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FIRMEN-BLICK-Gewinn bei Hapag-Lloyd mehr als verdoppelt

Veröffentlicht am 14.11.2019, 07:43
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Gewinn bei Hapag-Lloyd mehr als verdoppelt
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14. Nov (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

HAPAG-LLOYD HLAG.DE - Düsseldorf: Dank höherer Transportmengen und besserer Frachtraten klingeln bei der Reederei die Kassen. Der operative Gewinn (Ebit) schnellte in den ersten neun Monaten auf 643 Millionen Euro nach 299 Millionen vor Jahresfrist. Der Umsatz stieg um eine Milliarde auf 9,5 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr behielt der Vorstand sein Ebit-Ziel von 500 bis 900 Millionen Euro bei. Allerdings werde wohl der obere Rand der Prognosespanne erreicht, kündigte er an.

K+S SDFGn.DE - Frankfurt: Eine schwache Kalinachfrage setzt dem Salz- und Düngemittelhersteller zu. K+S rechnet für 2019 nur noch mit einem Anstieg des Betriebsgewinns (Ebitda) auf rund 650(2018: 606) Millionen Euro. Der Umsatz dürfte leicht zulegen. Bislang hatte K+S ein Ergebnis von 730 bis 830 Millionen prognostiziert. Doch der Konzern hatte schon angekündigt, seine Kaliumchlorid-Produktion wegen schwacher Nachfrage und chinesischer Importstopps um bis zu 300.000 Tonnen zu senken, was zu einer Ergebnisbelastung von bis zu 80 Millionen Euro führt. Hinzu kommt nun noch eine Belastung von rund 50 Millionen Euro, da K+S weitere Instandhaltungsmaßnahmen an deutschen Standorten im vierten Quartal vornimmt. Dadurch reduziert sich die Kaliproduktion zusätzlich um bis zu 200.000 Tonnen. Im dritten Quartal verdoppelte sich das Ergebnis indes nahezu auf 81 Millionen Euro nach einem schwachen Vorjahresquartal.

INDUS HOLDING INHG.DE - Düsseldorf: Verluste in der Fahrzeugtechnik haben der Beteiligungsfirma einen Gewinnrückgang eingebrockt. Bei einem Umsatzplus von drei Prozent auf 1,312 Milliarden Euro schrumpfte das operative Ergebnis (Ebit) vor Wertminderungen auf 103,1 (Vorjahr: 115,6) Millionen Euro. Die Firmen in der Autozulieferung bekämen den Umbruch in der Branche und die Investitionszurückhaltung der Automobilhersteller zu spüren. So verbuchte der Bereich einen operativen Verlust von 10,1 Millionen Euro. Dagegen sorgen die Unternehmen aus der Baubranche für Rückenwind. Dort stieg das Ebit um 17,2 Prozent auf 47 Millionen Euro. Der Vorstand bekräftigte die bereits zwei Mal reduzierten Jahresziele.

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ADLER REAL ESTATE ADLG.DE - Düsseldorf: Das Immobilienunternehmen hat in den ersten neun Monaten zugelegt. Das operative Ergebnis (FFO I) stieg um 12,9 Prozent auf 62 Millionen Euro. Als Grund für den kräftigen Zuwachs nannte der Vorstand die Reduzierung der Fremdkapitalkosten. Die auf Wohnimmobilien spezialisiete Firma teilte zudem mit, der geplante Zusammenschluss mit der ADO Group befinde sich auf einem guten Weg und liege im Zeitplan.

BHP BHP.AX - Melbourne: Der weltgrößte Bergbaukonzern hat nach eigenen Angaben seinen bisherigen australischen Chef Mike Henry zum Nachfolger des am Jahresende scheidenden Vorstandsvorsitzenden Andrew Mackenzie ernannt. Mackenzie wird nach fast sieben Jahren an der Konzernspitze am 31. Dezember in den Ruhestand gehen. Henry wird am 1. Januar die Unternehmensführung übernehmen, nachdem er bereits seit 2016 die australischen Aktivitäten leitete. Mit der Entscheidung für Henry scheute der Bergbauriese die Forderung einiger Investoren nach einem neuen Chef von Außen. "Der Vorstand hatte die Chance, sich neu zu aufzustellen, sich wiederzubeleben. Jetzt bekommen wir mehr von demselben, immer das gleiche", sagte Analyst Peter O'Connor von Shaw & Partners. Die Enttäuschung der Anleger spiegelte sich auf dem Aktienmarkt wider: BHP-Anteilsscheine fielen im frühen Handel um 1,6 Prozent.

Z HOLDINGS 4689.T /Line Corp 3938.T - Tokio: Das unter dem ehemaligen Namen Yahoo Japan bekannte Internetunternehmen Z Holdings bestätigt Gespräche über eine 27-Milliarden-Dollar-schwere Fusion mit Line Corp (NYSE:LN). Mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten der Nachrichtenagentur Reuters, dass der Deal gegen Ende des Monats zustande kommen könnte und dass Softbank 9984.T und Naver Corp 035420.KS zu gleichen Teilen beteiligt sein würden, Softbank allerdings die Führung übernehme. Softbank gehört die Hälfte der Z Holdings, Naver Corp ist der Mutterkonzern des Technologie-Unternehmens Line Corp. Line sagte in einer Erklärung, es sei wahr, dass es Möglichkeiten zur Verbesserung seines Unternehmenswertes erwäge, aber es sei nichts entschieden. Ein Deal würde die Betreiber der zwei größten Bezahl-Apps Japans zusammenbringen, da sich das Land auf bargeldlose Zahlungen umstellt.

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WEWORK - New York: Der US-Büroplatzvermieter musste im dritten Quartal größere Verluste als im Vorjahr einstecken. Der Nettverlust stieg im abgelaufenen Quartal auf 1,25 Milliarden Dollar von 497 Millionen Dollar im Jahresvergleich, gab der Mutterkonzern WeWork Company bekannt. Wie aus den Geschäftszahlen hervorgeht, ist der Verlust der Eröffnung von 97 neuen Standorten geschuldet. Der Bruttogewinn aus dem Verkauf von Büro-Mitgliedschaften und Service-Umsätzen stieg im dritten Quartal von 454 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 808 Millionen Dollar. Nach dem Scheitern der WeWork-Börsenpläne hatte der japanische Technologie-Investor Softbank seinen Anteil ausgebaut und die Kontrolle übernommen. in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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