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ROUNDUP/Aktien New York: Dow kann 18 000-Punkte-Marke nicht halten

Veröffentlicht am 09.06.2016, 16:40
Aktualisiert 09.06.2016, 16:45
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien New York: Dow kann 18 000-Punkte-Marke nicht halten
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NEW YORK (dpa-AFX) - Wieder rückläufige Ölpreise haben am Donnerstag den US-Börsen Verluste eingebrockt. Auf die Stimmung drückte auch ein Pressebericht, demzufolge US-Starinvestor George Soros in Erwartung wirtschaftlicher Turbulenzen auf fallende Kurse setzt. Die etwas besser als erwartet ausgefallenen wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten bewegten laut Händlern den Markt dagegen kaum.

Nachdem der weltweit bekannteste Aktienindex Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) am Vortag erstmals wieder seit April über der 18 000-Punkte-Marke geschlossen hatte, gab er am Donnerstag im frühen Handel um 0,39 Prozent auf 17 934,54 Punkte nach. Der breit gefasste S&P-500-Index (S&P 500) verlor 0,42 Prozent auf 2110,23 Punkte. Der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 sank um 0,16 Prozent auf 4513,33 Punkte.

Die Klettertour der Ölpreise fand vorerst ein Ende, nachdem diese am Morgen noch erneut auf den höchsten Stand seit mehreren Monaten gestiegen waren. Experten des Bankhauses Metzler sahen darin eine Gegenbewegung als Folge des vorangegangenen zu schnellen Preisanstiegs.

Zum Starinvestor Soros schrieb das "Wall Street Journal", dass sich dieser um die Entwicklung der Weltwirtschaft sorge. Die Kapitalflucht aus China und das dortige politische Klima seien ebenso Risikofaktoren wie ein mögliches Auseinanderbrechen der Europäischen Union, resultierend aus Flüchtlingskrise, Griechenlandkrise und dem Austritt Großbritanniens, hieß es.

Aus Unternehmenssicht waren fundamentale Neuigkeiten Mangelware. Im Dow nahmen die Papiere von American Express (NYSE:AXP) (FSE:AEC1) den letzten Platz ein mit minus 1,86 Prozent. An der Index-Spitze legte Pfizer (NYSE:PFE) (XETRA:PFE) um 0,54 Prozent zu.

Die Apple-Aktien (NASDAQ:AAPL) (ETR:APC) folgten mit plus 0,44 Prozent. Der iPhone-Hersteller will attraktiver für App-Entwickler und Inhalte-Anbieter werden und überlässt ihnen einen höheren Anteil an den Abo-Einnahmen. Aktuell behält Apple grundsätzlich 30 Prozent ein. Künftig sollen es nach dem ersten Jahr nur noch 15 Prozent sein.

Ebenfalls an der New Yorker Börse Nyse legten die Titel von Valeant (NYSE:VRX) um 3,01 Prozent zu und erholten sich damit etwas von ihren jüngsten kräftigen Verlusten. Der unter Druck stehende kanadische Pharmakonzern will laut der "Financial Times" den Vertrag mit seinem Partner, der US-Apothekenkette Walgreens Boots Alliance (NASDAQ:WBA), ändern. Da der Verkauf von Medikamenten über Walgreens Valeant Verluste einbringe, sollten die Rahmendaten geändert oder die Partnerschaft beendet werden, berichtete die Wirtschaftszeitung unter Verweis auf mit der Sache vertraute Personen. Walgreens gaben an der Nasdaq um marktkonforme 0,13 Prozent nach.

Erst am Dienstag hatte der neue Valeant-Vorstandschef Joseph Papa den Markt mit einer Gewinnwarnung geschockt - die dritte innerhalb von sechs Monaten. Das Papier war daraufhin um mehr als 14 Prozent eingebrochen.

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