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FIRMEN-BLICK-Insider - BMW-Partner Brilliance prüft Börsenrückzug

Veröffentlicht am 24.09.2020, 08:19
© Reuters.
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24. Sep (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

BRILLIANCE 1114.HK - Hongkong/Shanghai: Die chinesischen Investoren des BMW BMWG.DE -Partners prüfen Insidern zufolge einen Rückzug von der Börse. Dies sagten fünf mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Nach dem Bericht machten die Brilliance-Aktien ihre Verluste wett und gewannen mehr als zwölf Prozent. Brilliance hat einen Marktwert von 4,6 Milliarden Dollar. Die Bemühungen für eine Privatisierung würden vom staatlich kontrollierten Investor Liaoning Provincial Transportation Investment, der zwölf Prozent an Brilliance hält, angeführt, hieß es. Gespräche mit Banken würden bereits geführt. Durch den Börsenrückzug könnten weitere staatlich gestützte Investoren bei Brilliance einsteigen. Brilliance, Liaoning wie auch BMW waren zunächst nicht erreichbar. BMW bekam von China unlängst die Erlaubnis, den Anteil an seinem Joint Venture mit Brilliance im Jahr 2022 zu erhöhen.

WEWORK - Bangalore: Der zum japanischen Technologiekonzern Softbank 9434.T gehörende US-Bürovermieter zieht sich wegen schwacher Geschäfte aus China zurück. Der Bereich soll mehrheitlich an das Private-Equity-Unternehmen Trustbridge Partners verkauft werden.

BANK SYZ FINSYB.UL - Zürich: Die Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) hat die Privatbank wegen Verstössen gegen die Bestimmungen zur Geldwäsche-Bekämpfung gerügt. Die Behörde kam in einem sogenannten Enforcementverfahren zum Schluss, dass die Bank den erheblichen Vermögenszuwachs bei einem Kunden aus Angola und risikobehaftete Transaktionen nur unzureichend geprüft habe. Allerdings erkannt die Finma zugleich an, dass Bank Syz ihrer Meldepflicht nachgekommen sei und Massnahmen ergriffen habe, um den ordnungsgemässen Zustand wiederherzustellen. Die Behörde will die Umsetzung von einem unabhängigen Beauftragten überprüfen lassen.

HELLA HLE.DE - Düsseldorf: Der Autozulieferer hat zum Auftakt seines Bilanzjahres aufgrund von Rückstellungen für den Stellenabbau in Höhe von 169 Millionen Euro rote Zahlen geschrieben. Bei einem Umsatzrückgang um 10,6 Prozent auf 1,36 Milliarden Euro lag das Minus im ersten Quartal operativ (Ebit) bei 115 Millionen Euro. Bereinigt erreichte das Ebit 56 Millionen Euro nach 111 Millionen vor Jahresfrist. Konzernchef Rolf Breidenbach sieht Zeichen einer Markterholung und bekräftigte seine Jahresziele, die einen Umsatz zwischen 5,6 bis 6,1 (Vorjahr: 5,8) Milliarden Euro vorsehen und eine bereinigte Ebit-Marge von 4,0 bis 6,0 (4,0) Prozent.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter 030 2201 33702)

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