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FOKUS 2-Schweizer Börse auf Erholungskurs - Novartis zieht

Veröffentlicht am 19.07.2011, 17:51
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 19. Jul (Reuters) - Hoffnungen auf eine Lösung für die Schuldenmisere in Europa und den USA haben am Dienstag der Schweizer Börse Auftrieb gegeben. Händler sprachen von einer technischen Erholung in einem überverkauften Markt. "Wir haben seit Anfang Juli fast sechs Prozent eingebüsst. Der Markt war reif für eine Gegenbewegung", sagte ein Händler. Diese sei zudem durch besser als erwartete Ergebnisse einzelner Grosskonzerne wie Novartis oder IBM begünstigt worden. "Viele Marktteilnehmer waren Baissepositionen eingegangen, die sie nun eindecken mussten", sagte ein Händler.

Der Leitindex SMI<.SSMI> schloss um 1,2 Prozent oder gut 70 Punkte höher auf 5897 Zählern. Davon ging fast die Hälfte auf das Konto von Novartis.

Der breite SPI<.SSHI> stieg 1,1 Prozent auf 5404 Punkte.

Novartis kletterten um 3,2 Prozent auf 51,05 Franken. Der Pharmakonzern hatte mit den Zahlen zum zweiten Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Umsatz stieg um 27 Prozent auf 14,92 Milliarden Dollar und der Reingewinn um zwölf Prozent auf 2,73 Milliarden Dollar. Die Ziele für das ganze Jahr wurden bestätigt. Händler sagten, Anleger, die vom guten Ergebnis auf dem falschen Fuss erwischt worden seien, hätten ihre Leerpositionen eindecken müssen. Viele Anleger hätten aber auch neue Positionen aufgebaut.

Der Genussschein von Konkurrentin Roche gewann 1,5 Prozent. Roche wird am Donnerstag zusammen mit ABB, Actelion und Sulzer den Zwischenbericht veröffentlichen. ABB legten 1,1 Prozent zu.

Händler erklärten sich die zum Teil überdurchschnittlichen Kursanstiege auch mit einer Erholung von den jüngsten Verlusten. So legten Fischer 4,4 Prozent zu. Die Titel waren am Montag trotz guter Quartalszahlen um 6,5 Prozent eingebrochen.

Die Aktien von SGS , deren Ergebnis am Freitag und Montag mit einem Kurseinbruch von rund zehn Prozent quittiert worden war, waren mit einem Plus von 3,8 Prozent grösster Gewinner unter den Bluechips.

Die Aktien der Grossbank Credit Suisse gingen nach einer wilden Achterbahnfahrt 2,3 Prozent tiefer aus dem Handel. Händler sagten, im Sog des enttäuschenden Quartalsberichts von Goldman Sachs sei die CS-Aktie unter Druck geraten. Derivative Transaktionen hätten den Trend verstärkt. Dagegen konnte sich UBS mit einem Plus von 0,9 Prozent in der Gewinnzone halten. Die Ergebnisse der beiden anderen US-Grossbanken Bank of America und Wells Fargo beeinflussten den Sektor laut Händlern kaum.

Die Versicherungen glichen mit Anstiegen frühere Kurseinbussen teilweise aus. Zyklische Werte wie Adecco oder Holcim legten ebenfalls zu.

Technologieunternehmen wie Temenos oder Logitech profitierten laut Händlern von den positiven Äusserungen von IBM. Der US-Computerkonzern hat im abgelaufenen Quartal mehr Kunden gewonnen und seinen Ausblick für das Gesamtjahr angehoben.

Dagegen büssten Micronas 2,6 Prozent ein. Der Chip-Hersteller litt im ersten Halbjahr unter den Produktionsausfällen in der japanischen Autoindustrie.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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