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FIRMEN-BLICK-Rational-Erbe verkauft weiteres Aktienpaket

Veröffentlicht am 21.04.2020, 12:19
© Reuters.
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21. Apr (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

RATIONAL RAAG.DE - München: Einer der vier Erben von Firmengründer Siegfried Meister hat ein weiteres Aktienpaket an dem Großküchenausrüster zu Geld gemacht. Meisters Sohn Wolfgang habe seine Beteiligung an Rational auf 4,99 von 9,94 Prozent reduziert, geht aus einer Stimmrechtsmitteilung hervor. Das verkaufte Paket hat einen Börsenwert von 266 Millionen Euro. Wolfgang Meister hatte sich bereits im Februar von einem Drittel seines 15-Prozent-Anteils getrennt und damals etwa 380 Millionen Euro damit erlöst.

WÄRTSILÄ WRT1V.HE - Helsinki: Der finnische Spezialist für Kraftwerke und Schiffsmotoren hat wegen der Corona-Pandemie einen Rückgang des Quartalsgewinns verbucht. Der Betriebsgewinn fiel im ersten Quartal um 45 Prozent auf 56 Millionen Euro und lag damit unter den von Analysten erwarteten 71,2 Millionen. Der Auftragseingang fiel im gleichen Zeitraum um zwölf Prozent auf 1,25 Milliarden Euro, wie Wärtsilä mitteilte. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus zwangen das Unternehmen, seine Fabriken vorübergehend mit geringerer Kapazität arbeiten zu lassen. Das Unternehmen plane Schritte zur Reduzierung der Kosten um rund 100 Millionen Euro, darunter eine Verkürzung der Arbeitszeit und befristete Entlassungen.

FORTUM FORTUM.HE - Helsinki: Nach der Übernahme des Düsseldorfer Energiekonzerns Uniper UN01.DE will der finnische Versorger bis Jahresende Details einer gemeinsamen Strategie vorlegen. In einer Videobotschaft anlässlich der am Donnerstag geplanten Hauptversammlung machte Fortum-Chef Pekka Lundmark deutlich, dass der gemeinsame Konzern die Stromerzeugung aus Kohle weiter reduzieren wolle. Nach den Zahlen von 2019 liege der Anteil der Kohle an der Produktion beider Versorger zusammen bei zwölf Prozent, Uniper alleine komme etwa auf 19 Prozent. Lundmark verwies darauf, dass Uniper einen Fahrplan zum Ausstieg vorgelegt habe, wonach in den kommenden Jahren diverse Kohlekraftwerke stillgelegt werden und das umstrittene Kraftwerk Datteln 4 spätestens 2038 folgen soll.

VITESCO CONG.DE - München: Die vor der Abspaltung stehende Antriebssparte des Autozulieferers Continental erweitert die Erforschung und Entwicklung von Elektroantrieben in China. In der Stadt Tianjin, wo Vitesco bereits elektrische Achsantriebe für die Fahrzeughersteller PSA PEUP.PA und Hyundai 005380.KS produziert, soll im kommenden Jahr ein Entwicklungszentrum in Betrieb gehen. Die neue Einrichtung ergänzt eine bestehende Forschungsstätte in Shanghai. Das Unternehmen, dessen Abspaltung von Continental sich wegen der Coronakrise verzögert macht bisher den größten Teil seines Geschäfts mit Komponenten für Verbrennungsmotoren. EAT TKWY.AS - Amsterdam: Der britische Lieferservice hat sich von den ersten Auswirkungen der Corona-Pandemie auf sein Geschäft größtenteils erholt. Im ersten Quartal dieses Jahres verzeichnete Just Eat ein Auftragswachstum von sechs Prozent auf 65,3 Millionen Bestellungen, wie das Unternehmen mitteilte. Nach einem Rückgang wegen der Einführung von Corona-Beschränkungen habe sich das Geschäft schnell wieder erholt. Nur das Europageschäft, zu dem Italien, Frankreich und Spanien gehören, habe bei Just Eat noch nicht vollständig aufgeholt. Die Just-Eat-Mutter Jue Eat Takeaway.com hatte ebenfalls nach einem anfänglichen Einbruch der Bestellungen von einem Aufwärtstrend berichtet.

