Die letzten Quartalszahlen von Seadrill (F:SDRL) konnten die Aktionäre nicht überzeugen. Sämtliche wichtigen Zahlen verschlechterten sich im Vergleich zum vorherigen Quartal. Laut SeaDrill liegt das vor allem daran, dass weniger Gerätschaften als geplant im Einsatz waren. Im zweiten Quartal soll jetzt die Arbeit an neuen Projekten beginnen, was die Ergebnisse wieder ankurbeln soll. Das ist für die Anleger aber nur ein geringer Trost.
Viel schwerer wiegt da schon die Tatsache, dass das Unternehmen keine ausreichenden liquiden Mittel aufbringen konnte, um seine Ausgaben zu decken. Das ist für den Moment nicht weiter dramatisch, lässt aber für die Zukunft Böses erahnen. Die Anleger zeigten am Freitag ihre Enttäuschung überdeutlich mit einem Minus von knapp 8 Prozent. Damit ging es für die Aktie auf abwärts auf 0,42 USD. Nachbörslich änderte sich daran mit einem Plus von 1,65 Prozent nur wenig.
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Ein Beitrag von Robert Sasse.