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Die 10 größten Kupferaktien

Veröffentlicht am 22.09.2019, 15:58
Aktualisiert 22.09.2019, 16:05
© Reuters.

Kupfer ist eines der vielseitigsten Metalle der Welt und das mit dem drittgrößten Vorkommen hinter Eisenerz und Aluminium. Es ist ein wesentlicher Bestandteil von Gebäuden und Autos, ein Teil von Geldmünzen und ein wichtiges Material für erneuerbare Energien. Daher ist es sehr gefragt. Die Weltwirtschaft verbrauchte 2018 23,6 Millionen Tonnen davon, und bis 2027 soll diese Zahl auf 29,8 Millionen Tonnen ansteigen, wie eine Prognose von Fitch Solutions voraussagt.

Vor diesem Hintergrund sollten die größten Kupferbergwerke der Welt in den kommenden Jahren ihre Produktion weiter ausbauen können. Dieses Wachstumspotenzial ist der Grund, warum Investoren die Kupferindustrie mal näher beleuchten sollten. Hier ist ein detaillierter Blick auf die 10 größten Kupferaktien.

Die 10 größten börsennotierten Kupferproduzenten Das nach Produktion und Reserven weltweit größte Kupferunternehmen ist Codelco, das sich im Besitz der chilenischen Regierung befindet. Investoren, die sich für den Kupfersektor interessieren, haben jedoch noch viele andere Möglichkeiten. Die folgende Tabelle enthält die 10 größten börsennotierten Bergbauunternehmen, die Kupfer produzieren, geordnet nach der Marktkapitalisierung.

BHP Group (WKN: A2N9WV) 124,3
Rio Tinto (LON:RIO) (WKN: 852147) 85,4
Vale (WKN: 897136) 56,4
Glencore (LON:GLEN) (WKN: A1JAGV) 38,6
Barrick Gold (NYSE:GOLD) (WKN: 870450) 34,0
Newmont Goldcorp (NYSE:GG) (WKN: 853823) 32,7
Anglo American (LON:AAL) (WKN: A0MUKL) 29,7
Southern Copper (WKN: A0HG1Y) 24,4
Freeport-McMoRan (WKN: 896476) 13,3
Teck Resources (WKN: 858265) 9,5

BHP Group BHP Group ist ein diversifiziertes globales Unternehmen. Es betreibt Minen in Australien, Kanada, den USA, Chile, Peru und Brasilien, die sich auf Kupfer, Eisenerz, Kohle, Nickel, Zink und Kali konzentrieren. Das Unternehmen fördert zudem Öl und Gas von Offshore-Standorten in der Nähe der USA, Australien sowie Trinidad und Tobago.

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Im Jahr 2018 produzierte die BHP Group 1.753 Tonnen Kupfer. Ihr größtes Kapital ist die Olympic Dam Mine in Australien. Diese enthält eine der weltweit größten Lagerstätten von Kupfer, Gold und Uran sowie eine beträchtliche Menge an Silber. Der Rest der Kupferproduktion des Unternehmens stammt aus seinen Beteiligungen an mehreren südamerikanischen Minen. Die größte ist Escondida in Chile.

Während BHP ein führender Kupferproduzent ist, ist der größte Geldbringer Eisenerz. Im Jahr 2018 trug dieses Metall 39 % zum bereinigten EBITDA der Gruppe bei, gefolgt von Kupfer mit 28 %, Kohle mit 19 % und Öl und Gas mit 14 %.

Kupfer bleibt jedoch ein großer Teil der Zukunft von BHP. Im Jahr 2017 genehmigte das Unternehmen die sogenannte Spence Growth Option, die die Produktion erhöhen und die Lebensdauer der Spence-Mine in Chile verlängern wird, sobald das Projekt 2021 in Betrieb geht. Inzwischen hat BHP einige noch größere Kupferausbauprojekte in der Entwicklung. Dazu gehören ein großes Projekt zur Produktionssteigerung am Olympic Dam sowie das Kupferprojekt Resolution in den USA zur Erschließung einer der weltweit größten unerschlossenen Kupferlagerstätten. Aufgrund dieser Pipeline wird die BHP-Gruppe voraussichtlich noch in den kommenden Jahren eine führende Position im Kupfersektor einnehmen.

