🎁 💸 Gratis! Warren Buffetts +49.1% Portfolio jetzt kopieren und in deine Watchlist packen!Portfolio kopieren

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 16.08.2017 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 16.08.2017, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 16.08.2017 - 15.15 Uhr
BA
-
INTC
-
EZJ
-
STLAM
-
DHLn
-
AIR
-
BMWG
-
0RYA
-
AB1
-
EVTG
-
DEQGn
-

Merkel verteidigt Übergangskredit für Air Berlin

BERLIN - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Übergangskredit in Höhe von 150 Millionen Euro an die insolvente Fluggesellschaft Air Berlin verteidigt. Zehntausende Reisende im Stich zu lassen, "weil Benzin nicht bezahlt werden kann und die Tickets verfallen, das wäre glaube ich nicht angemessen gewesen", sagte Merkel am Mittwoch in einer im Internet übertragenen Fragerunde mit vier prominenten jungen YouTubern. Sie erwarte nicht, dass der Steuerzahler am Ende die Rettung des Unternehmens bezahlen müsse. Die Bundesregierung habe sich die Entscheidung für den Übergangskredit "sehr gut überlegt".

Kreise: Air Berlins Desaster um Flottenchaos und falsche Flugziele

BERLIN - Halbleere Flieger, ganz leere Kassen: Dass Air Berlin seit Jahren Geld verlor, lag einem Insider zufolge auch an einer verfehlten Flotten- und Streckenplanung. Nachdem der faktische Airline-Gründer Joachim Hunold im großen Stil Maschinen bei Boeing (NYSE:BA) und Airbus (PA:AIR) bestellt hatte, mussten seine Nachfolger ab Hartmut Mehdorn die passenden Routen finden, auf denen sie die Jets rentabel einsetzen konnten. "Also wurden ziemlich wild neue Strecken aufgelegt und via Jubelpreise die Tickets verramscht", sagte ein Kenner des Unternehmens am Mittwoch der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.

Air Berlin erwartet Start des Insolvenzverfahrens im November

BERLIN - Das Insolvenzverfahren für Air Berlin (4:AB1) beginnt nach Erwartung der Airline am 1. November. Wie der neue Generalbevollmächtigte, Frank Kebekus, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur sagte, bekommen die Beschäftigten aber im August, September und Oktober wie gewohnt ihr Gehalt. "Damit sie nicht bis zum November warten müssen, finanzieren wir das Insolvenzgeld mit einer Bank vor."

ROUNDUP: Evotec erhöht Prognose nach Aptuit-Kauf - Aktie auf Hoch seit 2001

HAMBURG - Die erfolgreiche Übernahme des US-Konkurrenten Aptuit beflügelt nicht nur die Pläne des Hamburger Biotechnologieunternehmens Evotec (4:EVTG), sondern auch dessen Aktienkurs. Das Papier kletterte am Mittwochmorgen mit 14,91 Euro kurzzeitig auf den höchsten Stand seit 2001. Im Zusammenhang mit der Übernahme erhöhte Evotec erwartungsgemäß seine Jahresprognose.

ROUNDUP 2: Fiat Chrysler (MI:FCHA) tritt BMW/Intel-Allianz für autonome Autos bei

MÜNCHEN - BMW (4:BMWG) und der US-Chiphersteller Intel (2:INTC) haben einen großen Verbündeten bei der geplanten Entwicklung autonomer Autos gefunden: Der italienisch-amerikanische Hersteller Fiat Chrysler will der vor einem Jahr bekannt gegebenen Kooperation beitreten, wie BMW am Mittwoch in München berichtete. Dazu haben die beteiligten Unternehmen eine Absichtserklärung unterzeichnet. Ziel ist die Entwicklung einer gemeinsamen Plattform für autonome Fahrzeuge.

