Zürich, 29. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Donnerstag schwächer starten. Händler erwarteten eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung. Gewinnmitnahmen im späten US-Geschäft und eine uneinheitliche Tendenz in Fernost liessen in Europa Verluste erwarten, hiess es. Zudem dürfte das Geschäft vor der mit Spannung erwarteten Abstimmung im deutschen Bundestag über eine Erhöhung der deutschen Garantien für den Euro-Rettungsschirm EFSF von Zurückhaltung und Nervosität geprägt sein. Nach intensiven Beratungen kann die schwarz-gelbe Regierung bei der Abstimmung auf die Kanzlermehrheit hoffen.
Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich
um 18 Zähler schwächer mit 5534 Punkten. Der SMI Future
Die Grossbank UBS soll gemäss Angaben des neuen CEO Sergio Ermotti das Investmentbanking verkleinern und stärker auf die Kundenbedürfnisse ausrichten.
Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat dem Accu-Chek Aviva Plus-Teststreifen des Pharmakonzerns Roche für Blutzuckerselbstkontrolle die Marktfreigabe erteilt.
Aus einem US-Rechtsstreit um die Bayer-Verhütungsmittel Yaz und Yasmin ist der Pharmakonzern als Sieger hervorgegangen. Die Kartellklage der NOVARTIS -Tochter Sandoz gegen Bayer wurde von einem Gericht in Manhattan abgewiesen. (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)