Rio Tinto Rio Tinto ist ebenfalls ein diversifiziertes globales Bergbauunternehmen. Man besitzt Beteiligungen an Minen, die Aluminium, Kupfer, Diamanten, Gold, Eisenerz, Uran und mehrere Industriemineralien produzieren. Das Unternehmen ist in 35 Ländern auf sechs Kontinenten tätig, wobei die größten Aktivitäten in Australien und Nordamerika liegen.

Im Jahr 2018 produzierte Rio Tinto 634 Tonnen Kupfer. Das Unternehmen besitzt Anteile an Minen, die das Metall in den USA, Chile und der Mongolei produzieren. Das Kronjuwel des Kupfergeschäfts von Rio Tinto ist Oyu Tolgoi in der Mongolei, das eine der größten bekannten Kupfer- und Goldlagerstätten der Welt ist.

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Rio Tinto ist zwar ein großer Kupferproduzent wie die BHP Group, verdient aber den größten Teil seines Geldes mit Eisenerz. Dieses Metall trug 2018 62 % zum bereinigten EBITDA bei, gefolgt von Aluminium mit 17 %, Kupfer und Diamanten mit 15 % und Energie und Mineralien mit 12 %.

Das Unternehmen hat jedoch viel Steigerungspotenzial auf dem wachsenden Kupfermarkt. Man entwickelt noch immer Oyu Tolgoi sowie die Kennecott-Mine in den USA, die bis 2023 ein deutliches Produktionswachstum beschert. Darüber hinaus ist man der Partner von BHP bei Resolution Copper. Aufgrund dieses Portfolios an Expansionsmöglichkeiten scheint Rio Tinto in den nächsten Jahren ein wichtiger Kupferproduzent bleiben zu können.

Vale Vale ist ein auf Brasilien ausgerichtetes Minenunternehmen, das außerdem in Kanada, dem Oman, in China und Mosambik tätig ist. Es ist der weltweit größte Eisenerz- und Nickelproduzent. Es fördert auch Manganerz, Ferrolegierungen, Kohle, Kupfer, die Platinmetallgruppe, Gold, Silber und Kobalt.

Im Jahr 2018 produzierte Vale 395 Tonnen Kupfer aus Minen in Brasilien und Kanada. In Brasilien betreibt das Unternehmen die Minen Sossego und Salobo, wo es von der Nutzung der Infrastruktur für den Transport von Eisenerz profitiert. Salobo ist eine der größten Kupferlagerstätten, die je in Brasilien entdeckt wurden. Inzwischen produziert man im Rahmen der Nickelförderung in Kanada auch Kupfer.

Vale ist zwar ein großer Kupferproduzent, wie viele seiner großen Konkurrenten, verdient aber auch den größten Teil seines Geldes mit Eisenerz. Im Jahr 2018 machte dieses Metall etwa 74 % seines Gesamtumsatzes aus, gefolgt von Nickel mit 13 % und Kupfer mit 6 %.

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Aufgrund des Fokus auf Eisenerz und Nickel war die Kupferproduktion von Vale in einem stetigen Rückgang begriffen. Sie ist von 453 Tonnen im Jahr 2016 auf 395 Tonnen im Jahr 2018 gesunken, was auf den stetigen Abbau der bestehenden Minen und den Verkauf der Beteiligung an der Sambia-Mine Lubambe im Jahr 2017 zurückzuführen ist. Vale genehmigte jedoch 2018 die Salobo 3 Mine. Dieses 1-Milliarde-USD-Erweiterungsprojekt wird die jährliche Kupferproduktionskapazität der Mine von 200 auf 250 Tonnen erhöhen, sobald sie 2021 in Betrieb geht. Aufgrund solcher Investitionen wird Vale weiterhin ein wichtiger Lieferant für den Kupfermarkt sein.

