Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚀 KI-Aktien waren im Mai die Überflieger! PRFT legte in nur 16 Tagen um +55 % zu!
Jetzt die Juni-Highflyer sichern!
Schalte jetzt die vollständige Liste frei!

Ex-Osram-Glühlampensparte streicht in Deutschland 1300 Jobs

Veröffentlicht am 13.11.2017, 16:57
© Reuters. General view shows headquarters of lamp manufacturer Osram in Munich
OSRn
-
002745
-

München (Reuters) - Acht Monate nach dem Verkauf an chinesische Eigentümer setzt die frühere Glühbirnensparte von Osram (DE:OSRn) in Deutschland zum Kahlschlag an.

© Reuters. General view shows headquarters of lamp manufacturer Osram in Munich

Die Werke in Berlin und Augsburg sollen bis Ende 2018 geschlossen werden, wie Ledvance am Montag mitteilte. Weil auch an den Standorten in Eichstätt und Wipperfürth und in der Zentrale in Garching Jobs gestrichen würden, seien von dem Sparkurs insgesamt rund 1300 Arbeitsplätze in Deutschland betroffen - mehr als die Hälfte. Details des Stellenabbaus würden in den nächsten Monaten festgezurrt, die Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern hätten bereits begonnen.

"Die rapide sinkende Nachfrage nach traditionellen Produkten erfordert tiefe Einschnitte bei unseren Fertigungsstrukturen und in unserer Verwaltung", sagte Ledvance-Chef Jes Munk Hansen. Das Unternehmen rechnet damit, dass der Markt für traditionelle Leuchtmittel wie Glühbirnen bis 2025 um fast 90 Prozent schrumpft, weil zunehmend effizientere, länger lebende und günstiger werdende Leuchtdioden zum Einsatz kommen. Ledvance will künftig auf das Geschäft mit LED-Lampen, -Leuchten und Lichttechnik für vernetzte Häuser setzen.

Osram hatte vor rund anderthalb Jahren die Trennung vom krisengeschüttelten Geschäft mit Glühbirnen und Halogenlampen eingeläutet, um sich auf einträglichere LED-Technik und Spezialbeleuchtung für Autos zu konzentrieren. Im März 2017 wurde der Verkauf an das chinesische Beleuchtungsunternehmen MLS (SZ:002745) und zwei Finanzinvestoren unter Dach und Fach gebracht. Von den neuen Sparplänen bei Ledvance habe Osram erst jüngst erfahren, sagte ein Konzernsprecher. "Wir waren nicht eingeweiht."

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.