Dass die Coca Cola Company die britische Kaffeehaus-Kette Costa Coffee übernimmt, um damit Nestlé und Starbucks im Kaffee-Geschäft anzugreifen, beherrschte in der Vorwoche die Schlagzeilen. Nicht überraschend, ist der US-Konzern doch bereit, dem britischen Konglomerat Whitbread (LON:WTB) dafür rund 4,3 Milliarden Euro zu überweisen. Eine andere Nachricht ging dabei fast ein wenig unter: Das weltgrößte Getränkeunternehmen tut sich in Deutschland mit anderen Branchengrößen zusammen, um damit Amazon (NASDAQ:AMZN) etwas entgegenzusetzen.
Amazon hat längst auch den Geschäftskundenmarkt im Blick
Denn nach der Eroberung des Endkundenmarktes hat sich die Handelsplattform laut Manager Magazin längst aufgemacht, auch den Geschäftskundenmarkt aufzurollen. Coca-Cola (NYSE:KO), die Brauereigruppe Bitburger (unter anderem Bit, König Pilsener, Licher) und Krombacher wollen das mit einer neuen Handels-Plattform namens Kollex in ihrem Segment möglichst verhindern. Ab 2019 will man somit erster Ansprechpartner für Gastronomiebetriebe, Getränkefachhändler und Kioskbetreiber werden und ihnen eine Alternative zu den derzeit häufig noch analogen Bestellvorgängen bieten.
Es ist ein Milliardenmarkt
Das Joint Venture hat seinen Sitz künftig in Berlin und soll laut des Fachmagazins Werben & Verkaufen bis zum Jahresende auf etwa 25 Mitarbeiter wachsen. Erste Pilotprojekte seien bereits für Ende 2018 geplant. Der Markt hat laut des Berichts durchaus Gewicht: Der Umsatz der deutschen Getränkefachgroßhändler beläuft sich demnach auf rund 10 Milliarden Euro im Jahr.
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Ein Beitrag von Achim Graf.