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Small-Cap-Wachstumsaktien vor Comeback?

Veröffentlicht am 03.03.2022, 09:51
Aktualisiert 03.03.2022, 09:55
© Reuters

Investing.com - Small-Cap-Wachstumsaktien könnten nach Einschätzung der US-Bank Wells Fargo (NYSE:WFC) vor einem Comeback stehen und den Gesamtmarkt wieder nach oben bringen.

Investitionen in Small-Cap-Wachstumsaktien werden seit jeher als eine äußerst riskante Strategie erachtet. In den vergangenen Jahren, insbesondere in der Zeit nach dem Corona-Crash, haben sich solche Anlagen aber auch als extrem lohnenswert herausgestellt.

Bis November 2021 erzielte der iShares Russell 2000 Growth ETF (NYSE:IWO) eine beeindruckende Rendite von knapp 100 Prozent. Damit konnte er andere Small-Cap-Indizes sowie alle Mid- und Large-Cap-Indizes outperformen. Der S&P 500-Aktienindex legte in dem gleichen Zeitraum lediglich um 56 Prozent zu.

Mit der Angst der Investoren vor höheren US-Leitzinsen angesichts der anziehenden Inflation und des Russland-Ukraine-Krieges verlor der auf Wachstumswerte ausgerichtete Index-ETF um gut 20 Prozent an Wert.

Doch die Analysten von Wells Fargo trauen der Aktiengruppe nun eine Erholung zu, wie sie in einer kürzlich veröffentlichten Kundenmitteilung schrieben.

"Wir sind der Meinung, dass der Bereich Small Cap Growth auf kurze Sicht das meiste Aufwärtspotenzial bietet. Diese Aktiengruppe ist extrem überverkauft, das Interesse an Short-Positionen auf Small Caps ist drastisch gestiegen, und die Fed-Erwartungen haben offenbar einen kurzfristigen Höchststand erreicht, was sich positiv auf diese Kategorie auswirken dürfte", resümierten die Experten der US-Bank.

Nebenwerte stehen bei den Wall-Street-Analysten oftmals weniger hoch im Kurs als großkapitalisierte Unternehmen. Einige dieser Small Cap-Werte belegen die Analysten von Wells Fargo derzeit mit der Einstufung "Overweight".

Hierzu zählt unter anderem das in Austin, Texas, ansässige Halbleiterunternehmen Silicon Laboratories (NASDAQ:SLAB). Obwohl sich die Papiere schlechter entwickelt haben als der breiter gefasste Markt, liegt der Kurs immer noch um einiges höher als vor der Pandemie. Von Investing.com befragte Analysten trauen der Aktie in den nächsten zwölf Monaten einen Kursanstieg von knapp über 36 Prozent zu.

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Ambarella (NASDAQ:AMBA) gehört ebenfalls zu jenen sogenannten Chip-Aktien, die Wells Fargo positiv bewertet. Im bisherigen Jahresverlauf hat die Aktie noch schlechter performt als Silicon Labs. Entsprechend groß ist das Ertragspotenzial. Von 19 Analysten raten 16 zum Kauf. Lediglich ein Experte rät zum Verkauf. Das aus dem Mittel der Schätzungen errechnete Kursziel liegt bei 219,65 Dollar - ein Kurspotenzial zur Oberseite von über 120 Prozent.

Zu den weiteren Picks der Wells Fargo-Analysten zählen der Casino-Betreiber Red Rock Resorts (NASDAQ:RRR), die Lagerhaus-Clubkette BJ’s Wholesale Club (NYSE:BJ), das Mineralölunternehmen Chesapeake Energy (NASDAQ:CHK) und das Unternehmen Omnicell (NASDAQ:OMCL), das in den in den Bereichen Automation, Software und Medikamentenmanagement unterwegs ist.

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