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FIRMEN-BLICK-Ford setzt auf Google-Partnerschaft

Veröffentlicht am 01.02.2021, 18:11
Aktualisiert 01.02.2021, 18:12
© Reuters.
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01. Feb (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

FORD - Bangalore: Der US-Autobauer kooperiert mit Google GOOGl.O und will künftig deren Software, künstliche Intelligenz und Cloud-Dienste nutzen. Damit will Ford (NYSE:F) neue Verbraucherdienste entwickeln und interne Abläufe modernisieren, teilten die Konzerne in einer gemeinsamen Mitteilung mit. Im Rahmen der auf sechs Jahre angelegten Partnerschaft wird der Autobauer ab 2023 das Android-Betriebssystem des Tech-Giganten in seine Fahrzeuge der Marken Ford und Lincoln einbauen. Ford plant außerdem seinen Kunden Google-Apps anzubieten, die Karten- und Sprachtechnologie enthalten.

HAMBORNER REIT HABG.DE - Frankfurt: Die Immobilienfirma erwartet im laufenden Jahr sinkende Mieteinnahmen und Gewinne. Für 2021 prognostizierte Hamborner Reit Miet- und Pachterlöse von 82 bis 86 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis (FFO) zwischen 45 und 50 Millionen Euro. Für das abgelaufene Jahr, für das noch kein Abschluss vorliegt, hatte das Unternehmen Mieteinnahmen zwischen 87 und 88 Millionen Euro und ein FFO von 52 bis 54 Millionen Euro angepeilt. Die größeren Spannen der Prognosen für 2021 sei der Unsicherheit in der Corona-Krise geschuldet. Die Aktionäre sollen für 2020 eine Dividende auf Vorjahresniveau erhalten.

LAFARGEHOLCIM LHN.S - Zürich: Der Schweizer Zementkonzern baut seine Betonkapazitäten in Südeuropa mit zwei Zukäufen aus. Der Weltmarktführer erwirbt zu einem ungenannten Kaufpreis die Firmen Edile Commerciale und Cemex Rhone Alpes, zwei Anbieter von Transportbeton und Zuschlagstoffen. Mit den 35 zusätzlichen Werken verstärkt LafargeHolcim eigenen Angaben zufolge seine Stellung in den Metropolregionen Mailand und Lyon. Der Konzern stellte für das laufende Jahr weitere Übernahmen im Zuge des Ausbaus der Sparte Solutions & Products in Aussicht.

MICROVAST - Der US-Hersteller von E-Auto-Batterien fusioniert mit der Mantelgesellschaft Tuscan Holdings THCB.O für seinen Börsengang in den USA. Microvast sollen dabei brutto 822 Millionen Dollar zufließen. Zu den Geldgebern gehören die Investorengesellschaft Blackrock BLK.N und der US-Nutzfahrzeughersteller Oshkosh OSK.N . Microvast hat 1800 Beschäftigte und machte 2020 rund 100 Millionen Dollar Umsatz. Der Unternehmenswert des Börsenkandidaten beläuft sich auf drei Milliarden Dollar. Der US-Batteriespezialist aus Texas baut gerade seine Europazentrale im brandenburgischen Ludwigsfelde aus. Der Produktionsstart von Batteriemodulen ist für das erste Quartal geplant. Ziel ist, mit rund 250 Beschäftigten auf eine Kapazität von sechs Gigawattstunden zu kommen.

NINTENDO 7974.T - Tokio: Der japanische Elektronikkonzern hat seine Prognose für die Verkäufe der Switch-Spielkonsole für das Gesamtjahr um gut zehn Prozent auf 26,5 Millionen Stück angehoben. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres bis März 2021 verkaufte Nintendo mit 24,1 Millionen Geräte etwas mehr als bisher für das Gesamtjahr prognostiziert, wie das für das Spiel "Super Mario" bekannte Unternehmen mitteilte. Der operative Gewinn in den neun Monaten bis Ende Dezember 2020 betrug 521 Milliarden Yen (4,98 Milliarden Dollar) und verdoppelte sich damit gegenüber 263 Milliarden Yen im Vorjahr. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr wurde um 24 Prozent auf 560 Milliarden Yen angehoben - was bedeutet, dass Nintendo im vierten Quartal mit nur noch 39 Milliarden Yen weniger Betriebsgewinn erwartet. "Im Videospielgeschäft ist Nintendo der klare Corona-Gewinner", sagte Branchenexperte Serkan Toto.

