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Novartis drückt Schweizer Börse ins Minus

Veröffentlicht am 27.10.2015, 09:44
© Reuters.  Novartis drückt Schweizer Börse ins Minus
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Zürich, 27. Okt (Reuters) - Die Schweizer Börse hat Dienstag im frühen Geschäft nachgegeben. Die Händler konzentrierten sich auf die Aktien der Firmen, die ihre Zwischenberichte veröffentlicht haben. "Eine Enttäuschung nach der anderen", sagte ein Händler. Der SMI .SSMI notierte mit 8825 Punkten um 0,9 Prozent tiefer. Am Montag hatte der Leitindex kaum verändert geschlossen.

Mit Spannung warteten die Anleger auf das Ergebnis der zweitägigen Zinssitzung der US-Notenbank Fed. Der Zinsentscheid wird am Mittwochabend um 19.00 Uhr erwartet. Bis dahin dürfte das Geschäft selektiv bleiben, hiess es.

Im Fokus standen die schwergewichteten Aktien des Pharmakonzerns Novartis NOVN.VX . Sie gerieten nach dem Quartalsbericht unter Druck und sanken um 2,2 Prozent, was fast 60 Prozent des Kursrückgangs des SMI ausmachte. Im Sog von Novartis schwächten sich auch die Genussscheine von Konkurrent Roche ROG.VX ab.

Der Pharmakonzern Novartis hat im dritten Quartal wegen des starken Dollar und eines schwächelnden Augenheil-Geschäfts einen um sechs Prozent tieferen Umsatz von 12,27 Milliarden Dollar verbucht. Der operative Gewinn betrug 3,49 Milliarden Dollar, währungsbereinigt ein Plus von zehn Prozent. Zudem bekräftigte Novartis seine Jahresprognose. Händler sagten, das Unternehmen habe die hohen Erwartungen nicht erfüllen können.

Auch Geberit GEBN.VX verfehlte die Markterwartungen: die Aktie des Sanitärtechnikkonzerns büsste 2,4 Prozent ein. Geberit hat den Umsatz weniger stark als erwartet um gut einen Fünftel auf 1,973 Milliarden Franken gesteigert. Der Gewinn ging um 18 Prozent auf 338 Millionen Franken zurück. Die Aktie sei hoch bewertet und das Ergebnis enttäuschend, kommentierte die Bank Sarasin den Kursrückgang der Aktie.

Auch die Ergebnisse des Chip-Herstellers AMS AMS.S , des Anlagenbauers Oerlikon OERL.S und des Spezialfahrzeugherstellers Bucher BUCN.S fielen schlechter als erwartet aus. Die Anleger reagierten ungnädig und verkauften zuhauf. Dabei büssten AMS fast sieben Prozent ein, Bucher fielen um zwei und Oerlikon um vier Prozent.

Vergleichsweise gut schlugen sich die Akten der Banken. Credit Suisse CSGN.VX verloren 0,4 Prozent und UBS UBSG.VX wurden um 0,6 Prozent tiefer gehandelt.

Auch Schwergewicht Nestle NESN.VX waren mit einem Minus von 0,2 Prozent besser als der Markt. Aktien zyklischer Firmen schwächten sich mehrheitlich ebenfalls ab. Die Titel des Elektrotechnikkonzerns ABB ABBN.VX und des Anlagenbauers Sulzer SUN.S waren etwas leichter. LafargeHolcim LHN.VX sackten um fast zwei Prozent ab. Clariant CLN.VX verloren ein Prozent.

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