine Zielanpassung sei daher möglich, so Faitz.

BAYER AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Bayer (ETR:BAYN) nach der FDA-Forderung zusätzlicher Studien zum Verhütungsmittel Essure auf "Hold" mit einem Kursziel von 132 Euro belassen. Analyst Daniel Wendorff rechnet nicht damit, dass das Mittel von der US-Arzneimittelbehörde FDA vom Markt genommen wird. Ohnehin liege der Anteil des Mittels am Konzernumsatz bei weniger als einem Prozent, schrieb er in einer Studie vom Freitag.

BEIERSDORF AG

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Beiersdorf (XETRA:BEIG) nach einer institutseigenen Investorenkonferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Der Fokus des Konsumgüterkonzerns liege nun verstärkt auf der Margenverbesserung, schrieb Analyst Tim Dawson in einer am Donnerstagabend vorgelegten Studie. Das Unternehmen sei auf gutem Weg, die eigenen Ziele für das Jahr 2015 zu erreichen. Während beim Umsatz wohl das untere Ende der anvisierten Spanne erreicht werde, könnte die Konsumgütersparte die angepeilte operative Margenverbesserung übertreffen.

BERTRANDT

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Bertrandt auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 130 Euro belassen. Analyst Michael Punzet rechnete in einer Studie vom Freitag nach dem Manipulationsskandal von VW mit einer Verschärfung der Testbedingungen bei der Emissionsmessung. Der Engineering-Dienstleister könnte von zusätzlichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Zuge der VW-Thematik profitieren. Die Stimmung belasten könnte allerdings die anhaltend negative Nachrichtenlage in der Autobranche.

BMW

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für BMW (XETRA:BMWG) auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Der Kurseinbruch infolge der Spekulationen um den Abgasausstoß beim X3 20d sei nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst Christian Ludwig in einer Studie vom Freitag. Der Autobauer hatte einen Bericht über angebliche Manipulationen von Werten bei Abgastests zurückgewiesen.

BMW

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley (NYSE:MS) hat BMW (XETRA:BMWG) auf "Overweight" belassen. Die Klarstellung, dass BMW keine Abgastests manipuliert habe, dürfte die Anleger erleichtern, schrieb Analyst Harald Hendrikse in einer Studie vom Freitag. Die Konsequenzen des VW-Manipulationsskandals für die globalen Testbedingungen und Anforderungen dürften aber die ganze Branche treffen. China sorge zudem für scharfen Gegenwind bei BMW. Innerhalb der Branche rät der Experte jedoch, die Aktie überzugewichten.

BMW

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für BMW (XETRA:BMWG) auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Die Kursverluste im Sog des Abgas-Skandals beim Konkurrenten Volkswagen seien übertrieben, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Freitag.

BMW

FRANKFURT - Die DZ Bank hat BMW (XETRA:BMWG) nach dem Manipulationsskandal von VW von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und den fairen Wert von 110 auf 75 Euro gesenkt. Der Münchener Autobauer habe bei seinen Abgastests wohl nicht manipuliert, gleichwohl dürfte der VW-Skandal auch die BMW-Aktie belasten, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Freitag. Er rechnet nun mit einer Verschärfung der Testbedingungen bei der Emissionsmessung. Dies sollte zu Mehrkosten führen, die sich nur bedingt an die Endkunden weitergeben ließen. Deshalb habe er seine Margenprognosen für das Segment Automobile reduziert.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.