SWEDBANK SWEDa.ST - Stockholm: Das schwedische Geldhaus hat das vierte Quartal 2020 durch Gewinne in der Vermögensverwaltung und geringere Kreditausfällen als prognostiziert besser abgeschlossen als erwartet. Der Nettogewinn liege mit 4,5 Milliarden schwedischen Kronen (443 Millionen Euro) über dem Vorjahresergebnis von 4,4 Milliarden, teilte Swedbank mit. Analysten waren von 4,14 Milliarden Kronen ausgegangen. Die Kreditausfälle lagen mit 523 Millionen Schwedischen Kronen unter dem Vorjahreswert von 988 Millionen schwedischen Kronen und den Analystenschätzungen von 680 Millionen Kronen. Die Bank will für 2020 eine Dividende von 2,90 schwedischen Kronen (rund 0,29 Euro) pro Aktie auszahlen.

SABADELL SABE.MC - Madrid: Kosten für den Umbau und eine höhere Risikovorsorge für faule Kredite haben die spanische Bank im vierten Quartal tiefer in die roten Zahlen gedrückt. Unter dem Strich stand ein Verlust von 201 Millionen Euro nach einem Minus von 15 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie Sabadell mitteilte. Analysten hatten mit einem geringeren Verlust gerechnet. Der neue Sabadell-Chef Cesar Gonzalez-Bueno will im Mai eine neue Strategie vorstellen. Unter anderem ist der Verkauf der britischen Tochter TSB angedacht.

AUTO1 IPO-AG1.F - München: Die Aktien des Online-Gebrauchtwagenhändlers dürften angesichts der hohen Nachfrage am oberen Ende der Zeichnungsspanne ausgegeben werden. Der Preis werde bei 38 Euro erwartet, erklärte eine der begleitenden Banken einen Tag vor dem Ende der Zeichnungsfrist. Die Spanne liegt zwischen 32 und 38 Euro. Das Emissionsvolumen würde damit 1,8 Milliarden Euro erreichen. Investoren müssten damit rechnen, dass ihre Orders für Auto1-Aktien wegen der starken Überzeichnung deutlich zusammengestrichen würden, erklärte die Bank.

STABILUS STAB.DE - München: Der Hersteller von Federn und Dämpfern profitiert von den anziehenden Geschäften der Autobauer zum Jahresende 2020. Im ersten Quartal (Oktober bis Dezember) sei der Umsatz, getrieben vom Asien-Geschäft - um knapp zwei Prozent auf 235,4 Millionen Euro gestiegen, teilte Stabilus in Koblenz mit. Währungsbereinigt hätte das Plus sogar bei sieben Prozent gelegen. Das bereinigte Ergebnis vor Steuern und Zinsen wuchs um acht Prozent auf 32,3 Millionen Euro, der Nettogewinn fiel allerdings auf 14,3 (16,4) Millionen. Im Gesamtjahr 2020/21 soll der Umsatz wie geplant zwischen 850 und 900 Millionen Euro liegen, die bereinigte operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) bei 12 bis 13 (erstes Quartal: 13,7) Prozent.

SIEMENS HEALTHINEERS< SHLG.DE - München: Der Nettogewinn der Medizintechnik-Sparte von Siemens SIEGn.DE ist im ersten Quartal um 44 Prozent gestiegen. Siemens Healthineers (AS:ADYEN) bezifferte ihn mit 437 (Vorjahr: 304) Millionen Euro. Der freie Mittelzufluss (Free Cash-flow) hat sich auf 668 (244) Millionen Euro mehr als verdoppelt. Die übrigen Kennzahlen hatte Siemens Healthineers bereits bekanntgegeben und die Prognose für 2020/21 erhöht. in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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