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Telefonica bestätigt Verkaufsgespräche über Tschechien-Tochter

Veröffentlicht am 15.10.2013, 10:55
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MADRID (dpa-AFX) - Die hochverschuldete spanische Telefongesellschaft Telefonica stellt ihre Tochter in Tschechien zur Disposition. Der Konzern bestätigte am Dienstag Verkaufsverhandlungen mit der Investmentgesellschaft PPF des tschechischen Milliardärs Petr Kellner. PPF war zu Jahresbeginn für rund 2,5 Milliarden Euro aus einem Gemeinschaftsunternehmen mit dem italienischen Versicherer Generali ausgestiegen. Seitdem wird darüber spekuliert, was Kellner mit dem Geld machen könnte.

Bereits am Montag war aus Finanzkreisen verlautet, dass Telefonica die Banken Goldman Sachs und Societe Generale damit beauftragt habe, einen Käufer für den 69-Prozent-Anteil an Telefonica Czech Republic zu finden. An der Börse ist der Anteil rund 2,7 Milliarden Euro wert. Analysten halten einen Kaufpreis von 3 Milliarden Euro inklusive der Übernahme von Schulden für möglich.

Mit den Einnahmen könnten sich die Spanier für die weitere Konsolidierung in Europa rüsten. In Deutschland will ihre bei Telefonica Deutschland angesiedelte Tochter O2 etwa den Konkurrenten E-Plus übernehmen. Zuletzt hatte Telefonica bereits das Irland-Geschäft verkauft. Der Telefonica-Konzern saß Ende Juni auf Nettoschulden von fast 50 Milliarden Euro.

Als mögliche Käufer in Tschechien gelten Finanzinvestoren wie PPF sowie eine andere Telefongesellschaft als Neueinsteiger in den tschechischen Markt. Die Deutsche Telekom und Vodafone sind dort bereits vertreten und dürften wegen wettbewerbsrechtlicher Bedenken keine Chance auf eine Übernahme haben. Telefonica hatte 2005 bei der Privatisierung des einstigen Monopolisten Cesky Telecom zugegriffen und sich den gut zwei Drittel großen Anteil für damals knapp 3,7 Milliarden Euro gesichert./enl/stw/stb

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