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Schweizer Börse gibt nach - Konjunktursorgen belasten

Veröffentlicht am 30.09.2011, 10:46
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Zürich, 30. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitagmorgen deutlich schwächer tendiert. Händler verwiesen auf die durchwachsenen Vorgaben aus Asien und die Kursabschläge in den US-Technologiewerten. Zudem drückten enttäuschende Konjunkturdaten aus China auf die Stimmung. Einzig defensive Werte wie Nestle , Novartis und Roche hielten sich besser als der Gesamtmarkt. Händlern zufolge könne sich der Abwärtstrend am Nachmittag aber noch stabilisieren, sollten die Zahlen aus den USA - veröffentlicht werden unter anderem die Konsumausgaben und der Chicago-Einkaufsmanagerindex - die Erwartungen übertreffen.

Der SMI der 20 Bluechips notierte um 10.40 Uhr um 1,2 Prozent tiefer bei 5542 Punkten. Der breite SPI verlor ebenfalls 1,2 Prozent auf 5020 Zähler. Im Gegensatz zu den Vorquartalen komme es zum Ende des laufenden Quartals wohl nicht zu Kurspflege, sagte ein Händler. "Das ausgehende Quartal ist eines der schlechtesten seit Jahren. Die Marktteilnehmer wollen ihr Pulver im Trockenen halten", sagte ein ander Händler. Der SMI hat im dritten Quartal gut zehn Prozent seines Werts eingebüsst. Seit Jahresanfang beträgt das Minus 13 Prozent.

Grössere Verluste erlitten erneut die Finanzwerte. Credit Suisse -Titel fielen um 1,5 Prozent und die der UBS um 2,5 Prozent. Die beiden Banken zählen mit Kurseinbussen von rund einem Viertel zu den Werten mit der schlechtesten Performance im dritten Quartal. Die Anteile der Versicherungen verloren 1,5 bis 2,5 Prozent. Zurich sanken um 2,4 und Swiss Re um 1,8 Prozent.

Mit Einbussen von 0,1 Prozent bei Roche und einem halben Prozent bei Novartis liefen die Pharmatitel deutlich besser als der Gesamtmarkt. Auch Nestle tendierten lediglich etwas schwächer. In der Quartalsbilanz stechen Roche und Novartis zusammen mit Synthes als einzige Gewinner unter den Bluechips heraus.

Mehrheitlich tiefere Notierungen verbuchten die Aktien zyklischer Firmen. Dabei setzten die Papiere der Luxusgüterherstellers Richemont und Swatch mit Abschlägen von gegen fünf Prozent die Talfahrt fort. Beide Werte sind in den vergangenen drei Monaten um über 20 Prozent eingebrochen.

Gegen den Trend legten Holcim 2,4 Prozent zu. Die ZKB hat den Titel auf "Übergewichten" von "Marktgewichten" hochgestuft. Der Sektor sei reif für eine Erholung, hiess es. (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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