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Dax leicht im Plus, Anleger gehen vor Jahresende kein Risiko ein

Veröffentlicht am 27.12.2012, 19:19
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Investing.com - Der Dax schloss am vorletzten Handelstag vor Silvester mit einem leichten Gewinn von 0,26% auf 7.655,88 Punkte. In der zweiten Reihe notierten allerdings der MDax und der TecDax im Minus mit Verlusten von jeweils -0,15% auf 11.976,54 Punkte und -0,69% auf 830,19 Punkte.

An der Frankfurter Börse gelangte die Deutsche Bank-Aktie mit einem Zuwachs von 1,33% auf 33,27 Euro an den ersten Platz der heutigen Gewinner. Es folgte RWE mit plus 1,11% auf 31,58 Euro. Mit knapp 1% Gewinn gingen die E.ON und BASF-Aktie auf jeweils 14,15 Euro und 71,80 Euro aus dem Handel.

Dagegen führten die Henkel- und Merck-Aktien die Verliererliste mit einem identischen Verlust von minus 1,26% auf jeweils 61,43 Euro und 99,57 Euro an. Lanxess gab um 1,04% auf 66,47 Euro nach, BAYER sackte um 0,80% auf 72,41 Euro ab und Beiersdorf verlor 0,61% auf 61,30 Euro.

An den europäischen Aktienmärkten schlossen die Leitindexe gemischt: Der FT-SE 100 ging unverändert mit 5.954,30 Punkten aus dem Handel, der CAC 40 verzeichnete ein Plus von 0,59% auf 3.674,26 Punkte, der Ibex 35 ging um 0,22% auf 8.280,90 Punkte zurück und der FTSE MIB legte um 0,46% auf 16.408,28 Punkte zu.

Die Mailänder Börse profitierte heute von der erfolgreichen Auktion von Staatsanleihen in Italien, trotz einer Erhöhung der Risikoprämie im Vergleich zu der letzten Auktion. Die Regierung beschaffte sich insgesamt 11,74 Mrd Euro an 6-monatigen- und 2-jährigen Bonds mit einer cover rate von jeweils 1,57 und 1,69. Bei Börsenschluss betrug die Risikoprämie der italienischen zehnjährigen Staatsanleihen 320,85 Punkte. Die Durchschnittsrendite lag bei 4,53%.

Unterdessen ist vorgesehen, dass US-Präsident Barack Obama und Senatsmitglieder frühzeitig ihren Weihnachtsurlaub abbrechen und noch heute in Washington eintreffen, um in den letzten fünf Tagen des Jahres einen Kompromiss zur Defizitsenkung auszuhandeln.

Die Wirtschaftslage in den USA scheint sich in der Zwischenzeit immer weiter zuzuspitzen. Am Vortag warnte Finanzminister Timothy F. Geithner, dass die Regierung schon am 31. Dezember die Obergrenze an Haushaltsausgaben, die bei 16,4 Billionen Dollar liegt, erreichen wird. Er legte deshalb einen Plan vor, um die Ausgabensperre um zwei Monate hinauszuzögern und der Regierung einen kleinen Spielraum von ungefähr 200 Mrd. Dollar zu verschaffen. 

Auch die Aussagen des Anführers der Merheit im US-Senat Harry Reid waren nicht ermutigend. Er behauptete heute, das Land werde wohl kaum vor Jahresende einen Weg aus der fiskalischen Sackgasse finden. Reids Behauptung sorgte sogleich für einen Einbruch des Dow Jones von 1,1%. Beim europäischen Börsenschluss verzeichente der US-Leitindex ein Minus von 0,92% auf 12.993,64 Punkte.

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