Glencore Glencore ist ein global diversifiziertes Unternehmen für Mineralien. Es begann als Rohstoffhandelsunternehmen. Im Laufe der Jahre hat es sich jedoch zu einem bedeutenden Produzenten und Vermarkter von Metallen und Materialien entwickelt. Das Unternehmen betreibt Minen, die Kupfer, Kobalt, Zink, Nickel und Ferrolegierungen produzieren sowie Aluminium und Eisenerz vermarkten, das von Dritten produziert wird. Es ist auch ein großer Kohleproduzent sowie ein führender Vermarkter von Öl, raffinierten Produkten und Erdgas.

Glencore ist einer der größten Produzenten und Vermarkter von Kupfer in der Welt und damit eine treibende Kraft in diesem Sektor. Im Jahr 2018 produzierte das Unternehmen in den Minen in Afrika, Australien und Südamerika 1.453 Tonnen Kupfer. Darüber hinaus bezieht und recycelt man Kupferschrott in Nordamerika und Asien. Außerdem vermarktete das Unternehmen im Jahr 2018 rund 4.500 Tonnen Kupfer über sein Vertriebsgeschäft, das es von anderen Bergbaukonzernen kauft und an Kunden in den Bereichen Automobil, Elektronik und Bau liefert.

Kohle war 2018 mit 33 % des Konzern-EBITDA die wichtigste Einnahmequelle des Unternehmens. Kupfer lag mit 30 % des Gewinns an zweiter Stelle, gefolgt von Zink mit 15 % und Nickel mit 5 %.

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Glencore erwartet, dass seine Kupferproduktion bis 2021 mit einem jährlichen Wachstum von 3 % auf rund 1.500 Tonnen wächst. Treiber dieses erwarteten Anstiegs ist die Beteiligung an der Katanga Mining Limited, die eine große Kupfer-Kobalt-Mine in der Demokratischen Republik Kongo betreibt. Das Unternehmen hat zudem Projekte zur Erweiterung der Mine Mopani in Sambia und der Mine Collahuasi in Chile. Durch die Ergänzung der Marketingexpertise des Unternehmens um diese expansionsbezogenen Investitionen ist Glencore gut positioniert, um weiterhin ein bedeutender Player im Kupfersektor zu sein.

Barrick Gold Barrick Gold ist eines der größten Goldminenunternehmen der Welt mit Niederlassungen und Projekten in 15 Ländern. Neben Gold produziert das Unternehmen auch Kupfer.

Die Kupferaktivitäten von Barrick Gold bestehen aus einer Kupfermine in Sambia und 50%igen Beteiligungen an Kupferminen in Chile und Saudi-Arabien. Diese drei Minen zusammengenommen produzierten 2018 383 Millionen Pfund Kupfer, allen voran die Lumwana-Mine in Sambia mit 224 Millionen Pfund.

Gold ist jedoch bei Weitem die größte Einnahmequelle von Barrick. Im Jahr 2018 lieferte dieses Edelmetall 91 % des Umsatzes des Unternehmens, während Kupfer mit 7 % die mit Abstand zweitgrößte Rolle spielte.

