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Dax startet vor ZEW-Index leicht positiv in den Handel

Veröffentlicht am 18.02.2014, 10:22
Frankfurt startet mit leichten Gewinnen
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Investing.com – Der Dax startete heute leicht positiv in den neuen Handelstag. In den ersten Minuten rückte der deutsche Leitindex um 0,09% auf 9.665,56 Punkte vor. Auch in der zweiten Reihe ging es zu Börsenbeginn leicht aufwärts. Der MDax legte um 0,13% auf 16.904,10 Zähler vor und der TecDax stieg um 0,21% auf 1.274,24 Punkte.

Im Vorfeld der Veröffentlichung der deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen ist eher mit Zurückhaltung zu rechnen.

Die Vorgaben aus Asien fielen nach den Gewinnen am Vortag uneinheitlich aus. Zum Wochenauftakt hatten die Anleger die überraschende Kreditzunahme in China positiv bewertet. Die wieder stark zunehmende Kreditvergabe veranlasste allerdings die chinesische Zentrabank erstmals seit Juni 2013 zum Verkauf von Repurchase-Kontrakten im Umfang von 48 Mrd. Yuan (rund 7,8 Mrd. Dollar). Beabsichtigt wird dadurch Überschussliquidität abzubauen, um eine Kreditblase zu verhindern. Der Schritt belastete heute die Kurse in China. Der Shanghai Composite Index ging um 0,77% zurück, der CSI 300 gab sogar um 1,26% nach, während der in Hong Kong gehandelte Hang Seng ein leichtes Plus von 0,23% verzeichnete.

Zum Anderen sind im Januar die direkten Investitionen in China überraschend stark um 16,1% gestiegen, wie heute das Handelsministerium mitteilte. Ein Großteil der Investitionen floss in den Servicesektor. Die Kapitalzufuhr in der Industrie verringerte sich dagegen um 21,7%, hieß es weiter. Die Zahlen deuten auf weiteres Vertrauen in die zweitgrößte Weltwirtschaft, trotz einer Konjunkturabkühlung.

In Japan sorgte die Ankündigung der Bank of Japan an ihrer lockeren Geldpolitik festzuhalten und der Kompromiss die Wirtschaft weiter mit zwischen 60 bis 70 Billionen Yen (rund 430 bis gut 500 Mrd. Euro) zu fluten für gute Stimmung an den Börsen. Der Nikkei-Index schnellte um 3,13% in die Höhe, der TOPIX ging mit einem Gewinn von 2,68% aus dem Handel.

Unterdessen boombt in Europa der Automarkt weiter. Im Januar nahmen die Kfz-Neuzulassungen im Vorjahresvergleich um 5,2% auf absoluten Zahlen zufolge 935.640 Autos zu, meldete heute die European Automobile Manufacturers Association (ACEA) in Brüssel. Im Dezember war die Zahl sogar um 13% gestiegen. Besonders hoch fiel die Nachfrage nach Modellen von Renault, Peugeot, Citroen, Ford und Volkswagen aus. Volkswagen steigerte seine Verkäufe um 8,2%, dabei legten Audi und Skoda um jeweils 8,5% und 10% zu. Nicht so florierend war im Januar das Geschäft für die Opel-Mutter General Motors und Fiat. Die Oberklasse-Hersteller BMW und Daimler blieben auf dem Vorjahresniveau.

An den europäischen Märkten tendieren Autowerte derzeit zu Verlusten. Die PSA Peugeot-Citroen Aktie sackt um 1,70% ab und Renault verliert 0,33%. In Frankfurt führen Volkswagen und BMW die Flops im Dax bei Verlusten von jeweils 1,43% und 1,29% an. Daimler nimmt den 5. Platz unter den größten Verlierern im deutschen Leitindex bei einem Minus von 0,46% ein.

Größter Gewinner ist dagegen momentan die Deutsche Bank bei einem Plus von 0,80%. HOCHTIEF und Aixtron sind Spitzenreiter im MDax und TecDax bei Anstiegen von jeweils  4,29% und 5,86%.

Weitere Flops sind zurzeit Leoni und Kontron bei Abschlägen von jeweils 1,41% und 1,04%.

Auf der heutigen Terminagenda stehen Zahlen zum italienischen Außenhandel für Dezember und die Erzeuger- und Verbraucherpreise sowie der Hauspreisindex in Großbritannien für Januar an. Nach dem verlängerten Wochenende in Wall Street dürfte heute wieder Bewegung aus den USA kommen. Dort werden heute zudem der New York Empire State Index für Februar, Zahlen zu den internationalen Kapitalströmen für Dezember und der NAHB/ WF Hausmarktindex für Februar erwartet.

Zudem versteigert der spanische Staat heute 6- und 12 Monate-Anleihen. Angesichts der zunehmenden Nachfrage nach Schuldtiteln aus Peripherieländern wie Italien und Spanien infolge der sinkenden Risiken, dürften die Zinsen im Krisenland weiter abnehmen.

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