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FOKUS 1-US-Börsen im Plus - Erleichterung nach "Irene"

Veröffentlicht am 29.08.2011, 18:23
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* Schäden durch "Irene" geringer als befürchtet

* Bank-of-America-Aktie nach Anteilsverkauf in China im Plus

* Banken-Fusion in Griechenland gibt Auftrieb (neu: Details, aktualisierte Kurse, Dax-Schluss)

New York, 29. Aug (Reuters) - Ermutigende Nachrichten zur Schuldenkrise in Europa und von der US-Wirtschaft haben der Wall Street am Montag Auftrieb verliehen. Die Fusion zweier griechischer Großbanken nährte am Markt die Hoffung, dass die Europäer im Kampf gegen ihre finanziellen Probleme vorankommen. Ein überraschend kräftiger Anstieg der US-Konsumausgaben konnte zudem die Sorgen um die Konjunktur in der größten Volkswirtschaft mildern. Für Erleichterung sorgte daneben, dass der Hurrikan "Irene" New York weniger schwer getroffen hatte als befürchtet. Allerdings war das Handelsaufkommen gering. Denn viele Händler blieben zu Hause, weil der wegen "Irene" stillgelegte Nahverkehr in der Millionen-Metropole nur langsam wieder in Gang kam.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte legte bis zum Mittag um 1,7 Prozent auf 11.474 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P-500 stieg 2,1 Prozent auf 1201 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann 2,5 Prozent auf 2542 Punkte. In Frankfurt schloss der deutsche Leitindex Dax 2,4 Prozent fester bei 5670 Punkten.

Nach den Börsenturbulenzen der vergangenen Wochen wuchs die Zuversicht unter den Anlegern wieder etwas. Die Nachrichten aus Europa vor allem aus Griechenland und der glimpfliche Verlauf des Sturms hätten dem Markt geholfen, sagte Keith Wirtz, Chief Investment Officer von Fifth Third Asset Management. "Wir haben angefangen, unser Geld wieder arbeiten zu lassen."

Zu den größten Gewinnern gehörten die Finanzwerte. Sie profitierten von der Ankündung der griechischen Großbanken Alpha und Eurobank, zum größten Finanzinstitut in Südosteuropa zu fusionieren. Anleger hofften auf weitere Zusammenschlüsse der von Schuldenkrise und Rezession gebeutelten griechischen Geldhäuser. Der S&P-Finanzwerte-Index legte drei Prozent zu. Die Papiere der Bank of America gewannen mehr als fünf Prozent. Das zuletzt stark unter Druck geratene Institut verkauft gut die Hälfte seiner Zehn-Prozent-Beteiligung an der chinesischen Bank CCB für rund 8,3 Milliarden Dollar.

Kräftig zulegen konnten auch die Versicherer, nachdem New York und die gesamte Ostküste "Irene" am Wochenende relativ unbeschadet überstanden hatten. Ersten Schätzungen des Risikomodellierers Eqecat zufolge wird es in den US-Bundesstaaten North und South Carolina durch "Irene" versicherte Schäden von 200 bis 400 Millionen Dollar geben. Zusammen mit den Schäden des Wirbelsturms in der Karibik kommt Eqecat damit auf 500 Millionen bis eine Milliarde Dollar - weit weniger als befürchtet. Die Aktien der Versicherer Travelers und Allstate stiegen um 4,8 beziehungsweise 6,9 Prozent.

Gute Nachrichten gab es auch von der Konjunkturseite. Die US-Konsumausgaben stiegen im Juli um 0,8 Prozent. Es war lediglich ein Plus von 0,5 Prozent in Aussicht gestellt worden. Die US-Wirtschaft hängt stark vom Konsum ab. Experten sahen in dem Zuwachs einen Hinweis darauf, dass die USA nicht in eine Rezession abrutschen. (Reporterin: Angela Moon; geschrieben von Christian Götz; redigiert von Nadine Schimroszik)

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