ROUNDUP: Umweltministerium erwartet europäische E-Auto-Quote

BERLIN - Das Bundesumweltministerium erwartet im Herbst einen Vorstoß der EU für eine verbindliche Quote abgasfreier Autos auf Europas Straßen. Über die Höhe der Quote werde man noch sprechen, sagte Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth am Mittwoch in Berlin. Die Autobauer selbst gingen derzeit von einem Anteil von etwa 25 Prozent bis 2025 aus. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hatte Anfang der Woche eine verbindliche Quote für die Zulassung von E-Autos in den EU-Ländern gefordert. Vorreiter in Sachen Elektroquote ist China, dort soll diese schon ab 2018 gelten - wogegen die Bundesregierung wegen befürchteter Nachteile für die deutsche Industrie protestiert hatte.

Dänische Unternehmensgruppe Møller-Maersk schreibt Verluste

KOPENHAGEN - Die weltgrößte Reederei Møller-Maersk ist im zweiten Quartal auch wegen eines Hackerangriffs in die roten Zahlen gerutscht. Insgesamt verzeichnete die Unternehmensgruppe einen Verlust in Höhe von 264 Millionen Dollar (226 Mio Euro). Grund dafür seien Abschreibungen im Öltanker-Geschäft, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Nettogewinn von 118 Millionen Dollar gemeldet.

ROUNDUP: Zukäufe und niedrigere Zinsen helfen Deutscher Euroshop

HAMBURG - Der auf Einkaufszentren spezialisierte Immobilieninvestor Deutsche Euroshop (112:DEQGn) hat im ersten Halbjahr von seinen Zukäufen und niedrigeren Zinsen profitiert. Der in der Immobilienbranche wichtige operative Gewinn FFO (Funds from operations) kletterte im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 12,7 Prozent auf knapp 71 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss mitteilte. Unter dem Strich stieg der Konzerngewinn um 15,5 Prozent auf 56,2 Millionen Euro. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte Deutsche Euroshop.

Kreise: Easyjet hat Interesse an Air-Berlin-Teilen

LUTON/BERLIN - Der britische Billigflieger Easyjet (3:EZJ) hat Insidern zufolge Interesse an der Übernahme von Teilen der vor der Insolvenz stehenden Fluglinie Air Berlin (4:AB1) angemeldet. Dabei gehe es den Briten um das Kurzstrecken-Geschäft der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstagabend unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Easyjet wollte sich nicht dazu äußern. Auch andere Medien hatten über das Interesse der Briten berichtet.

^Weitere Meldungen

-ROUNDUP: Deutsche Post (DE:DPWGn) baut jetzt mit Ford größere E-Transporter-Meyer Werft beginnt Bauarbeiten für Royal-Caribbean-Kreuzfahrtschiff-Hamburger Hafen stagniert - Fehlende Elbvertiefung bremst Entwicklung-Ufo droht mit Streiks - Urabstimmung bei Eurowings angekündigt-Pensionsverpflichtungen der Dax-Konzerne im ersten Halbjahr leicht gesunken-Privater Fernzug Berlin-Stuttgart soll wieder fahren-Verdi: Fliegendes Personal von Air Berlin hat gute Chancen-Ryanair-Beschwerde stoppt Flugverkehr von Air Berlin vorerst nicht-Air-Berlin-Chef will 'Großteil' der Arbeitsplätze erhalten-Computer- und Videospielmesse Gamescom in Köln mit Aussteller-Rekord-Bund rechnet mit Rückzahlung des 150-Millionen-Kredits für Air Berlin-Tschechisches Parlament beschließt Pflegezeit-Bundesagrarministerium: Zahl der Fipronil-Eier 'massiv' überschätzt-EXTRA: Wie jetzt? Die SPD und ihr Air Berlin-Kümmerer-Tweet-Chefwechsel bei US-Krankenversicherer UnitedHealth-Reisemobile werden in Deutschland immer beliebter-Prozess gegen früheren Unister-Manager vorläufig eingestellt-Hedgefonds Elliott und Akzo Nobel beenden Fehde-Aixtron ergattert Bestellung von Osram-ROUNDUP/Air-Berlin-Insolvenz: Ryanair (IR:RYA) reicht Kartellbeschwerde ein°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.