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FIRMEN-BLICK-Lufthansa setzt Israel-Flüge bis Freitag aus

Veröffentlicht am 13.05.2021, 11:51
© Reuters.
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13. Mai (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

LUFTHANSA LHAG.DE - Frankfurt: Wegen des neu aufgeflammten Nahost-Konflikts hat die größte deutsche Fluglinie alle Flüge von und nach Tel Aviv annulliert. Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation setze die Lufthansa ihre Flüge nach Tel Aviv bis Freitag aus, erklärte das Unternehmen. Die betroffenen Passagiere würden über die Streichungen informiert. Der Flugbetrieb nach Israel werde voraussichtlich ab Samstag wieder aufgenommen.

SAMSUNG ELECTRONICS 005930.KS - Seoul: Der vor allem bei Speicherchips starke Elektronikkonzern stockt seine geplanten Milliardeninvestitionen in den Markt für Prozessoren und andere Logikchips weiter auf. Bis 2030 sollten insgesamt 171 Billionen Won (umgerechnet 125 Milliarden Euro) in die Entwicklung und Fertigung solcher Bauteile investiert werden. 2019 hatte Samsung (F:SAMEq) für diesen Zeitraum Investitionen von 133 Billionen Won angekündigt. Logikbauteile wie Prozessoren und Steuerungen sind wichtig für viele Produkte. In der Autoindustrie führt Chipknappheit seit Monaten zu Produktionsausfällen.

GOOGLE GOOGL.O - Mailand: Italiens Kartellbehörde hat den Internet-Riesen mit einer Strafe von 102 Millionen Euro wegen Wettbewerbsverletzungen am App-Markt belegt. Google habe die App JuicePass des Stromkonzerns Enel ENEI.MI für Elektroautos nicht auf seinem Dienst Android Auto zugelassen und damit seine eigene Karten-App Google Maps bevorzugt, erklärte die Behörde. Dieses Verhalten könne die Ausbreitung der E-Mobilität in einer entscheidenden Phase beeinflussen. Google müsse die App, mit der E-Auto-Fahrer Ladestationen finden können, nun zulassen. Von Google war zunächst kein Kommentar zu erhalten.

BURBERRY BRBY.L - London: Die britische Luxusmode-Marke hat das von der Corona-Pandemie geprägte Geschäftsjahr 2020/21 mit einem positiven Umsatztrend beendet und nimmt ihre Dividendenzahlungen wieder auf. Im vierten Quartal stiegen die vergleichbaren Umsätze um 32 Prozent, obwohl im Durchschnitt jeder sechste Laden pandemiebedingt geschlossen war. Für das Gesamtjahr ergab sich ein Umsatzminus von zehn Prozent für die Marke mit dem charakteristischen Karo-Muster. Der bereinigte Betriebsgewinn sank um acht Prozent auf 396 Millionen Pfund, lag damit aber über dem Mittel der Analystenprognosen von 378 Millionen Pfund. Als Dividende will Burberry wie im Jahr vor der Pandemie 42,5 Pence je Aktie ausschütten.

TELEFONICA TEF.MC - Madrid: Der spanische Telekommunikationsriese hat den Gewinn im ersten Quartal dank Kostensenkungen und einer Geschäftserholung deutlich gesteigert. Der Nettogewinn war mit 886 Millionen Euro doppelt so hoch wie ein Jahr zuvor, als die beginnende Corona-Pandemie das Geschäft gelähmt hatte. Der Kerngewinn lag bei 3,42 Milliarden Euro, knapp über dem Durchschnitt der Analystenprognosen von 3,36 Milliarden.

BOEING BA.N - Washington: Der Flugzeugbauer hat die Zustimmung der US-Branchenaufsicht FAA für Nachbesserungen an der Elektrik seines Problemfliegers 737 MAX erhalten. Damit sei der Weg frei, rund 100 wegen eines Erdungsproblems seit April mit Flugverbot belegte Flugzeuge des Typs wieder in die Luft zu bringen, teilte der Flugzeugbauer mit. Die FAA bestätigte den Vorgang. Die 737 MAX, die bis dahin ein Erfolgsmodell war, wurde schon im März 2019 nach zwei Abstürzen mit insgesamt 346 Toten für über ein Jahr aus dem Verkehr gezogen.

TESLA TSLA.O - Bangalore: Tesla-Chef Elon Musk hat den Kauf seiner Fahrzeuge mit Bitcoin BTC= wegen Klimabedenken ausgesetzt. Dies gab Musk über Twitter TWTR.N bekannt. Bitcoin, die größte digitale Währung der Welt, fiel nach dem Tweet um mehr als sieben Prozent. Musk beabsichtigt, Bitcoin dann wieder als Zahlungsmittel zu akzeptieren, wenn das Schürfen der Währung mit nachhaltiger Energie getan werde. Seit März hatte Elon Musk seinen Kunden ermöglicht, seine Elektrofahrzeuge mit der Bitcoin Kryptowährung kaufen zu können. Umweltschützer und Investoren hatten dies verurteilt. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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