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Fisker-Aktie: Raymond James bleibt nach Q3-Zahlen an der Seitenlinie

Veröffentlicht am 03.11.2022, 13:02
Aktualisiert 03.11.2022, 14:31
© Reuters.
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Von Michael Elkins 

Investing.com - Die US-Investmentbank Raymond James hat die Einstufung für die Aktie von Fisker (NYSE:FSR) nach Zahlen auf "Market Perform" belassen.

FSR hat unterm Strich im dritten Quartal mehr Verlust gemacht als gedacht. Das Ergebnis je Aktie betrug -0,46 Dollar. Erwartet wurde ein EPS von -0,43 Dollar.

"Neben dem erhöhten operativen Risiko, das mit dem Produktionsstart einhergeht, ist die Präferenz der Käufer für die verschiedenen Ocean-Versionen ein wesentlicher Unsicherheitsfaktor, der uns an der Seitenlinie hält", schreiben die Analysten von Raymond James. "Es sollte klar sein, dass die Premium-Versionen in den ersten 12 bis 18 Monaten im Fokus stehen werden, aber hinter dem langfristigen Margenprofil steht ein Fragezeichen, vor allem angesichts der Tatsache, dass der Ocean nicht von der US-Steuergutschrift profitieren wird."

Für 2023 rechnet Fisker mit der Herstellung von 42.400 Fahrzeugen, wie das Unternehmen auf seiner Telefonkonferenz mitteilte. Ein Großteil der Produktion entfällt allerdings auf das zweite Geschäftshalbjahr. So sollen im ersten Quartal zunächst nur 300 Fahrzeuge produziert werden, ehe die Produktion im dritten Quartal auf 15.000 Fahrzeuge ansteigt, bis schließlich die gesamte Jahresproduktion 42.400 Fahrzeuge beträgt. Raymond James (NYSE:RJF) rechnet weiterhin mit 27.000 ausgelieferten Fahrzeugen.

Ein weiteres Problem, mit dem sich die Elektroautohersteller konfrontiert sehen, betrifft die Änderungen bei den Steuergutschriften, die sich aus dem Inflation Reduction Act ergeben. Vor allem schreibt das Gesetz vor, dass die Autos in Nordamerika hergestellt werden müssen. Die Fertigung des Ocean findet aber in Österreich statt. Zwar ist geplant, den PEAR ab 2024 in den USA zu produzieren, doch in den nächsten mehr als 18 Monaten wird Fisker seine gesamten Einnahmen mit dem Ocean erzielen. Zweitens wurde mit dem Gesetzentwurf die Herstellerobergrenze aufgehoben, die zuvor Fahrzeuge von Tesla (NASDAQ:TSLA) und GM (NYSE:GM) ausschloss. Obendrein enthielt der Gesetzentwurf komplexe technische Spezifikationen. Für den Ocean spielt das jedoch keine Rolle mehr, denn er ist aufgrund seiner Produktion in Übersee ohnehin disqualifiziert.

Die Aktien von FSR sind am Donnerstag vorbörslich um 8,44% gefallen.

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