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FIRMEN-BLICK-Gerry Weber startet nach Insolvenzverfahren neu

Veröffentlicht am 02.01.2020, 13:35
Aktualisiert 02.01.2020, 13:41
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Gerry Weber startet nach Insolvenzverfahren neu
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02. Jan (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

GERRY WEBER GWI2k.F - Düsseldorf: Der im vergangenen Jahr in die Pleite gerutschte Damenmodekonzern kann neu starten. Das Amtsgericht Bielefeld hob das Insolvenzverfahren in Eigenregie zum 31. Dezember auf. Der westfälische Traditionskonzern habe nun eine solide Kapitalbasis, erklärte Vorstandssprecher Johannes Ehling. In der Insolvenzphase sei die Restrukturierung vorangetrieben worden. Das Unternehmen aus dem westfälischen Halle war Anfang 2018 nach einer jahrelangen rasanten Erweiterung des Filialnetzes und der Übernahme der Damenmodekette Hallhuber in die Pleite geschlittert. Die Firma beschäftigt 3600 Mitarbeiter und ist in mehr als 60 Ländern aktiv.

VARTA VAR1.DE - München: Die unter dem Markennamen " Varta " verkauften Haushaltsbatterien, Taschenlampen und Ladegeräte gehören nach 17 Jahren wieder dem gleichnamigen Unternehmen. Die Varta AG hat die Sparte für rund 180 Millionen Euro inklusive Schulden vom US-Batteriekonzern Energizer ENR.N zurückgekauft. Nach Zustimmung der EU-Kommission sei die Übernahme unter Dach und Fach, teilte Varta mit. Die Batterien werden vor allem in Dischingen unweit des Firmensitzes im schwäbischen Ellwangen produziert. Varta-Finanzchef Steffen Munz verspricht sich von der Haushalts-Sparte einen verlässlichen Mittelzufluss, der in den Ausbau der Produktion von Lithium-Ionen-Batterien gesteckt werden soll.

HSBC HSBA.L 0005.HK - Hongkong: Europas größtes Geldhaus, das den Großteil der Einnahmen in Asien erwirtschaftet, wird zunehmend in die politischen Unruhen in Hongkong hineingezogen. Demonstranten griffen Bank-Filialen an und besprühten die Fassade der Zentrale mit Graffitis. Sie demonstrierten damit gegen die Schließung eines Kontos der regierungskritischen Spark Alliance nach der Verhaftung von vier Mitgliedern der Organisation. HSBC dementierte das und erklärte, in Übereinstimmung mit internationalen Regulierungsstandards gehandelt zu haben: "Wir haben das Konto im November 2019 auf Anweisung des Kunden aufgelöst." Hongkong ist der wichtigste Einzelmarkt der Bank, auf den etwas mehr als die Hälfte ihres Vorsteuergewinns von 12,5 Milliarden Dollar im ersten Halbjahr 2019 entfällt.

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GENOSSENSCHAFTSBANKEN/KREDITVERGABE - Frankfurt: Trotz der Konjunkturdelle haben die deutschen Genossenschaftsbanken 2019 mehr Darlehen vergeben als im Vorjahr. Das Kreditgeschäft der Genossenschaftsbanken sei im vergangenen Jahr um gut sechs Prozent auf 626 Milliarden Euro gewachsen, teilte der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) auf Basis vorläufiger Zahlen mit. "Treiber des Kreditwachstums war die rege Nachfrage der Kunden nach langfristigen Wohnungsbaukrediten", sagte BVR-Präsidentin Marija Kolak. Um die Belastungen durch die niedrigen Zinsen abzumildern, weiten die deutschen Banken seit Jahren ihre Kreditvergabe aus.

ALLIANZ ALVG.DE - München: Der Münchner Versicherungsriese gliedert die übernommene Sachversicherungs-Sparte der britischen Legal & General LGEN.L (L&G) in die Schaden- und Unfall-Sparte von LV (Liverpool Victoria Friendly Society) ein. Die Marke Legal & General, die vor allem in der Gebäude- und Haustier-Versicherung bekannt ist, werde in Großbritannien aber für bis zu drei Jahre weiter genutzt, teilte die Allianz mit. Zusammen steigen LV und L&G mit vier Milliarden Pfund jährlichen Prämien zur Nummer zwei in der Sachversicherung in Großbritannien auf. Die Allianz hatte im vergangenen Jahr umgerechnet 930 Millionen Euro gezahlt, um die L&G-Sparte zu übernehmen und ihren Anteil an der LV General Insurance Group auf 100 von 49 Prozent aufzustocken. MOTOR 005380.KS / KIA MOTORS 000270.KS - Seoul: Hyundai und seine Tochter Kia erwarten für das Jahr 2020 ein Umsatzplus von fünf Prozent. Der weltweite Gesamtabsatz des südkoreanischen Duos fiel 2019 um drei Prozent auf 7,19 Millionen Fahrzeuge und lag unter dem angestrebten Ziel von 7,6 Millionen Fahrzeugen. Das Jahresziel wurde damit fünf Jahre in Folge verfehlt. Grund dafür ist ein Einbruch der Verkäufe in China.

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FLUGGESELLSCHAFTEN - Washington: Im abgelaufenen Jahr ist die Zahl der Toten im kommerziellen Passagierflugverkehr drastisch zurückgegangen. Die Zahl der Menschen, die bei Flugzeugabstürzen ums Leben kamen, sei 2019 trotz des Absturzes einer Boeing (NYSE:BA) BA.N 737 MAX in Äthiopien im März um mehr als 50 Prozent gesunken, teilte das niederländische Luftfahrtberatungsunternehmen To70 mit. Im vergangenen Jahr habe es 86 Unfälle mit großen Verkehrsflugzeugen gegeben - darunter acht tödliche Zwischenfälle - mit 257 Toten. Im Jahr 2018 habe es 160 Unfälle gegeben, darunter 13 fatale Abstürze, die 534 Tote forderten. Die tödliche Unfallrate für Jets im gewerblichen Passagierflugverkehr betrügen durchschnittlich ein tödlicher Unfall auf 5,58 Millionen Flüge, erklärte das Unternehmen. In den Zahlen sind Unfälle mit Militärflügen, Ausbildungsflügen, Privatflügen, Frachtoperationen und Hubschraubern nicht enthalten.

GOOGLE GOOGL.O - Chicago: Künstliche Intelligenz (KI) könnte einer amerikanischen und britischen Studie zufolge bei der Früherkennung von Brustkrebs helfen. Die mit Googles KI "DeepMind" durchgeführte Studie wurde in der Fachzeitschrift "Nature" veröffentlicht. Demnach soll KI Krebsarten mit einem ähnlichen Grad an Genauigkeit identifizieren wie erfahrene Radiologen. Die Anzahl der falsch positiven Ergebnisse in der US-basierten Gruppe reduziere sich um 5,7 Prozent, in der in Großbritannien ansässigen Gruppe um 1,2 Prozent. Auch die Anzahl der falschen negativen Test, bei denen Ergebnisse fälschlicherweise als normal eingestuft werden, würden mit Hilfe der KI um 9,4 Prozent in der US-Gruppe und um 2,7 Prozent in der britischen Gruppe gesenkt werden. Weltweit sind eine von acht Frauen von Brustkrebs betroffen. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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