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Coronavirus: 4 Top-Aktien, die man trotz Krise im Jahr 2020 kaufen kann!

Veröffentlicht am 03.04.2020, 09:57
Aktualisiert 03.04.2020, 10:06
© Reuters.
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Das Coronavirus sorgt an den Aktienmärkten für einen massiven Ausverkauf. Ob dieser am Ende gerechtfertigt ist, wird natürlich die Zeit zeigen. Besonders die Unsicherheit belastet die Märkte, denn niemand weiß genau, welche Maßnahmen noch erforderlich sind, um eine unkontrollierte Ausbreitung des Virus zu vermeiden.

Langfristig orientierte Anleger könnten in der aktuellen Situation jedoch ihre Chance wittern, indem sie sich mit billiger gewordenen Aktien eindecken. Der Fokus sollte dabei natürlich auf solchen Werten liegen, die langfristig eine außerordentlich gute Perspektive bieten und dabei auch noch gut durchfinanziert sind.

Amazon (NASDAQ:AMZN) (WKN: 906866), HelloFresh (DE:HFGG) (WKN: A16140), Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) (WKN: A0YJQ2) und Apple (NASDAQ:AAPL) (WKN: 865985) könnten diese Voraussetzungen auf den ersten Blick erfüllen. Auch wenn die Bewertung noch nicht bei allen Unternehmen optimal ist, ein Blick lohnt sich schon jetzt.

Amazon Amazon gehört zu den international führenden Online-Versandhändlern und zeichnet sich durch eine außerordentlich gute Marktpositionierung aus. Im vierten Quartal 2019 erhöhten sich die Umsätze um 21 % auf 87,4 Mrd. US-Dollar. Für das Gesamtjahr wurde ein Umsatzanstieg von 20 % auf 280,5 Mrd. US-Dollar erreicht. Das operative Ergebnis konnte von 12,4 auf 14,5 Mrd. US-Dollar gesteigert werden – beides sind neue Rekordwerte.

Die aktuelle Krise könnte auch Amazon ein wenig im Wachstum bremsen. Die Auswirkungen für den in Seattle ansässigen Konzern sollten aber deutlich milder verlaufen als beim stationären Handel. Letztlich könnte sich aber auch ein positiver Effekt für den E-Commerce-Riesen einstellen, denn wenn viele Menschen zu Hause bleiben, könnten sie vermehrt die Seiten von Amazon nutzen, um sich mit alltäglichen Dingen einzudecken. Aktuell liegen 31,75 Mrd. US-Dollar an Cash in der Kriegskasse des Online-Händlers.

HelloFresh Das zweite Unternehmen, welches von der aktuellen Krise profitiert, ist HelloFresh. Das in Berlin ansässige Start-up hat sich mittlerweile zu einem großen Versandunternehmen von Kochboxen etabliert.

HelloFresh überzeugte bereits in der Vergangenheit mit einem starken Wachstum und kann durch die aktuelle Corona-Pandemie eine verstärkte Nachfrage registrieren. Im vierten Quartal 2019 wurden Cash-Bestände im Wert von 193,6 Mio. Euro bei einem Free Cashflow von 2 Mio. Euro ausgewiesen.

Berkshire Hathaway Das Finanzkonglomerat von Warren Buffett, Berkshire Hathaway, ist vielen Value-Investoren als eine solide langfristige Anlage bekannt.

Nicht nur das aktuelle Aktienportfolio mit Werten wie Apple, Wells Fargo, Kraft Heinz (NASDAQ:KHC) oder American Express (NYSE:AXP) überzeugt. Auch die nicht börsennotierten Beteiligungen im Versicherungsbereich, die Eisenbahnen und Versorger sowie die zahlreichen Industriebeteiligungen haben eine hohe Qualität, mit der man viele Krisen meistern kann.

Mit 61 Mrd. US-Dollar an Cash und 64 Mrd. US-Dollar, die in US-Treasury Bills investiert sind, ist auch bei Warren Buffett die Kriegskasse gut gefüllt, um in Krisensituationen günstig Aktien zu kaufen.

Apple Das vierte und letzte Unternehmen ist mit Apple ein führender Hersteller von Premium-Smartphones. Im ersten Quartal 2020, welches am 28. Dezember 2019 endete, wurde ein Umsatz von 91,8 Mrd. US-Dollar mit dem Verkauf von Produkten und Services erzielt. Gegenüber dem Vorjahreswert von 84,3 Mrd. US-Dollar beläuft sich der Zuwachs auf 8,9 %. Das betriebliche Ergebnis lag mit 25,6 Mrd. US-Dollar 9,5 % über dem Vergleichswert des Vorjahres von 23,4 Mrd. US-Dollar. Umsatz und Erträge befinden sich wie bei Amazon auf Rekordniveau.

Auch wenn Apple von der Corona-Pandemie definitiv betroffen sein wird (zahlreiche Läden auf der ganzen Welt wurden geschlossen), kann der Anbieter von Apple-Produkten diese Krise wahrscheinlich sehr gut durchstehen. Hilfreich sind die guten Finanzreserven des iPhone-Herstellers von knapp 40 Mrd. US-Dollar an Cash-Beständen sowie 67,4 Mrd. US-Dollar an veräußerlichen Wertpapieren.

Frank Seehawer besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon, Apple und Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2021 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2021 $200 Puts auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Short March 2020 $225 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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