Barrick Gold will in erster Linie das wertvollste Goldminenunternehmen der Welt bauen. Das soll erreicht werden, indem die Produktion in den kostengünstigsten Minen erhöht und die nicht zum Kerngeschäft gehörenden Minen verkauft werden. Kupfer bleibt jedoch ein wichtiges Metall für das Unternehmen. Daraufhin genehmigten Barrick und sein 50%iger Joint-Venture-Partner ein Erweiterungsprojekt in ihrer Kupfergrube Zaldivar in Chile. Barrick besitzt darüber hinaus eine Bergbaukonzession für die Minerallagerstätte Pascua Lama, die sich über Teile Chiles und Argentiniens erstreckt. Es ist eine der größten unerschlossenen Silber- und Goldlagerstätten der Welt. Sie enthält auch genug Kupfer, von dem Barrick glaubt, dass es bis zu 5.000 Tonnen davon pro Jahr produzieren könnte.

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Während Barricks Priorität Gold ist, ist es auch für den Kupfermarkt attraktiv aufgestellt.

Newmont Goldcorp Newmont Goldcorp ist eines der weltweit führenden Goldminenunternehmen, das durch die Fusion von Newmont und Goldcorp im Jahr 2019 entstanden ist. Es betreibt ein großes Portfolio an Minen in neun Ländern, die hauptsächlich Gold produzieren. Darüber hinaus fördert das Unternehmen Zink, Blei, Silber und Kupfer.

Newmont Goldcorp betreibt zwei Minen, die Kupfer produzieren. Die größte ist die Boddington-Mine in Australien, die 2018 77 Millionen Pfund produzierte. Die Mine Phoenix in den USA, die sie im Rahmen eines Joint Ventures mit Barrick Gold besitzt, produzierte 2018 32 Millionen Pfund Kupfer.

Gold ist die wichtigste Einnahmequelle des Unternehmens mit einem Anteil von mehr als 90 % am Gesamtwert. Es ist auch der wichtigste Wachstumstreiber. So erwartet Newmont Goldcorp für 2019 einen Rückgang der Kupferproduktion auf rund 100 Millionen Pfund, davon 60 Millionen in Boddington und 40 Millionen in Phoenix. Es gibt jedoch bessere längerfristige Projekte für das Wachstum von Kupfer. Von 2020 bis 2025 könnte das Unternehmen bis zu 2 Milliarden USD in die Yanacocha-Mine in Peru investieren. Dort würde man rund 500.000 Unzen Gold jedes Jahr fördern, wobei 40 % der Einnahmen aus dem Verkauf von Kupfer stammen würden, während Gold 50 % und Silber die restlichen 10 % ausmachen würden. Das Unternehmen hält zudem 50 % der Anteile an den Lagerstätten Nueva Union und Norte Abierto, die große Gold- und Kupferfunde sind. Aus diesem Grund hat Newmont Goldcorp in den kommenden Jahren viel Potenzial hinsichtlich der Kupferförderung.

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Anglo American Anglo American ist ein diversifiziertes globales Bergbauunternehmen mit Sitz in Großbritannien. Es produziert Diamanten, Kupfer, die Platinmetallgruppe, Kohle, Eisenerz, Nickel und Mangan aus Minen in Afrika, Nord- und Südamerika und Australien.

Das Kupfergeschäft des Unternehmens besteht aus Beteiligungen an zwei Minen in Chile: einer 50,1%igen Beteiligung an der Mine Los Bronces und einer 44%igen Beteiligung an der Mine Collahuasi. Diese Minen produzieren Kupfer sowie Nebenprodukte wie Molybdän und Silber. Im Jahr 2018 belief sich die Kupferproduktion von Anglo American auf 668 Tonnen, was 15% höher war als noch 2017.

Kohle war 2018 mit 35 % des EBITDA die größte Einnahmequelle von Anglo American. Kupfer folgte mit 20 %, Eisenerz mit 16 % und seine Beteiligung an De Beers, dem weltweit führenden Diamantenunternehmen, trug 14 % zur Gesamtmenge bei.

