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Insider - Druckfarben-Hersteller Flint verhandelt über Kredite

Veröffentlicht am 27.05.2020, 15:43
© Reuters.
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Frankfurt, 27. Mai (Reuters) - Der weltweit zweitgrößte Druckfarben-Hersteller Flint muss vor einem Verkauf Insidern zufolge seine Finanzen wieder in Ordnung bringen. Das Unternehmen mit Wurzeln in Deutschland und den USA stehe vor einer Einigung mit der Gläubigern über eine Anpassung seiner Kredite über 1,7 Milliarden Euro, sagten mehrere mit den Verhandlungen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. Die Laufzeiten sollten in den nächsten zwei bis drei Wochen um zwei Jahre verlängert werden, zu etwas besseren Konditionen. Die Verhandlungen waren notwendig geworden, nachdem die weltweite Nummer zwei hinter der japanischen Sun Chemical 4631.T in diesem Jahr wegen der Coronakrise mit einem deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang rechnen muss.

Große Kredite an Firmen im Besitz von Finanzinvestoren sind in der Regel an die Erreichung bestimmter Ergebnisziele geknüpft. In einer Krise sind Banken aus Angst vor einem Ausfall aber oft bereit, die Bedingungen anzupassen und die Kredite zu verlängern ("amend and extend"). Experten erwarten daher in den nächsten Monaten ähnliche Verhandlungen bei vielen Unternehmen.

Die Eigentümer von Flint, die Beteiligungs-Sparte der Investmentbank von Goldman Sachs (NYSE:GS) GS.N und das US-Konglomerat Koch Industries, hatten das vor sechs Jahren für 2,2 Milliarden Euro erworbene Unternehmen eigentlich schon 2019 wieder zum Verkauf gestellt. Die Corona-Pandemie hat die Pläne aber vorerst durchkreuzt. Zwei Insider sagten, der Verkaufsprozess könnte nun bald wieder aufgenommen werden.

Entstanden ist Flint aus den Druckfarben-Sparten von BASF (DE:BASFN) und Akzo Nobel sowie der amerikanischen Flint Ink. Der Konzern, der seinen offiziellen Sitz in Luxemburg hat, macht den Großteil des Umsatzes mit der Verpackungsindustrie, einen kleineren Teil mit der Druckbranche. Die beiden Sparten könnten letztlich auch getrennt voneinander verkauft werden, sagte einer der Insider.

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Goldman Sachs und die als Berater engagierte Investmentbank JPMorgan (NYSE:JPM) wollten sich zu den Informationen nicht äußern, Koch war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

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