Investing.com - Der Dax schoß heute um 0,64% auf 7.653,58 Punkte, gestützt von dem anscheinend immer näherrückenden Kompromiss im US-Haushaltsstreit.
Der deutsche Leitindex gelangte zeitweise sogar auf ein Fünf-Jahreshoch bei 7.667,91 Zählern und rückte so der 7.700 Punkte Marke näher. In der zweiten Reihe steckten auch der MDax und der TecDax deutliche Gewinne von jeweils 0,51% auf 12.008,57 Punkte und 0,83% auf 833,78 Punkte ein.
Die Gewinner ragten an der Frankfurter Börse mit erheblichen Zuwächsen empor. Spitzenreiter war dabei die Commerzbank, die um 3,66 % auf fast 1,50 Euro zulegte. Infineon Technologies verzeichnete bei Börsenschluss ein Plus von 2,69% auf 6,05 Euro. Henkel und Deutsche Lufthansa gingen mit einem identischen Anstieg von 2,63% auf jeweils 62,72 Euro und 14,40 Euro aus dem Handel. Die Deutsche Bank-Aktie profitierte heute, trotz des Skandals aufgrund von Steuerhinterziehungen im Emissionshandel, ebenfalls von der euphorischen Stimmung an der Börse und notierte plus 2,18% auf 33,25 Euro.
Anführer der Verlierer war heute die Adidas-Aktie, die um 1,05% auf 67,50 Euro absackte. Merck und SAP rutschten jeweils um 0,54% auf 101,55 Euro und 0,50% auf 60,70 Euro ab. Continental ging mit minus 0,38% auf 85,39 Euro aus dem Handel und Fresenius Medical Care notierte mit minus 0,29% auf 52,29 Euro.
An den europäischen Aktienmärkten leuchteten alle Kurse grün auf: Der FT-SE 100 stieg um 0,40% auf 5.935,90 Punkte, der CAC 40 verzeichnete ein Plus von 0,29% auf 3.648,63 Punkte. Besonders gut schnitten der Madrider Leitindex mit plus 1,60% auf 8.168,80 Punkte und der Mailänder FTSE MIB mit plus 0,94% auf 16.155,14 Punkte.
Außer den Anzeichen auf eine baldige Einigung in den USA bezüglich des Fiskaldefizits, sorgte auch ein Rückgang der Rendite bei zehnjährigen Staatsanleihen in Spanien sowie in Italien für Rückenwind an den jeweiligen Börsen. Die Risikoprämie der spanischen Bonds ging um 4,17% auf 392,60 Punkte zurück. Damit sank die Durchschnittsrendite auf 5,35%. Das Spread der italienischen Staatsanleihen gab sogar um 5,09% auf 303,03 Punkte nach. Die Durchschnittsrendite sank so auf 4,45%.
Doch war heute das Hauptthema unter den Börsianern wieder einmal die US-Debatte um das Riesendefizit, das die größte Weltwirtschaft in eine Fiskal-Klippe stürzen könnte, sollten die beiden größten politischen Lager vor Jahreswende nicht auf einen gemeinsamen Punkt kommen.
Der republikanische Präsident des Repräsentantenhauses John Boehner hatte letzten Freitag die Bereitschaft seiner Partei signalisiert, Reiche, die mindestens 1 Million Dollar jährlich verdienen höher zu besteuern. Am Montag kam dann von US-Präsident Barack Obama ein Gegenangebot.
Der starke Mann im Weißen Haus senkte den Betrag auf 400.000 Dollar jährlich. Damit rückte Obama von seinem Originalplan ab. Anfänglich beabsichtigte er Gehaltseinkommen ab 250.000 Dollar im Jahr stärker zu besteuern.
Außerdem ist Obama jetzt auch bereit doppelt so viele Einschnitte als eigentlich geplant vorzunehmen. Das würde auch Kürzungen im Gesundheitswesen von 400 Milliarden Dollar und Haushaltseinschnitte in ähnlicher Höhe miteinschließen.
Heute präsentierte Boehner wiederum einen sogenannten „Plan B“. US-Medien zufolge, sieht dieser Plan vor, die Menschen, die ein Einkommen von mindestens1 Million Dollar im Jahr haben, stärker zu besteuern. Der Plan beinhaltet, laut einem engen Mitarbeiter von Boehner, der von dem WSJ zitiert wurde, keine Ausgabenkürzungen im Gesundheitswesen.
Boehner hat allerdings bereits gewarnt, dass seine Entscheidung einen Plan B anzubieten keineswegs das Ende der Verhandlungen ist. Boehner deutete an, dass der Plan B eher ein Notplan sei, um die befürchtete Fiskal-Klippe zu vermeiden. Doch meint er seine und Obamas Partei könnten sich doch noch auf bessere, zufriedenstellendere Maßnahmen einigen.