Anglo American geht davon aus, dass seine Kupferproduktion im Jahr 2019 auf eine Größenordnung von 630 bis 660 Tonnen sinken wird. Die Produktion sollte jedoch in Zukunft steigen, da man 2018 die Entwicklung der Quellaveco-Mine in Peru genehmigt hat. Es ist eine der größten Kupferlagerstätten der Welt. Das 5,3 Milliarden USD teure Projekt – zu 60 % im Besitz von Anglo American – wird 300 Tonnen Kupfer pro Jahr produzieren, wenn es 2022 in Betrieb geht. Darüber hinaus sind das Unternehmen und sein Partner Glencore auf Kurs, um bis 2021 eine Erweiterung der Collahuasi-Mine zu 1 Milliarde USD zu genehmigen, die bis 2024 eine zusätzliche Kupferproduktion von 80 Tonnen ermöglichen würde. Diese anstehenden Expansionsprojekte geben dem angloamerikanischen Markt eine wichtige Zukunftsperspektive für das Wachstum des Kupfermarktes.

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Southern Copper Southern Copper ist einer der größten integrierten Kupferproduzenten der Welt. Das Unternehmen produziert zudem Molybdän, Zink, Blei, Kohle und Silber aus Minen in Peru und Mexiko.

Die Unternehmensstruktur von Southern Copper ist eine, die Investoren beachten sollten. Es handelt sich um eine Tochtergesellschaft im Mehrheitsbesitz der Grupo Mexico, die Anteile an mehreren Unternehmen hält, die sich auf die Bereiche Metall, Bergbau und Eisenbahn konzentrieren. Stand September 2019 besaß die Grupo Mexico 88,9 % der gesamten ausstehenden Aktien von Southern Copper, was bedeutet, dass Anleger an öffentlichen Börsen eine schlanke Minderheit halten.

Mit 884 Tonnen im Jahr 2018 war das Unternehmen der fünftgrößte Kupferproduzent der Welt. Es ist auch eines der kostengünstigsten Kupferunternehmen der Welt. Im Jahr 2018 betrugen die Betriebskosten 1,54 USD pro Pfund, die nach Einbeziehung von Nebenproduktgutschriften auf 0,87 USD pro Pfund sanken. Insgesamt lieferte Kupfer im Jahr 2018 80 % des Umsatzes von Southern Copper, gefolgt von Molybdän mit 7 %, Zink mit 5 %, Silber mit 4 % und alle anderen mit weiteren 4 %.

Southern Copper hat seine Kupferproduktion im Laufe der Jahre kontinuierlich gesteigert, indem es in den Ausbau seiner Minen investiert und neue entwickelt hat. Das Unternehmen erwartet, dass seine Produktion im Jahr 2019 987 Tonnen erreichen wird, was mehr als doppelt so hoch ist wie im Jahr 2010. Es laufen mehrere weitere Expansionsprojekte, die die Cooper-Produktion in den kommenden Jahren steigern dürften. Das größte ist das 1,4 Milliarden USD teure Tia-Maria-Projekt, das im Jahr 2022 120 Tonnen Kupfer pro Jahr erzeugen wird. Mit den zweitgrößten bekannten Kupferreserven der Welt schätzt das Unternehmen, dass es seine jährliche Produktion bis 2026 auf 1.800 Tonnen steigern kann. Damit wird sie vom erwarteten Wachstum der Kupfernachfrage profitieren.

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Freeport-McMoRan Freeport-McMoRan ist eines der weltweit größten börsennotierten Unternehmen, das sich hauptsächlich auf die Kupferproduktion konzentriert. Das US-Unternehmen produziert außerdem Gold und Molybdän aus Minen in Nord- und Südamerika sowie in Indonesien.

Freeport-McMoRan produzierte 2018 3,8 Milliarden Pfund Kupfer. Nordamerika war mit 1,4 Milliarden Pfund führend, gefolgt von 1,3 Milliarden Pfund in Südamerika und 1,1 Milliarden Pfund in Indonesien.

