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Schweizer Börse auf Konsolidierungskurs

Veröffentlicht am 16.08.2011, 10:51
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Zürich, 16. Aug (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag nach drei Tagen mit steigenden Kursen Verluste zu verzeichnen. Laut Händlern sei aber mit einer Konsolidierung zu rechnen gewesen. Zudem enttäuschten die unewartet schwachen Wachstumsdaten aus Deutschland. Die grösste Volkswirtschaft Europas stagnierte fast im zweiten Quartal. "Auch Deutschland kann sich den weltweiten Abkühlungstendenzen nicht entziehen", sagte ein Händler. Dies wecke nicht nur die Konjunkturängste sondern fache auch die Angst vor der Euro-Krise erneut an.

Der SMI der Standardwerte notierte um 10.30 Uhr um 1,4 Prozent tiefer mit 5250 Punkten. Der breite SPI verlor 1,4 Prozent auf 4800 Zähler.

Die weitere Entwicklung dürfte wohl stark vom deutsch-französische Gipfel über die Eurokrise bestimmt werde. Zwar wurde das Thema Euro-Bonds offiziell von der Tagesordnung des Treffens der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Frankreichs Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy verbannt, dennoch werden Resultate zur Bewältigung der Krise erwartet, hiess es.

Aktien, die während der Vortage den Markt getragen hätten, seien nun im Angebot, sagten Händler. So fielen die schwergewichteten Pharmawerte Novartis und Roche gegen ein Prozent. Goldman Sachs hatte das Kursziel für die beiden Titel etwas nach unten angepasst.

Deutlichere Einbussen verbuchten dagegen die Aktien der Banken Credit Suisse

Nach den kräftigen Anstiegen der Vortage litten die Aktien der zyklischen Firmen unter deutlichen Einbussen. So sackten ABB , Holcim , Richemont oder Swatch um zwei bis vier Prozent ab. Händler verwiesen auf den negativen Einfluss des starken Frankens und die durch eine Reihe enttäuschender Wirtschaftszahlen eingetrübten Konjunkturerwartungen.

Darunter litt auch eine Reihe mittelgrosser Firmen wie Schindler , Straumann , Swisslog , Forbo und Geberit . Diese "weisen eine Gemeinsamkeit auf: Alle leiden unter dem starken Franken", sagte ein Händler. Einige von ihnen hätten nicht zuletzt deswegen die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen können. (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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