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CH-MARKT 4-China-Wachstumssorgen belasten Luxuswerte

Veröffentlicht am 29.09.2011, 16:19
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Zürich, 29. Sep (Reuters) - Die Angst vor einer Wachstumsverlangsamung in China hat am Donnerstag die Aktien von Luxusgüterherstellern unter Druck gesetzt. In einem um 1,4 Prozent höheren Markt sackten die Titel von Richemont 5,2 Prozent auf 43,91 Franken ab. Der Anteilsscheine von Swatch fielen um 4,8 Prozent auf 328,60 Franken. Der europäische Vergleichsindex verlor 1,1 Prozent. Auch andere europäische Branchenvertreter wie Burberry , Hermes und LVMH gaben kräftig nach.

Händler sagten, im Markt würden die Befürchtungen zunehmen, dass es in China zu einer harten und nicht wie erhofft zu einer sanften Landung der Wirtschaft komme. "Wenn der IWF mit einer Wachstumsabschwächung von einen Prozent in Europa und von 3,5 Prozent in den USA rechnet, dürfte auch das chinesische Wachstum deutlich zurückgehen", sagte ein Händler.

Zudem habe die Sales-Abteilung einer britische Bank in eine Trading-Verkaufsempfehlung für Swatch abgegeben, hiess es weiter.

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13:32 Kurszielsenkungen setzen Temenos unter Druck

Kurszielsenkungen der Broker Cheuvreux und Helvea haben am Donnerstag die Aktien der Temenos Group einbrechen lassen. In einem gut gehaltenen Gesamtmarkt fielen die Papiere des Bankensoftware-Herstellers um knapp zehn Prozent auf 12,95 Franken. Der europäische Vergleichsindex verlor 0,8 Prozent.

Cheuvreux senkte das Kursziel auf zehn von 20 Franken und bekräftige das Rating "Underperform". Seit der Gewinnwarnung des Unternehmens im Juli habe sich das Umfeld für Banken verschlechtert, hiess es in der Studie "Aftershock". Angesichts der aktuellen Risiken beurteilt der Broker die Bewertung der Aktie als zu hoch. Helvea reduzierte das Kursziel auf 17 von 18,50 Franken. Das Rating lautet "Neutral".

Händler wiesen zudem darauf hin, dass sich die Übernahmespekulationen wieder gelegt hätten und daher kurzfristig orientierte Marktteilnehmer Gewinne einstrichen. Die Aktie hat im laufenden Jahr 63 Prozent eingebüsst. In den vergangenen Tagen hat sie aber wieder um fast 20 Prozent zugelegt.

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13:18 Schweizer Börse dank Pharma- und Finanzwerte fester

Die Schweizer Börse hat sich am Donnerstagnachmittag dank Kursgewinnen der Pharma- und Finanzwerte in der Gewinnzone halten können. Händler sprachen von einem weitgehend ruhigen Geschäft. Auch die Zustimmung des deutschen Bundestags zur Erweiterung des Euro-Rettungsschirm ESFS habe den Markt nicht wirklich belebt. "Die Zustimmung war ja erwartet worden", sagte ein Händler. Unsicherheiten hätten nur darüber bestanden, ob die Regierungskoalition eine eigene Mehrheit erzielen würde.

Der Leitindex SMI notierte am frühen Nachmittag 0,4 Prozent im Plus bei 5573 Punkten. Der breite SPI legte um 0,3 Prozent auf 5052 Zähler zu.

Im Aufwind waren die Finanzwerte, die davon profitieren dürften, dass der EFSF weiter aufgespannt werden könne, hiess es. "Das nimmt einige Unsicherheit aus dem Markt", sagte ein Händler. Zudem verlängerten Frankreich, Italien und Spanien das Leerverkaufsverbot an ihren Börsen.

Die Aktien der Grossbank Credit Suisse stiegen 1,7 Prozent und die der UBS zogen um 0,5 Prozent an.

Auch die Aktien der Versicherungen tendierten nach anfänglichen Einbussen mehrheitlich fester. Swiss Re gewannen drei Prozent.

Dagegen sackten die Papiere der Luxusgüterhersteller Richemont und Swatch um über vier Prozent ein. Händler wiesen darauf hin, dass der Sektor europaweit unter Druck stehe. Der Branchenindex sackte um 1,7 Prozent ab.

Die Anteile der als defensiv eingestuften Arzneimittelhersteller Novartis und Roche legten um 0,6 respektive 0,8 Prozent zu.

Aktien zyklischer Firmen zeigten sich uneinheitlich. So waren ABB gehalten und Holcim wurden nach frühen Verlusten um 1,4 Prozent höher gehandelt. Adecco legten um 0,5 Prozent zu.

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10:25 Analystenkommentare treiben Nobel Biocare hoch

Positive Analystenkommentare haben am Donnerstag die Aktien von Nobel Biocare angetrieben. In einem leicht festeren Markt stiegen die Aktien des Zahnimplantate-Herstellers um 4,6 Prozent auf 9,21 Franken. Die europäischen Gesundheitswerte notierte ein halbes Prozent höher. Dagegen büssten die Titel von Straumann 0,7 Prozent auf 147,70 Franken ein.

UBS hat Nobel Biocare auf die "Most Preferred List" gesetzt und Straumann auf die "Least Preferred List". Für Nobel Biocare senkte die Bank das Kursziel auf 9,50 von 12,50 Franken und für Straumann auf 155 von 175 Franken. Beide Titel werden mit "Neutral" eingestuft.

Auch Bernstein nahm das Kursziel für Nobel Biocare auf 13 von 22 Franken zurück und für Straumann auf 170 von 250 Franken. Während Nobel Biocare weiterhin mit "Outperform" eingestuft wird, nahm der Broker die Empfehlung für Straumann auf "Market-Perform" zurück. Nobel sei im Vergleich zu Straumann viel zu günstig bewertet, wie es hiess. (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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