Als einer der weltweit größten Kupferproduzenten können Preisänderungen einen erheblichen Einfluss auf den Cashflow von Freeport-McMoRan haben. Im Jahr 2019 schätzte das Unternehmen, dass eine Veränderung des Kupferpreises um 0,10 USD pro Pfund gegenüber seiner Annahme von 2,75 USD pro Pfund den operativen Cashflow um 315 Millionen USD beeinflussen würde. Das ist wichtig für ein Unternehmen, das erwartet hat, dieses Jahr 1,8 Milliarden USD in bar zu generieren. Aufgrund dieser hohen Hebelwirkung auf den Kupferpreis wird der Aktienkurs wahrscheinlich schon bei einer kleinen Änderung des Kupferpreises große Fortschritte machen.

Freeport-McMoRan erwartet, dass seine Kupferproduktion 2019 auf 3,3 Millionen Pfund sinken wird, nachdem ein Teil seiner Anteile an den indonesischen Aktivitäten von der Regierung an eine lokale Gesellschaft verkauft wurde. Es wird jedoch erwartet, dass die Kupferproduktion im Jahr 2020 wieder steigt und bis 2021 4,2 Millionen Pfund erreicht. Wachstumstreiber ist der Übergang zum Untertagebau in Indonesien und ein Expansionsprojekt in der Lone-Star-Mine. Dieses sichtbare Wachstum deutet darauf hin, dass Freeport-McMoRan gut aufgestellt ist, um vom erwarteten Anstieg des Kupferverbrauchs in den kommenden Jahren zu profitieren.

Teck Resources Teck Resources ist Kanadas größtes diversifiziertes Minenunternehmen. Es ist der führende nordamerikanische Produzent von Stahlwerkskohle sowie ein großer Kupfer- und Zinkproduzent. Es produziert auch Öl aus den Ölsanden Westkanadas, Blei, Gold, Silber und Spezialmetalle wie Germanium, Indium und Cadmium.

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Teck Resources hält Anteile an vier Kupferminen in Kanada und Südamerika. Im Jahr 2018 produzierten diese Standorte 294 Tonnen Kupfer und trugen 22 % zum Bruttogewinn des Unternehmens bei. Die Stahlwerkskohle war mit 62 % der Gesamtmenge der größte Geldbringer von Teck, während Zink 18 % beisteuerte.

Während das Unternehmen davon ausgeht, dass Kupfer auch in den kommenden Jahren ein bedeutender Faktor bleiben wird, erwartet es nicht, dass seine Kupferproduktion in Zukunft allzu stark ansteigen wird. Im Jahr 2019 erwartet Teck eine Kupferproduktion zwischen 290 und 310 Tonnen und von 2020 bis 2023 zwischen 285 und 305 Tonnen. Diese relativ konstant erwartete Leistung kommt, obwohl das Unternehmen 2018 mit den Arbeiten am Projekt Quebrada Blanca 2 begonnen hat, das in der zweiten Jahreshälfte 2021 in Betrieb gehen soll. Während dieses Projekt Teck in die Lage versetzt, von höheren Kupferprojekten zu profitieren, verfügt das Unternehmen einfach nicht über das Produktionswachstumsprofil einiger seiner Konkurrenten.

Nicht alle Kupferaktien sind auf die Branche ausgerichtet Die meisten der weltweit größten börsennotierten Bergbauunternehmen produzieren Kupfer. Für die einen ist Kupfer entscheidend, für die anderen ist es ein nettes Nebenprodukt. Investoren, die sich für den Kupfersektor interessieren, müssen sich daher intensiv mit den Aktivitäten und Perspektiven eines Bergbauunternehmens befassen. Nur so können sie wissen, welche am besten positioniert sind, um vom erwarteten Wachstum der Kupferbranche zu profitieren.

The Motley Fool besitzt keine der angegebenen Aktien. Matthew DiLallo besitzt Aktien von BHP Group Ltd. Dieser Artikel erschien am 15.9.2019 auf Fool.com. Er wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

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Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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