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Bank of America sieht Potenzial: Angst vor Aktien als Vorbote für Mega-Rallye

Veröffentlicht am 05.04.2023, 13:20
Aktualisiert 05.04.2023, 13:56
© Investing.com
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Investing.com - Investoren und Aktionäre aufgepasst: Die Wall Street hat eine interessante Entwicklung zu vermelden! Wie die Bank of America (NYSE:BAC) berichtet, ist die Aktienquote der Strategen an der Wall Street auf den niedrigsten Stand seit der Finanzkrise im Jahr 2008 gefallen. Aktien machen demnach nur noch 52,7 % der Anlageportfolios aus. Das sei ein Rückgang gegenüber den 55 % bis 58 % nach der Lehman-Pleite und dem Anteil von 53,1 % im März 2009, der dem längsten Bullenmarkt der Geschichte vorausging.

Statt in Aktien investieren Profianleger nach Angaben der US-Bank lieber in festverzinsliche Wertpapiere. Grund hierfür sei die Angst vor einer erneuten Finanzkrise, vor weiteren Zinserhöhungen durch die Federal Reserve und vor einer Rezession in Reaktion auf die Verschärfung der Bedingungen für die Kreditvergabe. In der Vergangenheit ist jedoch einer Rallye häufig ein hohes Maß an Skepsis gegenüber Aktien vorausgegangen.

"Der schnelle und starke Stimmungsabfall seit 2021 deutet darauf hin, dass die Gründe für die Sorge um Aktien recht eindeutig sind und dass eine positive Überraschung wahrscheinlicher ist als eine negative", hieß es laut Mitteilung der Bank of America.

Die erwarteten Kursrenditen für die nächsten 12 Monate würden sich auf 16 % belaufen, wenn sich der Sell-Side-Indikator der US-Bank, der die durchschnittliche empfohlene Aktien-Allokation von Sell-Side-Analysten misst, in der Nähe seines aktuellen Niveaus befände, erklärte Savita Subramanian, Leiterin der Abteilung für US-Aktien und quantitative Strategie bei der BofA. Bei einem so tiefen oder gar noch tieferen Stand des Indikators waren die Renditen in 94 % der Fälle positiv mit einer durchschnittlichen 12-Monats-Rendite von 22 %.

"Wir weisen darauf hin, dass die Wall Street während des gesamten Bullenmarktes der 1980er und 1990er Jahre sowie während der Hausse von 2009 bis 2020 eine Untergewichtung von Aktien empfohlen hat", ergänzte die Expertin.

Deshalb hält die Bank of America trotz des kurzfristigen Pessimismus Aktien auf lange Sicht immer noch für die beste Alternative.

Vor zu viel Euphorie warnt Subramanian dennoch. So sei der Nasdaq 100 nun zwar wieder in einem Bullenmarkt, aber die Anleger sollten der Rallye auf diesem Niveau nicht um jeden Preis hinterherjagen.

"Wir glauben nicht, dass ein niedrigerer risikofreier Zins allein ein überzeugender Grund für eine Aktien-Hausse ist, wenn er durch eine Verschlechterung der Wachstumsaussichten und eine höhere Risikoprämie bedingt ist. Historisch gesehen war ein Lockerungszyklus der Fed (d.h. niedrigere Zweijahresrenditen) in Kombination mit einem Kreditstraffungszyklus (d.h. höhere IG-Spreads) die schlechteste Phase für Aktien. Der breite Pessimismus in Bezug auf Aktien könnte sich jedoch als starker Motor für Aktien erweisen".

von Robert Zach

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