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FIRMEN-BLICK-TomTom erwartet 2020 wegen Coronakrise negativen Cashflow

Veröffentlicht am 15.04.2020, 07:33
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15. Apr (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

TOMTOM TOM2.AS - Berlin: Der Hersteller von Navigationssystemen rechnet damit, im laufenden Jahr wegen der Coronavirus-Pandemie mehr auszugegeben als einzunehmen. Ein konkreterer Ausblick sei noch nicht möglich, teilte das niederländische Unternehmen mit. TomTom leidet zum einen unter geschlossenen Läden und nicht fahrenden Autos und zum anderen unter der Schließung von Fabriken der Firmenkunden. Im ersten Quartal fielen die Erlöse um 23 Prozent auf 131 Millionen Euro. Unter dem Strich rutschte TomTom mit einem Minus von fast 63 Millionen Euro in die Verlustzone.

EFG INTERNATIONAL EFGN.S - Zürich: Der Vermögensverwalter beugt sich wie bereits andere Schweizer Banken der Auforderung der Finanzmarktaufsicht (Finma) zur Dividendenzurückhaltung im Zusammenhang mit der Coronavirus-Krise. Die Aktionäre sollen das Geld in zwei Tranchen zu je 0,15 Franken je Aktie erhalten. Die zweite Teilzahlung soll abhängig vom Markt- und wirtschaftlichen Umfeld im vierten Quartal erfolgen. Der Vorschlag, über den die Aktionäre bei der Generalversammlung am 29. April befinden sollen, werde von den beiden Hauptaktionären unterstützt, erklärte EFG. Zuvor hatten bereits die Großbanken UBS UBSG.S und Credit Suisse CSGN.S und die Privatbank Julius Bär BAER.S bei ihren Dividendenplänen Abstriche gemacht. BA.N - Der US-Flugzeugbauer muss weitere Annullierungen für Bestellungen seines 737 MAX-Flugzeugs hinnehmen. Die brasilianischen Billigfluggesellschaft GOL GOLL4.SA bestätigte 34 stornierte Flugzeuge und erklärte, dass sie eine Einigung mit Boeing (NYSE:BA) über "Barentschädigungen und Änderungen zukünftiger Aufträge und zugehöriger Zahlungspläne" erzielt habe. "GOL bleibt der 737 MAX als Kern ihrer Flotte voll und ganz verpflichtet und diese Vereinbarung stärkt unsere erfolgreiche langfristige Partnerschaft", sagte GOL-Chef Paulo Kakinoff. Die Fluglinie halte an 95 Bestellungen für den Jetliner fest. Boeing verzeichnete im März insgesamt 150 MAX-Annullierungen, darunter 75 vom irischen Leasingunternehmen Avolon. Durch Verzögerungen bei der Wiederinbetriebnahme des MAX-Models kam es im Januar zu einem Produktionsstopp. Boeing-Aktien brachen im aktuellen Handel um 4,3 Prozent ein.

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DELTA AIR LINES DAL.N - Sao Paulo/Paris: Die US-Fluglinie hat im Zuge der Übernahme eines Airbus AIR.PA AIRG.DE --Auftrags von Latam Airlines LTM.SN mehrere kurzfristige Bestellungen des A350 zurückgestellt. "Angesichts des aktuellen Umfelds arbeiten wir in enger Partnerschaft mit Airbus an weiteren Umplanungsmöglichkeiten in unserem gesamten Auftragsbestand", sagte Delta-Sprecherin Lisa Hanna. Die zehn Airbus-Jets, die aus der Vereinbarung mit Latam aus dem vergangenen Jahr stammten, würden bis 2025 ausgeliefert, erklärte sie.

AMAZON AMZN.O - San Francisco: Der Online-Versandriese hat wegen wiederholter Verstöße gegen interne Richtlinien drei Mitarbeiter in den USA entlassen. Die Mitarbeiter hatten zuvor mangelnde Corona-Schutzmaßnahmen kritisiert. "Kein Unternehmen sollte seine Mitarbeiter dafür bestrafen, dass sie sich umeinander kümmern, vor allem während einer Pandemie!", so einer der beiden entlassenen User Experience Designer. Der E-Commerce-Riese erklärte, dass er zudem einen Lagerarbeiter in Minnesota, "wegen unangemessener Sprache, Verhalten und Verletzung von Richtlinien zur sozialen Distanzierung" entlassen habe. "Wir respektieren das Recht der Mitarbeiter, zu protestieren", so Amazon. Dies sei jedoch kein Freifahrtsschein für Handlungen, die die Gesundheit, das Wohlbefinden oder die Sicherheit der Kollegen gefährden. Das Unternehmen ging nicht näher auf die Details der Kündigungen ein. Der weltgrößte Online-Händler sieht sich in den USA einer verstärkten Prüfung durch Gesetzgeber und Gewerkschaften ausgesetzt, ob er genug tut, um die Mitarbeiter vor dem neuartigen Coronavirus zu schützen.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Wien, Zürich und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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