ADYEN ADYEN.AS - Amsterdam: Die Corona-Krise geht an dem niederländischen Wirecard WDIG.DE -Rivalen fast spurlos vorbei. Der Umsatz des Unternehmens, das unter anderem für Uber (NYSE:UBER) UBER.N und Facebook FB.O Online-Zahlungen abwickelt, stieg im ersten Quartal um mehr als ein Drittel auf 135,5 Millionen Euro. Der operative Gewinn kletterte um 16 Prozent auf 63,6 Millionen Euro. Die Auswirkungen der Corona-Krise spüre der Konzern vor allem im Geschäft mit Reiseanbietern sowie im Einzelhandel, besser sei es dagegen im Online-Handel gelaufen. In den ersten zwei Wochen des zweiten Quartals habe sich das Geschäft bereits wieder stabilisiert, erklärte Adyen . Wirecard legt am 12. Mai seine Quartalszahlen vor. Bereits vor ein paar Wochen hat der Dax .GDAXI -Konzern seine Jahres-Prognosen bestätigt.

WIENERBERGER WBSV.VI - Wien: Der Ziegelhersteller hat im Auftaktquartal erste negative Effekte aus den Corona-bedingten Werksstillstellungen zu spüren bekommen. Der Umsatz stieg trotz erster Rückgänge der Verkaufsvolumina um zwei Prozent auf 792 Millionen Euro, der operative Gewinn (Ebitda) sank jedoch auf 106 Millionen Euro nach 110 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Wienerberger geht davon aus, dass das zweite Quartal in so gut wie allen Staaten am stärksten von der Pandemie betroffen sein wird. Die finanziellen Auswirkungen können aber noch nicht abgeschätzt werden.

DANONE DANO.PA - Paris: Wegen der Unwägbarkeiten infolge der Corona-Pandemie hat der französische Lebensmittelkonzern seine bereits reduzierten Jahresziele nun ganz zurückgezogen. Die Auswirkungen des weltweiten Shutdown seien nicht absehbar, hieß es zur Begründung. Das zweite Quartal werde durch die behördlich verordneten Geschäftsbeschränkungen stark geprägt sein. Im ersten Quartal verbuchte der Konzern ein Umsatzplus von 1,7 Prozent auf 6,24 Milliarden Euro.

SIKA SIKA.S - Zürich: Der Schweizer Bauchemiekonzern hat den Umsatz im ersten Quartal 2020 dank Zukäufen um 10,3 Prozent auf den Rekordwert von 1,81 Milliarden Franken gesteigert. Ab März habe das Coronavirus das Geschäft gebremst. Sika schiebe nun Investitionen auf und senke die Kosten, ohne das langfristige Wachstum zu gefährden. Eine Prognose zum Verlauf des Geschäftsjahrs 2020 sei nicht möglich. Sika bestätigte allerdings die mittelfristigen Ziele und peile bis 2023 ein jährliches Umsatzwachstum von sechs bis acht Prozent in Lokalwährungen an.

SARTORIUS SATG.DE - Düsseldorf: Der Laborausrüster ist mit zweistelligen Zuwachsraten ins Jahr gestartet. Bei einem Umsatzplus von 16,5 Prozent auf 509,9 Millionen Euro schnellte das operative Ergebnis (Ebitda) um 21 Prozent auf 137,9 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr hob der Vorstand die Prognose an: Der Umsatz soll um 15 bis 19 Prozent steigen statt um 10 bis 13 Prozent. Darin enthalten sind Neuerwerbe, die insgesamt 6,5 Prozentpunkte zum Wachstum beitragen sollen. Bei der operativen Umsatzrendite rechnet der Vorstand unverändert mit etwa 27,5 (Vorjahr: 27,1) Prozent. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Wien, Zürich und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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