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Newmont Mining: Langfristig hui, kurzfristig pfui?

Veröffentlicht am 22.08.2018, 11:22
Newmont Mining: Langfristig hui, kurzfristig pfui?
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Von den größeren Goldminenproduzenten haben per zweites Quartal nur die Unternehmen Yamana Gold (NYSE:AUY) und Kinross Gold (NYSE:KGC) die Einschätzungen der Analysten entweder getroffen oder übertroffen. Die Peers Barrick Gold, Agnico Eagle Mines sowie Goldcorp (NYSE:GG) lagen entweder mit ihren Ergebnisse je Aktie daneben oder mit dem Umsatz. Das betrifft auch Newmont Mining. Das Unternehmen hat im zweiten Quartal ein Ergebnis je Aktie von 0,26 USD erzielt und übertraf damit die Analystenerwartungen um 0,02 USD, verfehlte diese aber beim Umsatz von 1,66 Mrd. US Dollar um 7 %.

Produktionsprognosen bestätigt

Die Goldproduktion fiel um 14 % (YoY) auf 1,16 Mio. Unzen. Dementsprechend stiegen die Kosten auf AISC-Basis im Vergleich zum Vorjahr um 16 % auf 1.024 US Dollar je Unze. Gegenüber dem Vorquartal stiegen die Kosten um 5,9 %. Dennoch hat das Unternehmen die Produktionsguidance von 4,9-5,4 Mio. Unzen für das laufende Jahr bestätigt, wovon der größte Teil im zweiten Halbjahr 2018 erzielt werden soll. Auch in 2019 soll die Produktion im selben Rahmen liegen. Sollte die Prognose in 2018 getroffen werden, könnte Newmont Mining, Barrick Gold als den größten Produzenten ablösen. Die Projektpipeline von Newmont Mining gehört zu den größten innerhalb der Branche.

Kostenproduktion bestätigt

Auch für die Kosten bleibt NM zuversichtlich. Man erwartet AISC von zwischen 965-1.025 US Dollar je Unze, was in der Mitte jedoch bereits höher wäre als die in 2017 erreichten 924 US Dollar. Ab 2019 erwartet NM jedoch wieder fallende Kosten und die langfristige Guidance (2019-2022) liegt bei Kosten zwischen 870-970 US Dollar je Unze. Was die Verschuldung angeht, so ist NM größtenteils bereits besser aufgestellt als die Peers Barrick Gold, Yamana Gold und Goldcorp. Der Multiplikator net-debt/EBITDA lag am Ende des zweiten Quartals bei 0,4 und damit unter den 0,7 im vergangenen Jahr.

Kurzfristig bleiben Anleger skeptisch

Charttechnisch werden die langfristigen, positiven Aussichten allerdings aktuell nicht eingepreist. Der starke Goldpreisverfall gepaart mit den unter Erwartungen ausgefallenen Umsätzen, beschleunigten den Abverkauf der Aktie. Die seit Anfang 2017 bestehende Konsolidierung, siehe Chart auf Wochenbasis unten, wurde im Zuge des Abverkaufs unterschritten. Der Kurs könnte nun den 200-Wochen-Durchschnitt bei etwa 30,50 US Dollar je Aktie testen.

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Ein Beitrag von Kai Rademacher.

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