Nestle (SIX:NESN) versucht, den Konzern umzustrukturieren. Solch ein Prozess kann dauern. Für Investor Dan Loeb dauert es jedenfalls zu lange, und das bekommt das Management von Nestle nun zu spüren.
Veränderungen gehen Loeb nicht schnell genug
Dan Loeb hat sich letztes Jahr über seinen Hedgefonds Third Point ca. 1 Prozent der Anteile an Nestle für 3,5 Milliarden Dollar gekauft. Das Handelsblatt beschreibt Loeb als aktivistischen Investor, also als jemanden, der vor Publikum Druck auf das Management eines Unternehmens ausübt, die Strategie zu ändern, Firmenteile zu verkaufen und so Gewinn herauszuholen.
Dan Loeb möchte, dass Nestlé die 23-prozentige Beteiligung an L´Oreal, dem Kosmetikkonzern, veräußert, damit das Unternehmen damit zum einen Aktien zurückkaufen kann, zum anderen das daraus entstehende Kapital für weitere Zukäufe nutzen kann. Zudem schwebt Loeb eine Restrukturierung des Unternehmens vor. So fordert er, die Bereiche Lebensmittel, Getränke und Gesundheit jeweils in eigene Sparten unterzubringen. Seiner Meinung nach würde das die Bürokratie verringern. Der operative Gewinn könne durch diese Maßnahmen auf 20 Prozent gesteigert werden, so Loeb. Nestle selbst hat sich 17,5-18,5% bis 2020 als Ziel gesetzt. Analysten und Branchenexperten finden Loebs Kurs allerdings zu konfrontativ und rigoros. Lieber sollen die gesetzten Ziele übertroffen werden, als neue und zu hohe gesteckt werden.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.