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CH-MARKT 6-Schwache Firmenergebnisse belasten Schweizer Börse

Veröffentlicht am 28.07.2011, 12:32
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Zürich, 28. Jul (Reuters) - Eine Reihe enttäuschender Quartalsergebnise, verhaltene Geschäftsaussichten und negative Konjunkturdaten haben am Donnerstag die Schweizer Börse belastet. Händler sagten, die vorsichtigen Aussagen der Unternehmen und das eingetrübte Wirtschaftsklima in der Euro-Zone fachten Konjunkturängste an. Hinzu kämen Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem ungelösten US-Schuldenstreit und der Euro-Schuldenkrise.

Der Bluechipindex SMI<.SSMI> notierte am Mittag um 1,1 Prozent tiefer bei 5840 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> büsste ebenfalls 1,1 Prozent auf 5362 Zähler ein. Händlern zufolge hätten aufgrund einer Vielzahl von Verkaufsordern die Volumen ebenfalls angezogen.

Im Blickpunkt der Anleger stand Credit Suisse: Nach einem stärker als erwarteten Gewinneinbruch im zweiten Quartal von 52 Prozent auf 768 Millionen Franken baut die Grossbank im nächsten Jahr vier Prozent ihrer Stellen ab. CS rechnet mit weiterem Gegenwind in den kommenden Monaten. Die Aktie büsste knapp drei Prozent ein.

Die Titel des Konkurrenten UBS schwächten sich um 1,5 Prozent ab. UBS hatte am Dienstag ebenfalls ein enttäuschendes Ergebnis vorgelegt. Bank Sarasin dagegen stiegen um 3,5 Prozent. Der Vermögensverwalter schloss das erste Halbjahr im Rahmen der Erwartungen ab. Der Gewinn stieg um 13 Prozent auf 67,8 Millionen Franken, die verwalteten Vermögen wuchsen dank einer Neugeldwachstumsrate von acht Prozent auf über 100 Milliarden Franken.

Die Industriewerte setzten ihren Abwärtstrend fort. Händler verwiesen auf eine Reihe ausländischer Grosskonzerne wie Siemens , Bayer und Volkswagen , deren Bilanzen als enttäuschend taxiert wurden. Siemens-Chef Peter Löscher äusserte sich zudem skeptisch über die weitere Entwicklung. Die Risiken des weltwirtschaftlichen Umfelds nähmen derzeit eher zu, sagte er. In der Folge büssten ABB , Sulzer und Holcim deutlich Terrain ein.

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Swatch-Aktien legten nach einem unerwartet guten Halbjahresbericht ein Prozent zu. Dagegen brachen die Aktien von Temenos und Logitech nach enttäuschenden Quartalsberichten ein. Logitech kündigte an, das VR-Präsident Guerrino de Lucca die Geschäftsleitung nach dem Abgang von CEO Gerald Quindeln interrimistisch übernehmen werde.

Unter den defensiven Schwergewichten notierten Nestle um 0,6 Prozent leichter. Novartis und Roche geben mehr als ein Prozent nach.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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