Investing.com - Die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) hat in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie die Einschätzung für die Aktien von Ericsson (ST:ERICb) und Nokia (HE:NOKIA) angepasst und sie von "Overweight" auf "Neutral" herabgestuft.
Für Ericsson betonen die Analysten die günstige Bewertung, weisen jedoch auf die Herausforderungen des Marktes im Jahr 2024 hin. Sie sehen das erste Halbjahr 2024 als schwierig für Ericsson an, obwohl das Unternehmen die Ergebnisse seines im vierten Quartal 2022 angekündigten Restrukturierungsprogramms ernten werde. Eine kurzfristige Outperformance der Ericsson-Aktie im Vergleich zu Nokia sei daher möglich, so die Mitteilung.
Auch die Nokia-Aktie wurde auf "Neutral" herabgestuft, da laut den Experten kurzfristige positive Impulse fehlen. Trotz der Möglichkeit, dass der Telekomausrüster die Erwartungen für das erste Halbjahr 2024 nicht erfüllen könnte, sehen die Analysten das Abwärtsrisiko als begrenzt an und verweisen auf die historisch niedrige Bewertung.
JPMorgan erwartet mehr Klarheit über den Zeitpunkt der Wiederbelebung der US-Wirtschaft, bevor sie eine konstruktivere Einschätzung für die Nokia-Aktie abgeben.
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