Investing.com - Der Dax ging heute praktisch unverändert mit einem leichten Anstieg von 0,26% auf 7.939,77 Punkte aus dem Handel. Auch in der zweiten Reihe verzeichneten der MDax und der TecDax moderate Gewinne von jeweils 0,33% auf 13.363,48 Punkte und 0,20% auf 922,15 Punkte.
Die Anleger verhielten sich heute vorwiegend zurückhaltend. Auch die Bekanntgabe der Leitzinsentscheidungen der EZB und der Bank of England (BoE) verlieh dem deutschen Leitindex keine Impulse. So herrschte heute am Aktienmarkt Stillstand.
Zuvor hatte Notenbank-Chef Mario Draghi nach der Sitzung des EZB-Rats angekündigt die Leitzinsen für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität würden den achten Monat in Folge unverändert bei 0,75%, 1,50% bzw. 0,00% belassen. Bezüglich der komplizierten Machtverhältnisse in Italien nach den Parlamentswahlen in Italien, die zu einer politischen Blockade geführt haben, meinte Draghi dies zwinge die EZB momentan nicht zu einer Umgestaltung der derzeitigen Geldpolitik. So sagte der Notenbankchef, die EZB werde weiter die Konjunktur stimulieren und den Banken nach Bedarf jederzeit Geld zur Verfügung stellen.
Draghi schätzte zudem die Wachstumsrate für die Euro-Zone im laufenden Jahr auf 0,1% bis 0,9% ein. Für 2014 rechne er mit einem Wachstum in Euroland von 1%, in einer Bandbreite von 0 bis 2%. Im Dezember hatte er diese zwischen 0,2 und 2,2% festgelegt.
Auch die Bank of England hat ihren Leitzins und ihr Anleihekaufprogramm nicht verändert. Somit belässt die Notenbank den Leitzins bei 0,5%.
Die weiterhin lockere Geldpolitik der EZB stützte auch den Dow Jones bei Börseneröffnung. Der US-Leitindex öffnete mit einem Plus von 0,2% auf 14.331 Punkte, setzte so seinen Aufwärtstrend fort.
Für leichten Auftrieb sorgte auch der überraschend starke Rückgang um 7.000 auf 340.000 der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe der Vorwoche. Nach europäischem Börsenschluss notierte der Dow Jones etwas fester mit plus 0,32% auf 14.342,23 Punkte.
An der Frankfurter Börse war heute die Adidas Aktie Spitzenreiter bei einem Kursgewinn von satten 6,57% auf 76,38 Euro. Continental legte um 4,37% auf 98,00 Euro zu. Merck stieg um 2,88% auf 112,20 Euro. Die Wertpapiere des Pharma- und Spezialchemiekonzerns profitierten heute von den als positiv bewerteten Geschäftszahlen für das Gesamtjahr 2012. Dem Unternehmen zufolge steigerte sich der bereinigte Gewinn (Ebitda) um 8,9% auf 2,96 Mrd. Euro. Die Gesamterlöse stiegen um 8,7% auf 11,2 Mrd. Euro. Doch ging der Überschuss um 6,6% auf 566,7 Millionen Euro zurück. Belastend wirkten sich auf den Überschuss die Kosten des Restrukturierungsprogramms aus. Trotzdem kündigte Konzernvorsitzender Karl-Ludwig Kley eine Anhebung der Dividende von zuvor 1,50 Euro auf 1,70 Euro je Aktie an.
Beiersdorf rückte um 1,57% auf 68,80 Euro vor und Deutsche Post notierte ein Plus von 1,54% auf 18,12 Euro.
Größter Verlierer war dagegen LANXESS bei einem Abschlag von 4,61% auf 63,81 Euro. Daimler sank um 1,91% auf 45,63 Euro, Fresenius SE & Co. ging um 1,42% auf 94,39 Euro zurück, Fresenius Medical Care sackte um 1,15% auf 51,69 Euro und Linde gab um 1,15% auf 51,69 Euro nach.
An den europäischen Aktienmärkten notierten alle wichtigen Leitindexe im Grün. Der FT-SE 100 stieg um 0,24% auf 6.443,11 Punkte, der CAC 40 kletterte um 0,53% auf 3.793,78 Punkte, der Ibex 35 legte um 0,36% auf 8.389,10 Punkte zu und der FTSE MIB rückte um 0,30% auf 15.947,17 Punkte vor.
