Sichern Sie sich 40% Rabatt
💰 Buffett's Power Play: 6,7 Mrd. $ in Chubb! Schnapp dir GRATIS sein ganzes Portfolio mit dem InvestingPro Aktien-Ideen-ToolPortfolio kopieren

FIRMEN-BLICK-Telekom-Beteiligung an Ströer sinkt unter zehn Prozent

Veröffentlicht am 17.12.2020, 09:13
© Reuters.
SCMN
-
DTEGn
-
WPP
-
RIO
-
TALK
-
SAXG
-

17. Dez (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

DEUTSCHE TELEKOM DTEGn.DE - Berlin: Die Beteiligung des Telekomkonzerns am Werbevermarkter Ströer SAXG.DE fällt unter zehn Prozent. Es seien entsprechende Call-Optionen ausgeübt worden, teilte der Bonner Dax-Konzern mit. Aktuell betrage der Anteil der Telekom an Ströer rund 9,7 Prozent, womit der deutsche Branchenprimus drittgrößter Aktionär bleibt. Mit dem Verkauf des Internet-Portals t-online.de an Ströer 2015 stieg die Deutsche Telekom mit 11,6 Prozent zum Großaktionär bei dem Kölner Unternehmen auf.

WPP WPP.L - London: Der weltgrößte Werbekonzern will bis 2022 wieder sein Umsatzwachstum von 2019 erreichen. Das solle mit Einsparungen, Investitionen in Technologie und ausgewählten Zukäufen erzielt werden, teilte das britische Unternehmen mit. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet WPP wegen der Corona-Krise einen Umsatzrückgang von 8,4 Prozent. Im kommenden Jahr soll das Aktienrückkaufprogramm zudem wieder aufgenommen werden.

TALKTALK TALK.L - London: Die britische Internetfirma hat der Offerte ihres Großaktionärs Toscafund und des Investors Penta zugestimmt. Demnach wird TalkTalk für 1,49 Milliarden Pfund übernommen. Die Aktionäre erhielten 97 Pence je Aktie in bar, was eine Prämie von 16,4 Prozent auf den Schlusskurs vom 7. Oktober wäre, also bevor die Offerte erstmals publik wurde.

RIO TINTO RIO.AX - Der Finanzchef des Bergbaukonzerns, Jakob Stausholm, rückt zum ersten Januar auf den Chefsessel. Sein Vorgänger Jean-Sebastien Jacques muss abtreten, nachdem der Konzern im Frühjahr 46.000 Jahre alte Felshöhlen der Aborigines in der Juukan-Schlucht gesprengt hatte, um an Eisenerz zu gelangen. Auch zwei Stellvertreter mussten gehen. Neuer Finanzvorstand wird übergangsweise Peter Cunningham.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

SWISSCOM SCMN.S - Zürich: Die Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) eröffnet eine Untersuchung gegen die Swisscom SCMN.S . Die Weko prüfe dabei, ob der Telekom-Konzern beim Bau von Glasfasernetzen Konkurrenten vom Markt ausschließe. Gestützt auf die derzeit verfügbaren Informationen erscheine es als glaubhaft, dass Swisscom eine marktbeherrschende Stellung missbrauche. Entsprechend verböten die Wettbewerbshüter der Swisscom ab sofort mit vorsorglichen Maßnahmen, Wettbewerbern beim Ausbau des Glasfasernetzes den Zugang zu durchgehenden Leitungen zu verweigern. Swisscom wehre sich gegen die Vorwürfe und werde gegen die vorsorglichen Maßnahmen Beschwerde einreichen.

BIONTECH 22UAy.DE /PFIZER PFE.N - Bangalore: Die US-Arzneimittelbehörde FDA lässt die Verwendung von überschüssigen Dosen aus Impf-Ampullen des Covid-19-Impfstoffs der Partner Pfizer/BioNTech zu. "Angesichts des Notfalls im Bereich der öffentlichen Gesundheit empfiehlt die FDA derzeit, jede verfügbare volle Dosis - eine sechste oder möglicherweise sogar eine siebte - aus jeder Durchstechflasche zu verwenden, bis das Problem gelöst ist", sagte ein Vertreter der FDA. Da der Impfstoff jedoch frei von Konservierungsstoffen sei, dürfe eine Dosis des Vakzins nicht aus Überresten mehrerer Fläschchen zusammengemischt werden. Die Impf-Ampullen sollen laut Kennzeichnung fünf volle Dosen enthalten. Medienberichten zufolge hatten Apotheker jedoch teilweise eine sechste oder sogar eine siebte Dosis entnehmen können. Ohne eindeutige Genehmigung der Hersteller mussten die zusätzlichen Impfeinheiten zunächst entsorgt werden. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.