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Dax schließt im Plus kann aber Jahreshoch nicht halten

Veröffentlicht am 17.12.2012, 19:03
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Investing.com - Der Dax ging heute mit einem Anstieg von 0,11% auf 7.604,94 Punkte aus dem Handel und übertraf somit knapp die 7.600 Zähler-Marke. Ungewissheit bezüglich des fortdauernden US-Haushaltsstreits drehte den Kurs des deutschen Leitindex vorübergehend leicht ins Minus, doch ging es dann wieder bergauf. Der Dax markierte zwischendurch sogar ein Jahreshoch von 7.627,14 Zählern.

In der zweiten Reihe notierten der MDax und der TecDax negativ mit jeweils minus 0,07% auf 11.947,12 Punkte und minus 0,37% auf 826,94 Punkte.

Spitzenreiter der heutigen Gewinner war die Deutsche Lufthansa-Aktie, die einen Gewinn von 1,88% auf 14,03 Euro verzeichnete. Daimler folgte mit einem Anstieg von 1,63% auf 41,335  Euro. Commerzbank und Infineon Technologies notierten praktisch identisch mit jeweils plus 1,33% auf 1,446 Euro und 1,30% auf 5,89 Euro. ThyssenKrupp legte um 1,12% auf 17,92 Euro zu.

Anführer der Verlierer war heute Fresenius SE & Co mit minus 1,36% auf 87,79 Euro. Fresenius Medical Care sackte um 0,84% auf 52,44 Euro ab. Lanxess und Merck KGaA gaben jeweils 0,76% auf 67,24 Euro und 0,73% auf 102,10 Euro ab. Münchener Rück verlor 0,63% auf 134,40 Euro.  

An den europäischen Aktienmärkten notierten die Leitindexe gemischt: Der FT-SE 100 und der CAC 40 gingen mit Verlusten von jeweils 0,26% auf 5.906,09 Punkte und 0,14% auf 3.638,10 Punkte aus dem Handel. Dagegen schlossen der Ibex 35 und der FTSE MIB mit jeweils plus 0,20% auf 8.040,30 Zähler und 0,61% auf 16.004,73 Punkte.

Unter den Anlegern gilt weiter Zurückhaltung, solange keine Einigung bezüglich des US-Haushaltsstreits in Aussicht steht. Die Republikaner zeigten sich heute erstmals bereit die Reichen stärker zu besteuern, doch verlangen sie als Gegenleistung weitreichende Einschnitte im Sozialwesen, die wiederum die Demokraten nicht gutheißen.

Die Jahreswende rückt immer näher und damit auch die automatischen Haushaltskürzungen und Steuererhöhungen, die in Kraft treten sollen, wenn Republikaner und Demokraten sich nicht auf Maßnahmen einigen, um das enorme US-Defizit zu verringern. Es wird befürchtet, dass ein solches Szenario die größte Weltwirtschaft in eine Rezession stürzen könnte.

Unterdessen warnte EZB-Chef Mario Draghi die wirtschaftlichen Aussichten seien weiterhin schwach, nachdem im zweiten und dritten Quartal die Wirtschaftsaktivität zurückging. Auch rechnet er mit einem weiteren Schrumpfen der Wirtschaftsaktivität für das laufende Quartal. Die Erholung in der Euro-Zone wird nur langsam erfolgen, sagte er heute vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments.

Auch für Deutschland sieht es nicht besonders gut aus. Die wirtschaftliche Aktivität soll im Winterhalbjahr 2012/2013 aufgrund der Anpassungsrezessionen in der Euro-Zone nachlassen, meldete heute die Deutsche Bundesbank in ihrem Monatsbericht per Dezember 2012. Demnach wird ein Wirtschaftswachstum für das laufende Jahr von 0,7% (kalenderbereinigt von 0,9%) erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt soll dann in 2013 jahresdurchschnittlich nur noch um 0,4% (kalenderbereinigt um 0,5%) wachsen, dann aber in 2014 wieder um 1,9% zunehmen.

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