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CH-MARKT 3-Hoffnungskäufe lassen Schweizer Börse steigen

Veröffentlicht am 27.09.2011, 12:25
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Zürich, 27. Sep (Reuters) - Die Hoffnung auf eine baldige Beilegung der Euro-Schuldenkrise hat am Dienstag der Schweizer Börse zu weiteren kräftigen Kursgewinnen verholfen. Dabei profitierten vor allem Finanzwerte von einer insgesamt merklich besseren Stimmung. "Die Marktteilnehmer hoffen auf eine Rettung Griechenlands und darauf, dass damit auch eine neue Bankenkrise verhindert werden kann", sagte ein Händler.

Mitentscheidend für die weitere Entwicklung dürfte auch die Abstimmung im deutschen Bundestag über die Erhöhung der deutschen Garantien für den vorläufigen Euro-Rettungsschirm EFSF und die Erweiterung seines Instrumentenkastens am Donnerstag sein, hiess es. Der SMI der 20 Bluechips notierte am Mittag um 2,2 Prozent höher bei 5522 Punkten. Um 5500 Punkte stosse der SMI auf einen starken Widerstand, an dem er bereits mehrfach nach unten abgeprallt sei. Sollte sich der SMI über darüber etablieren können, dürfte sich die Erholung in Richtung 5750 Zähler fortsetzen, hiess es. Der breite SPI gewann ebenfalls 2,2 Prozent auf 5008 Zähler.

Die Hoffnung auf Fortschritte in der Bewältigung der Schuldenkrise und auf eine Zwangsrettung angeschlagener Euro-Banken liess die Kurse der Finanzwerte kräftig steigen. Die Aktien der Grossbanken Credit Suisse schnellte um fast sieben Prozent nach oben. UBS rückten um 3,4 Prozent vor.

UBS will am US-Vermögensverwaltungsgeschäft festhalten. Zugleich stellten sich Verwaltungsratspräsident Kaspar Villinger und Übergangschef Sergio Ermotti am Montag in einer internen Notiz an die amerikanischen Mitarbeiter hinter den Chef der Sparte, Robert McCann.

Auch die Aktien der Versicherungen wie Zurich , Swiss Re oder Swiss Life zählten mit Anstiegen von vier bis fünf Prozent zu den grössten Gewinnern. Helvetia schnellten gar um 6,3 Prozent in die Höhe.

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Nachfrage stellten die Händler auch in den Papieren der beiden Pharmakonzerne fest. Roche gewannen 2,4 Prozent und Novartis rückten 1,7 Prozent vor. Novartis wartete neuerlich mit positiven Nachrichten auf: Der Pharmakonzern hat für sein neues Medikament NVA237 gegen Raucherhusten in der EU den Zulassungsantrag eingereicht. In Japan sind die Tablette Gylenia gegen Multiple Sklerose und das Medikament Ilaris zur Behandlung der seltenen Autoimmunerkrankung CAPS zugelassen worden.

Erfasst von der Aufwärtsbewegung wurden auch die Anteile zyklischer Firmen, die zuletzt massiv unter die Räder geraten waren. Die Papiere von ABB , Adecco und Holcim kletterten um mehr als drei Prozent nach oben.

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10:14 Übernahmespekulation lässt Temenos steigen

Übernahmespekulationen haben am Dienstag die Aktien der Temenos Group angeschoben. Die erte in einem um 1,7 Prozent höheren Gesamtmarkt um 5,7 Prozent auf 13,85 Franken hoch. Der europäische Vergleichsindex gewann 2,2 Prozent.

Händler sagten, im Markt kursierten Spekulationen, dass das US-Software-Haus Oracle an Temenos interessiert sein könnte. eld und könnte dies auch zur Übernahme kleinerer Konkurrenten wie Temenos einsetzen.

In einem Interview hatte Oracle-Co-Präsident Mark Hurd kürzlich gesagt, Übernahmen könnten Teil der Strategie von Oracle sein. Das Unternehmen stehe aber diesbezüglich nicht unter Druck.

"Temenos wird immer wieder als mögliches Übernahmeziel gehandelt", sagte ein Händler.

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09:53 Übernahmeangebot beflügelt Newron-Aktien

Die geplante Übernahme durch den finnischen Konkurrenten Biotie hat am Dienstag die Newron-Aktien kräftig angeschoben. Die Aktien des italienischen Biotechunternehmens schnellte um 20 Prozent auf 5,16 Franken hoch. Der Gesamtmarkt gewann 1,8 Prozent und die europäischen Gesundheitswerte legte 1,4 Prozent zu. Die Biotie-Aktien stiegen in Helsinki um 7,1 Prozent auf 0,45 Euro. Biotie will Newron mittels Aktientausch schlucken. Die Transaktion bewertet Newron abhängig von der Ausübung von Besserungsscheinen mit bis zu 45 Millionen Euro. "Das ist eine stattliche Prämie von 38 Prozent. Das könnte den angeschlagenen Sektor neu beleben", sagte ein Händler.

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(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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