Nestlé kämpft derzeit nicht nur mit seinem schlechten Image, es geht dem Schweizer Lebensmittelriesen auch um die Vormachtstellung im Kaffee-Geschäft. Insbesondere die JAB-Holding, die Beteiligungsgesellschaft der deutschen Unternehmerfamilie Reimann, macht Nestlé Anteile am Geschäft streitig. Laut einem ARD-Bericht hält JAB bereits 12 Prozent am weltweiten Kaffeemarkt und erwirtschaftet 9,5 Milliarden Euro mit der braunen Bohne. Doch Nestlé hält in dem erbitterten Kampf dagegen.
JAB gab Milliarden aus
Laut des Berichts hat JAB in den vergangenen Jahren zig Milliarden ausgegeben. „Die Beteiligungsgesellschaft schluckte die amerikanische Kaffeemarke Peet’s, die holländische D.E. Master Blenders mit den bekannten Marken Senseo und Douwe Egberts sowie die Kaffeesparte von Mondelez mit der Marke Jacobs“, heißt es. Größter Deal aber war die Übernahme des führenden US-Kapsel-Herstellers Keurig Green Mountain, wofür der Nestlé-Konkurrent 2015 knapp 14 Milliarden Dollar hinblätterte.
Nestlé kontert mit Starbucks – und Ebay
Doch Nestlé (SIX:NESN), noch mit rund einem Fünftel des weltweiten Kaffee-Umsatzes führend, kontert. Insbesondere mit der Übernahme des Einzelhandelsgeschäfts von Starbucks für rund sieben Milliarden Dollar will Nestlé laut ARD neue Märkte erschließen. Starbucks-Kapseln sollen bald in den Kapsel-Systemen von Nespresso und Dolce Gusto angeboten werden. Und noch ein Novum soll helfen: Entgegen des Edel-Images von Nespresso, dessen Kapseln gerne in feinen Stores in Premium-Lage über die Ladentheke gehen, verkauft Nestlé diese nun auch ganz schnöde im Internet. Seit kurzem gibt es einen eigenen Nespresso-Shop bei Ebay.
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Ein Beitrag von Achim Graf.