Unterdessen besorgte sich der spanische Staat erfolgreich frisches Kapital am Sekundärmarkt, während der Bund-Future um 47 Ticks auf 142,78 Punkte zurückging. Somit sank die Rendite der spanischen zehnjährigen Staatsanleihen um 3,72% auf 4,90% bei einer Risikoprämie von 340,88 Punkten.
Die Anleger verhielten sich heute vorwiegend zurückhaltend. Auch die Bekanntgabe der Leitzinsentscheidungen der EZB und der Bank of England (BoE) verlieh dem deutschen Leitindex keine Impulse. So herrschte heute am Aktienmarkt Stillstand.
Zuvor hatte Notenbank-Chef Mario Draghi nach der Sitzung des EZB-Rats angekündigt die Leitzinsen für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität würden den achten Monat in Folge unverändert bei 0,75%, 1,50% bzw. 0,00% belassen. Bezüglich der komplizierten Machtverhältnisse in Italien nach den Parlamentswahlen in Italien, die zu einer politischen Blockade geführt haben, meinte Draghi dies zwinge die EZB momentan nicht zu einer Umgestaltung der derzeitigen Geldpolitik. So sagte der Notenbankchef, die EZB werde weiter die Konjunktur stimulieren und den Banken nach Bedarf jederzeit Geld zur Verfügung stellen.
Draghi schätzte zudem die Wachstumsrate für die Euro-Zone im laufenden Jahr auf 0,1% bis 0,9% ein. Für 2014 rechne er mit einem Wachstum in Euroland von 1%, in einer Bandbreite von 0 bis 2%. Im Dezember hatte er diese zwischen 0,2 und 2,2% festgelegt.
Auch die Bank of England hat ihren Leitzins und ihr Anleihekaufprogramm nicht verändert. Somit belässt die Notenbank den Leitzins bei 0,5%.
Die weiterhin lockere Geldpolitik der EZB stützte auch den Dow Jones bei Börseneröffnung. Der US-Leitindex öffnete mit einem Plus von 0,2% auf 14.331 Punkte, setzte so seinen Aufwärtstrend fort.
Für leichten Auftrieb sorgte auch der überraschend starke Rückgang um 7.000 auf 340.000 der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe der Vorwoche. Nach europäischem Börsenschluss notierte der Dow Jones etwas fester mit plus 0,32% auf 14.342,23 Punkte.
An der Frankfurter Börse war heute die Adidas Aktie Spitzenreiter bei einem Kursgewinn von satten 6,57% auf 76,38 Euro. Continental legte um 4,37% auf 98,00 Euro zu. Merck stieg um 2,88% auf 112,20 Euro. Die Wertpapiere des Pharma- und Spezialchemiekonzerns profitierten heute von den als positiv bewerteten Geschäftszahlen für das Gesamtjahr 2012. Dem Unternehmen zufolge steigerte sich der bereinigte Gewinn (Ebitda) um 8,9% auf 2,96 Mrd. Euro. Die Gesamterlöse stiegen um 8,7% auf 11,2 Mrd. Euro. Doch ging der Überschuss um 6,6% auf 566,7 Millionen Euro zurück. Belastend wirkten sich auf den Überschuss die Kosten des Restrukturierungsprogramms aus. Trotzdem kündigte Konzernvorsitzender Karl-Ludwig Kley eine Anhebung der Dividende von zuvor 1,50 Euro auf 1,70 Euro je Aktie an.
Beiersdorf rückte um 1,57% auf 68,80 Euro vor und Deutsche Post notierte ein Plus von 1,54% auf 18,12 Euro.
Größter Verlierer war dagegen LANXESS bei einem Abschlag von 4,61% auf 63,81 Euro. Daimler sank um 1,91% auf 45,63 Euro, Fresenius SE & Co. ging um 1,42% auf 94,39 Euro zurück, Fresenius Medical Care sackte um 1,15% auf 51,69 Euro und Linde gab um 1,15% auf 51,69 Euro nach.
An den europäischen Aktienmärkten notierten alle wichtigen Leitindexe im Grün. Der FT-SE 100 stieg um 0,24% auf 6.443,11 Punkte, der CAC 40 kletterte um 0,53% auf 3.793,78 Punkte, der Ibex 35 legte um 0,36% auf 8.389,10 Punkte zu und der FTSE MIB rückte um 0,30% auf 15.947,17 Punkte vor.
Unterdessen besorgte sich der spanische Staat erfolgreich frisches Kapital am Sekundärmarkt, während der Bund-Future um 47 Ticks auf 142,78 Punkte zurückging. Somit sank die Rendite der spanischen zehnjährigen Staatsanleihen um 3,72% auf 4,90% bei einer Risikoprämie von 340,88 Punkten.