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Europas Schuldenkrise belastet Wall Street

Veröffentlicht am 12.09.2011, 15:42
Aktualisiert 12.09.2011, 15:44
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New York, 12. Sep (Reuters) - Die Talfahrt der europäischen Börsen im Sog der Schuldenkrise hat am Montag auch die Wall Street belastet. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte fiel in den ersten Minuten um rund ein Prozent auf 10.886 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 gab 0,8 Prozent auf 1145 Zähler nach. Der Technologie-Index Nasdaq verlor 0,5 Prozent auf 2455 Stellen. Vor allem die Sorgen vor einer Herabstufung französischer Banken durch die Ratingagentur Moody's lastete Händlern zufolge auf dem Markt. Enttäuscht zeigten sich die Anleger auch davon, dass bei dem Treffen der G7-Finanzminister in Marseille keine konkreten Beschlüsse zur Ankurbelung der lahmenden Weltwirtschaft gefasst wurden.

Der Betreiber der US-Aktienbörse Nyse baute kurz vor Handelsauftakt allzu großen Kurs-Schwankungen einen Riegel vor: Die sogenannte "Regel 48" sei in Kraft gesetzt worden, teilte die Börsenbetreiberin mit. Damit sollen frühe Preisindikationen ausgesetzt werden, um allzu große Kursausschläge zu Handelsbeginn zu verhindern.

Unter den Einzelwerten zählten die Aktien von Netlogic mit einem Plus von 50,6 Prozent zu den wenigen Gewinnern. Der Chiphersteller Broadcom übernimmt den Konkurrenten für 3,7 Milliarden Dollar . Broadcom-Aktien gaben allerdings mit dem Gesamtmarkt nach und fielen um zwei Prozent.

Die Aktien von McGraw-Hill notierten gegen den Trend über drei Prozent höher. Die Muttergesellschaft der Ratingagentur S&P will sich in McGraw-Hill Marketes mit der Ratingagentur und McGraw-Hill Education mit dem Verlagshaus-Geschäft aufspalten . (Reporterin: Angela Moon; geschrieben von Andrea Lentz; redigiert von Christian Götz)

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