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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow schwach - China und Aussagen zur Inflation

Veröffentlicht am 02.08.2022, 22:42
Aktualisiert 02.08.2022, 22:45
© Reuters
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen (ETR:SXR4) haben am Dienstag ihre leichten Vortagesverluste teils deutlich ausgeweitet. Drohungen aus China angesichts des Besuchs von US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi in Taiwan belasteten die Stimmung. Zudem sagten die regionalen Notenbank-Präsidenten von San Francisco und Chicago, dass die Bekämpfung der Inflation noch lange nicht abgeschlossen sei.

Der Dow Jones Industrial beendete den Handel mit minus 1,23 Prozent auf 32 396,17 Punkte leicht über seinem kurz zuvor erreichten Tagestief. Der marktbreite S&P 500 verlor 0,67 Prozent auf 4091,19 Zähler. Der Nasdaq 100 sank um 0,30 Prozent auf 12 901,60 Zähler.

China reagierte verärgert auf den ersten politisch ranghohen US-Besuch in Taiwan seit 25 Jahren. Die kommunistische Regierung sieht den demokratischen Inselstaat als Teil der Volksrepublik China. Kurz nach Pelosis Landung in Taipeh sprach Peking von einem "sehr gefährlichen Spiel mit dem Feuer" und kündigte Manöver mit Schießübungen in sechs Meeresgebieten rund um die demokratische Inselrepublik an.

Die Börse habe recht gelassen auf die Reise der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses reagiert, resümierte ein Marktbeobachter. "Natürlich, falls China überreagiert mit einer sehr aggressiven Antwort, wird der Aktienmarkt und auch andere Märkte mit Sicherheit stärker reagieren. Im Moment aber schauen die meisten Anleger auf Quartalszahlen, die Inflation und darauf, wie diese in den nächsten sechs bis neun Monaten die US-Notenbank beeinflussen wird." Das machten auch die Äußerungen der Fed-Mitglieder Mary Daly und Charles Evans an diesem Tag deutlich.

Unter den Einzelwerten rutschten die Aktien von Caterpillar (NYSE:CAT) ans Ende des Kurszettels im Dow und gaben um 5,8 Prozent nach. Der Baumaschinen- und Nutzfahrzeughersteller enttäuschte den Markt mit seinem Umsatz im zweiten Quartal. Wegen geringerer Baumaschinen-Erlöse in China war er hinter der durchschnittlichen Analystenschätzung zurückgeblieben.

Uber (NYSE:UBER) , das Online-Netzwerk Pinterest (NYSE:PINS) und der Cloudsoftware-Anbieter Zoominfo (NASDAQ:ZI) überzeugten die Anleger hingegen mit ihren Berichten. Der Fahrdienstvermittler übertraf mit einer Verdoppelung seines Umsatzes im zweiten Quartal die Analystenerwartungen und auch das bereinigte operative Ergebnis überraschte positiv. Sein Aktienkurs stieg um fast 19 Prozent. Die Papiere des kleineren Konkurrenten Lyft (NASDAQ:LYFT) wurden mit hochgezogen und stiegen um etwas mehr als 16 Prozent. Die Verluste der Aktien seit Jahresbeginn sind allerdings erheblich.

Die Anteile von Pinterest sprangen um 11,6 Prozent hoch, nachdem das Online-Unternehmen im vergangenen Quartal vor allem mit seinen besser als erwarteten Nutzerzahlen überzeugte. Zudem wurde bekannt, dass die Investmentgesellschaft Elliott inzwischen größter Anteilseigner ist.

Zoominfo punktete ebenfalls mit seinem Zwischenbericht, was den Aktien ein Plus von etwas mehr als elf Prozent bescherte. Für die Papiere des Autovermieters Avis Budget dagegen ging es nach nach der Vorlage der Quartalszahlen um 4,7 Prozent abwärts. Zu Handelsbeginn waren die Titel noch nach oben gesprungen.

Auch ein Übernahmevorhaben stand im Fokus. Die Aktien der Investmentbank Cowen zogen um 8,4 Prozent auf 38,46 US-Dollar an. Die kanadische Branchenkollegin Toronto Dominion Bank (TSX:TD) will das Institut für 1,3 Milliarden Dollar oder 39 Dollar je Aktie in bar übernehmen.

Der Euro gab im US-Geschäft weiter nach und wurde zum Börsenschluss an der Wall Street mit 1,0164 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs zuvor in Frankfurt auf 1,0224 (Montag: 1,0233) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9781 (0,9772) Euro.

Am US-Rentenmarkt rutschten US-Staatsanleihen nach einem freundlichen Auftakt in die Verlustzone. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) gab um 1,00 Prozent auf 120,14 Punkte nach. Die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen stieg auf 2,75 Prozent.

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