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ROUNDUP/Aktien New York: Leichter - US-Arbeitsdaten nähren Angst vor Zinswende

Veröffentlicht am 07.11.2014, 17:02
Aktualisiert 07.11.2014, 18:15
ROUNDUP/Aktien New York: Leichter - US-Arbeitsdaten nähren Angst vor Zinswende

n NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street hat am Freitag wegen Sorgen um eine unerwartet frühe US-Zinswende nachgegeben. Auslöser der neuerlichen Zinsängste waren gute Arbeitsmarktdaten aus den Vereinigten Staaten. Der Dow-Jones-Index F:DJI verlor zuletzt 0,16 Prozent auf 17 527,16 Punkte. Damit deutet sich für den Leitindex ein Wochengewinn von einem knappen Prozent an. Der umfassendere S&P-500-Index F:INX sank um 0,08 Prozent auf 2029,67 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 büßte 0,28 Prozent auf 4152,48 Punkte ein.

Die Erholung am Arbeitsmarkt der USA hatte sich im Oktober mit einem robusten Tempo fortgesetzt. Die Arbeitslosenquote war überraschend auf 5,8 Prozent und damit auf den tiefsten Stand seit sechs Jahren gefallen. Außerhalb der Landwirtschaft waren 214 000 Stellen hinzugekommen. Volkswirte hatten im Schnitt zwar mit 235 000 neuen Jobs gerechnet, der Stellenaufbau in den beiden Vormonaten war jedoch um insgesamt 31 000 Stellen höher aus als zunächst ermittelt ausgefallen.

"Aus makroökonomischer Sicht bleibt der US-Arbeitsmarkt eine wahre Freude", urteilte Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank in Vaduz. "Damit dürfte auch die US-Wirtschaft in den kommenden Quartalen auf ihrem soliden Erholungskurs bleiben." Allerdings, so gab er zu bedenken, könnte dies auch die US-Notenbank Fed mit ihrer geplanten Zinsanhebung eher früher als später auf den Plan rufen. Auch sein Kollege Paul Ashworth von Capital Economics schlug in diese Kerbe: Die insgesamt starken Daten implizierten, dass die US-Notenbank Fed die Leitzinsen früher als erwartet anheben könnte, schrieb er und rechnet mit einem ersten Schritt bereits im März 2015.

Unter den Einzelwerten im Dow bildeten Walt Disney F:DIS (ETR:WDP) mit einem Verlust von 3,26 Prozent das Schlusslicht. Der Medienkonzern hatte im vierten Geschäftsquartal dank Hollywood-Erfolgen zwar prächtig verdient, doch Analysten verwiesen darauf, dass Disneys größter Geschäftsbereich Kabelfernsehprogramme enttäuscht habe.

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Kräftige Gewinne verbuchten Aktien aus der Spielebranche. Trotz weiterer Verluste legten etwa die Anteilsscheine von Zynga F:ZNGA um 5,30 Prozent zu. Der Nettoverlust des Onlinespiele-Entwicklers war nicht ganz so hoch wie erwartet ausgefallen. Die Papiere von King Digital Entertainment F:KING verteuerten sich um 4,17 Prozent. Der Entwickler des Smartphone-Spiels "Candy Crush" hatte mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen übertroffen.

Für First Solar F:FSLR ging es um mehr als 10 Prozent abwärts. Der Zulieferer für die Solarindustrie hatte mit einem schwachen Umsatz im abgelaufenen Jahresviertel enttäuscht.

nn

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