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Nio, Li Auto und XPeng unter Druck: EU erhöht den Einsatz

Veröffentlicht am 13.09.2023, 19:37
© Reuters
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Investing.com - Die Aktien der chinesischen Elektroautohersteller Nio (NYSE:NIO), Li Auto (NASDAQ:LI) und XPeng (NYSE:XPEV) sind am Mittwoch im Handelsverlauf an der Wall Street gefallen, nachdem Bloomberg über die Einleitung einer Untersuchung der Europäischen Union zu chinesischen Subventionen für Elektroautos berichtet hatte.

Die Präsidentin der Europäischen Kommission sagte, dass Brüssel eine sogenannte Antisubventionsuntersuchung gegen chinesische Elektroautos einleiten werde, die den EU-Markt "verzerren".

Im Mittelpunkt dieser Untersuchung steht die Sorge, dass diese Subventionen zu einem Ungleichgewicht auf dem Markt führen könnten, insbesondere im Hinblick auf chinesische Modelle von Elektrofahrzeugen mit wettbewerbsfähigen Preisen.

Einem Artikel der Financial Times zufolge könnte sich diese Untersuchung zu einem der größten von der EU initiierten Handelsverfahren entwickeln, um eine ähnliche Situation wie in der Solarindustrie Anfang der 2010er Jahre zu vermeiden.

Die Analysten von Citi meinen: "Da die EU nur etwa 20 bis 25 % des gesamten chinesischen Exportvolumens ausmacht, sollte dies kein großes Risiko für die gesamte Exportstrategie der chinesischen OEMs darstellen, wenn man bedenkt, dass es 195 Länder auf der Welt gibt".

Die Analysten von Morgan Stanley (NYSE:MS) erwarten, dass die Autohersteller Renault (EPA:RENA) und Stellantis (NYSE:STLA) von dieser Nachricht gegenüber den deutschen Herstellern aufgrund ihrer unterschiedlichen Umsatzanteile profitieren werden. Renault und Stellantis seien dem potenziellen Wettbewerb in den europäischen SUV- und Mittelklassewagenkategorien direkt ausgesetzt, wohingegen deutsche OEMs und Premiumanbieter wie BMW (ETR:BMWG), Mercedes-Benz (ETR:MBGn) und Porsche (ETR:P911_p) viel stärker vom Absatz in China abhängig seien. Daher seien sie anfälliger für Sekundäreffekte, wie zum Beispiel mögliche Gegenmaßnahmen der Regierung in Peking, die sich gegen europäische Marken mit einem hohen Marktanteil in China richten.

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Die Aktien von XPEV, NIO und LI fielen am Mittwoch um 1,77 %, 3,36 % bzw. 0,10 %.

InvestingPro

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