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DAX-Future: Europas Börsen uneinheitlich - Credit Suisse im Fokus

Veröffentlicht am 06.04.2021, 08:03
Aktualisiert 06.04.2021, 08:28
© Reuters.

Von Peter Nurse 

Investing.com - Die europäischen Börsen dürften am Dienstag nach dem langen Wochenende uneinheitlich eröffnen. Die Anleger verarbeiten die positiven Aussichten auf ein starkes globales Wachstum, während die Staatengemeinschaft immer noch damit beschäftigt ist, ihr Covid-19-Impfprogramm hochzufahren.

Gegen 08.05 Uhr notierte der DAX Future in Deutschland 0,6% höher, der CAC 40 Future in Frankreich erhöhte sich um 0,8%, während der FTSE 100 Future in Großbritannien um 0,1% fiel.

Deutschland will bis Anfang Mai 20% seiner Bevölkerung gegen das neuartige Coronavirus impfen lassen, sagte Gesundheitsminister Jens Spahn am Montag. Damit würde sich die Zahl der geimpften Personen innerhalb eines Monats verdoppeln, nachdem es drei Monate gedauert hatte, die ersten 10% zu impfen.

Deutschland, das größte Land in der Europäischen Union, befindet sich erneut im Lockdown, um den Anstieg der Infektionen zu kontrollieren, da es im Vergleich zu Großbritannien und den Vereinigten Staaten bei den Impfungen hinterherhinkt.

In Frankreich stieg am Wochenende die Zahl der Patienten auf den Intensivstationen auf den höchsten Stand seit fünf Monaten. Auch das zweitgrößte Land Europas verhängte seine dritte nationale Abriegelung. Der britische Premierminister Boris Johnson deutete unterdessen an, dass die Aufhebung der Beschränkungen für internationale Reisen über das aktuelle Zieldatum des 17. Mai hinaus verschoben werden könnte.

Die Nachrichten sind jedoch nicht nur schlecht. Johnson bekräftigte seine Pläne, den Lockdown in England in der nächsten Woche zu lockern. Friseure, Fitnessstudios und Pubs dürfen wieder öffnen. Seit Montag dürfen auch Cafés und Restaurantterrassen, Museen, Mittelschulen und Fitnessstudios ihren Betrieb wieder aufnehmen.

Die Mobilitätsbeschränkungen in Europa dürften die wirtschaftliche Erholung der Region hinauszögern, aber die Wachstumssignale in den USA und China, den beiden größten Volkswirtschaften der Welt, stimmen positiver.

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Am Dienstagmorgen wurde der Caixin/Markit-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor veröffentlicht. Der vielbeachtete Index stieg von 51,5 im Februar auf 54,3 im März und damit auf den höchsten Stand seit Dezember, was darauf hindeutet, dass die Erholung im chinesischen Dienstleistungssektor an Fahrt gewonnen hat. Dies folgt auf den beeindruckenden US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag, der darauf hindeutet, dass die Erholung der amerikanischen Wirtschaft an Schwung gewinnt.

Der Schweizer Bankenriese Credit Suisse (SIX:CSGN) teilte am Dienstag mit, dass er als Folge des Archegos- und Greensill-Fiaskos hochrangige Manager auswechseln, sein Aktienrückkaufprogramm stoppen und die Dividende für 2020 kürzen werde.

Der Luxussektor könnte ebenfalls im Rampenlicht stehen, nachdem der CEO von Dolce & Gabbana in einem am Dienstag veröffentlichten Interview dementierte, dass das italienische Modeunternehmen in Gesprächen mit der französischen Gruppe Kering (PA:PRTP) über einen möglichen Zusammenschluss sei. Der Luxusmarkt hat während der Pandemie einen großen Schlag erlitten, was Spekulationen über mögliche Fusionen innerhalb des Sektors aufkommen ließ, wenngleich die frühe Wiedereröffnung Chinas Namen wie LVMH (PA:LVMH) und Christian Dior (PA:DIOR) in den letzten Wochen auf Allzeithochs hob.

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