🎁 💸 Gratis! Warren Buffetts +49.1% Portfolio jetzt kopieren und in deine Watchlist packen!Portfolio kopieren

ROUNDUP/Aktien New York: Schwach wegen Ölpreisverfall und Sorgen um Eurozone

Veröffentlicht am 05.01.2015, 16:54
Aktualisiert 05.01.2015, 18:01
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien New York: Schwach wegen Ölpreisverfall und Sorgen um Eurozone
NDX
-
US500
-
DJI
-
GM
-
CVX
-
CAT
-
F
-
STLAM
-
AMGN
-
XOM
-
MS
-

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Ölpreisverfall und Sorgen um die Eurozone haben am Montag die US-Aktienmärkte belastet. Der Leitindex Dow Jones Industrial (Dow 30) büßte im frühen Handel 1,28 Prozent auf 17 604,28 Punkte ein. Der S&P 500 verlor 1,40 Prozent auf 2029,43 Punkte, und an der Nasdaq gab der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 um 1,23 Prozent auf 4178,32 Punkte nach.

Die Ölpreise fallen und fallen. Inzwischen haben sie ihren tiefsten Stand seit mehr als fünf Jahren erreicht. Ein zu hohes Angebot sorgt für Abwärtsdruck. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel am Montag um mehr als 3 Prozent auf 51,05 Dollar. Zuletzt hatten Meldungen über gestiegene Produktions- und Exportmengen der Förderländer Irak und Russland auf die Preise gedrückt.

"Die Schwäche der Ölpreise lastet auf den Aktien der Ölgesellschaften und drückt diese immer tiefer", sagte ein Händler und verwies zudem auf die bald wieder anstehende Berichtssaison. "Die nächsten Wochen werden besonders wichtig für die Unternehmen, denn es geht um die Bilanzen für das vierte Quartal."

Ein weiterer Börsianer aus den USA verwies auch auf Europa und die dortige Talfahrt an den Börsen. "Griechenland steht immer häufiger wieder in den Überschriften, und das zieht die Aufmerksamkeit der Anleger auch hierzulande auf sich", sagte er. Es gebe Sorgen um die Eurozone angesichts eines möglichen Ausscheiden Griechenlands. Dies könnte ein erhebliches Risiko für die Konjunktur in der Währungsgemeinschaft darstellen.

Ölwerte zählten neben Caterpillar (NYSE:CAT) (XETRA:CAT1) zu den schwächsten Aktien an diesem Tag. So büßten die Papiere von Chevron (NYSE:CVX) 2,85 Prozent ein und die von ExxonMobil (NYSE:XOM) (ETR:XONA) fielen um 2,17 Prozent.

Caterpillar (NYSE:CAT) (XETRA:CAT1) als Dow-Schlusslicht gaben um 4,12 Prozent auf 88,10 US-Dollar nach. Indirekt litten auch sie unter dem Ölpreisverfall, denn diesen Grund nannte JPMorgan-Analystin Ann Duignan in ihrer Studie für ihr auf "Underweight" gesenktes Anlageurteil samt neuem Kursziel von 80 Dollar. So verwies sie etwa auf das Engagement des Maschinenbauers im Öl- und Gasbereich, das vom niedrigeren Ölpreis betroffen sei. Zudem rechnet sie mit Blick auf die US-Bauwirtschaft 2015 mit einer Abschwächung der Nachfrage nach Ausrüstungsgütern, beispielsweise im Fracking- und Ölsandgeschäft.

Ebenfalls abgestuft wurden laut Händlern zudem die Papiere von Amgen (NASDAQ:AMGN) (XETRA:AMGn). Morgan Stanley habe sie auf "Equal-weight" gesenkt, hieß es unter anderem als Begründung für das Minus von 2,15 Prozent der Aktie des weltgrößten Biotech-Unternehmens.

Deutlich im Minus lagen auch Autoaktien. Etwas besser als Fiat Chrysler (AFF:FCA) (NYSE:FCAU) und Ford (NYSE:F) (FSE:FMC1), die zwischen 2,5 und 3,5 Prozent einbüßten, hielten sich die Titel von General Motors (GM) (NYSE:GM) mit minus 1,64 Prozent. Der größter US-Autobauer meldete für Dezember einen 19-prozentigen Anstieg beim Absatz seiner Fahrzeuge in den USA. Er übertraf damit die Analystenerwartung, die bei 13 Prozent gelegen hatte. Ford und Fiat Chrysler hingegen blieben mit ihren Zahlen hinter den Erwartungen zurück. Der Fahrzeughersteller Chrysler hatte im Dezember 20 Prozent mehr Autos verkauft als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Experten hatten jedoch mit einem Plus von 23 Prozent gerechnet. Ford meldete ein Absatzplus von 1,3 Prozent, erwartet worden war allerdings ein Plus von 2,8 Prozent.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.