Innerhalb eines seit Anfang des Jahres anhaltenden Abwärtstrends markierte die BASF-Aktie (DE:BASFN) am 22. Mai bei 90,02 Euro noch einmal ein Zwischenhoch. Von diesem aus fiel der Kurs schon im Juni bis auf 79,79 Euro zurück und unterschritt damit auch das bisherige Jahrestief bei 80,16 Euro.
Es gelang den Käufern zwar, die Situation noch einmal zu bereinigen und die Aktie bis Ende Juli wieder auf 84,91 Euro ansteigen zu lassen, doch diese Bewegung stellt sich aus heutiger Sicht nur als die B-Welle einer klassischen ABC-Korrektur dar, denn nachdem die zweite Abwärtswelle in den ersten Augusttagen eingesetzt hatte, wurde die Unterstützung bei 79,79 Euro erneut angelaufen und im weiteren Verlauf des Monats auch unterschritten.
Mit dem Bruch des Jahrestiefs beschleunigte sich die Abwärtsbewegung und der Kurs fiel bis zum 11. September auf 75,52 Euro zurück. Eine hier von den Bullen eingeleitete Gegenbewegung scheiterte, sodass das Tief vom 11. September zur Monatsmitte nochmals geringfügig unterschritten wurde.
Darauf kommt es nun an
Die Käufer, die seit zwei Tagen erneut um eine Stabilisierung bemüht sind, müssen, um erfolgreich zu sein, in einem ersten Schritt den kurzfristigen Abwärtstrend seit August brechen. Anschließend sollte die Rallye zur derzeit stark fallenden 50-Tagelinie fortgesetzt werden.
Auf sie könnte der Kurs, wenn es schnell geht, erst im Bereich von 82 bis 83 Euro treffen. Benötigen die Käufer mehr Zeit, könnte das Zusammentreffen schon auf dem niedrigeren Niveau von 80 bis 82 Euro stattfinden. Scheitern die Käufer jedoch an dieser Aufgabe, muss mit der Möglichkeit gerechnet werden, dass der BASF-Kurs bis auf 70,00 Euro zurückfällt.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.