Der deutsche Leitindex gelangte zeitweise sogar auf ein Fünf-Jahreshoch bei 7.667,91 Zählern und rückte so der 7.700 Punkte Marke näher. In der zweiten Reihe steckten auch der MDax und der TecDax deutliche Gewinne von jeweils 0,51% auf 12.008,57 Punkte und 0,83% auf 833,78 Punkte ein.
Die Gewinner ragten an der Frankfurter Börse mit erheblichen Zuwächsen empor. Spitzenreiter war dabei die Commerzbank, die um 3,66 % auf fast 1,50 Euro zulegte. Infineon Technologies verzeichnete bei Börsenschluss ein Plus von 2,69% auf 6,05 Euro. Henkel und Deutsche Lufthansa gingen mit einem identischen Anstieg von 2,63% auf jeweils 62,72 Euro und 14,40 Euro aus dem Handel. Die Deutsche Bank-Aktie profitierte heute, trotz des Skandals aufgrund von Steuerhinterziehungen im Emissionshandel, ebenfalls von der euphorischen Stimmung an der Börse und notierte plus 2,18% auf 33,25 Euro.
Anführer der Verlierer war heute die Adidas-Aktie, die um 1,05% auf 67,50 Euro absackte. Merck und SAP rutschten jeweils um 0,54% auf 101,55 Euro und 0,50% auf 60,70 Euro ab. Continental ging mit minus 0,38% auf 85,39 Euro aus dem Handel und Fresenius Medical Care notierte mit minus 0,29% auf 52,29 Euro.
An den europäischen Aktienmärkten leuchteten alle Kurse grün auf: Der FT-SE 100 stieg um 0,40% auf 5.935,90 Punkte, der CAC 40 verzeichnete ein Plus von 0,29% auf 3.648,63 Punkte. Besonders gut schnitten der Madrider Leitindex mit plus 1,60% auf 8.168,80 Punkte und der Mailänder FTSE MIB mit plus 0,94% auf 16.155,14 Punkte.
Außer den Anzeichen auf eine baldige Einigung in den USA bezüglich des Fiskaldefizits, sorgte auch ein Rückgang der Rendite bei zehnjährigen Staatsanleihen in Spanien sowie in Italien für Rückenwind an den jeweiligen Börsen. Die Risikoprämie der spanischen Bonds ging um 4,17% auf 392,60 Punkte zurück. Damit sank die Durchschnittsrendite auf 5,35%. Das Spread der italienischen Staatsanleihen gab sogar um 5,09% auf 303,03 Punkte nach. Die Durchschnittsrendite sank so auf 4,45%.
Doch war heute das Hauptthema unter den Börsianern wieder einmal die US-Debatte um das Riesendefizit, das die größte Weltwirtschaft in eine Fiskal-Klippe stürzen könnte, sollten die beiden größten politischen Lager vor Jahreswende nicht auf einen gemeinsamen Punkt kommen.
Der republikanische Präsident des Repräsentantenhauses John Boehner hatte letzten Freitag die Bereitschaft seiner Partei signalisiert, Reiche, die mindestens 1 Million Dollar jährlich verdienen höher zu besteuern. Am Montag kam dann von US-Präsident Barack Obama ein Gegenangebot.
Der starke Mann im Weißen Haus senkte den Betrag auf 400.000 Dollar jährlich. Damit rückte Obama von seinem Originalplan ab. Anfänglich beabsichtigte er Gehaltseinkommen ab 250.000 Dollar im Jahr stärker zu besteuern.
Außerdem ist Obama jetzt auch bereit doppelt so viele Einschnitte als eigentlich geplant vorzunehmen. Das würde auch Kürzungen im Gesundheitswesen von 400 Milliarden Dollar und Haushaltseinschnitte in ähnlicher Höhe miteinschließen.
Heute präsentierte Boehner wiederum einen sogenannten „Plan B“. US-Medien zufolge, sieht dieser Plan vor, die Menschen, die ein Einkommen von mindestens1 Million Dollar im Jahr haben, stärker zu besteuern. Der Plan beinhaltet, laut einem engen Mitarbeiter von Boehner, der von dem WSJ zitiert wurde, keine Ausgabenkürzungen im Gesundheitswesen.
Boehner hat allerdings bereits gewarnt, dass seine Entscheidung einen Plan B anzubieten keineswegs das Ende der Verhandlungen ist. Boehner deutete an, dass der Plan B eher ein Notplan sei, um die befürchtete Fiskal-Klippe zu vermeiden. Doch meint er seine und Obamas Partei könnten sich doch noch auf bessere, zufriedenstellendere Maßnahmen einigen.