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FIRMEN-BLICK-Osram-Käufer AMS signalisiert Stellenabbau

Veröffentlicht am 16.05.2020, 05:18
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16. Mai (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

AMS AMS.VI /OSRAM OSRn.DE - Berlin: Der österreichische Sensorspezialist AMS deutet einen Stellenabbau nach der Übernahme des Münchner Lichttechnikkonzerns Osram (F:OSRn) an. "Da wir auf Synergien hinarbeiten, werden es auch insgesamt weniger Mitarbeiter sein", sagte AMS-Chef Alexander Everke der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe) laut Vorabbericht. Die genauen Zahlen könne man aber noch nicht nennen. Everke ergänzte: "Die Marke Osram wird erhalten bleiben." Wie das fusionierte Unternehmen am Ende heißen werde, sei noch nicht entschieden.

LATAM AIRLINES LTM.SN /AIR CANADA AC.TO - Santiago/Bangalore: Die Coronakrise veranlasst internationale Fluggesellschaften zu Stellenstreichungen. Lateinamerikas größte Airline kündigte die Entlassung von 1400 Beschäftigten an. Das entspricht etwa drei Prozent der Gesamtbelegschaft. Es handelt sich um die ersten Entlassungen einer großen Fluggesellschaft aus der Region. Air Canada will seine Mitarbeiterzahl um bis zu 60 Prozent reduzieren, wie das Management mitteilte. Hintergrund ist der

GOOGLE GOOGL.O - Washington: Der Internetgigant muss sich auf eine Kartellklage in den USA einstellen. Die Generalstaatsanwälte mehrere Bundesstaaten treiben ein solches Verfahren voran, wie eine mit der Situation vertraute Person sagte. Demnach könnte es noch in diesem Jahr zum Prozess kommen. Laut "Wall Street Journal" bereitet das Justizministerium ein Verfahren sogar bereits für Sommer vor. Die Ermittlungen richten sich auf die Suchmaschine, das Anzeigengeschäft und die Handhabung des Betriebssystems Android. Der Generalstaatsanwalt von Texas, Ken Paxton, erklärte: "Unsere Kartellermittlungen gegen Google werden durch die Coronavirus-Pandemie nicht verzögert."

J.C. PENNEY JCP.N - New York: Die traditionsreiche US-Kaufhauskette hat im Zuge der Coronakrise Insolvenz angemeldet. Das Management stellte bei einem Gericht in Texas einen Antrag auf Gläubigerschutz. Zugleich teilte es mit, mit den Gläubigern eine frische Finanzspritze über rund 900 Millionen Dollar vereinbart zu haben. Damit soll der Geschäftsbetrieb aufrechterhalten werden. J.C. Penney hatte zuletzt etwa 850 Filialen. Schon vor den Geschäftsschließungen infolge der Corona-Pandemie hatte das 118 Jahre alte Unternehmen mit seiner hohen Verschuldung und der Online- und Discount-Konkurrenz zu kämpfen. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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