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Aktien Zürich Schluss: Auf Erholungskurs zum Monatsende - Schwacher Januar

Veröffentlicht am 31.01.2022, 20:09
© Reuters

ZÜRICH (dpa-AFX) - Der schweizerische Aktienmarkt hat am Montag deutlich zugelegt und damit die negative Monatsbilanz noch ein wenig aufgehübscht. Dennoch bleibt ein klares Minus für den ersten Monat 2022. Grund für die leichte Erholung zum Monatsende war laut Händlern die Aufwärtsbewegung an der Wall Street, die schon am vergangenen Freitag eingesetzt hatte. Die Marktteilnehmer hätten nach der jüngsten Korrektur Mut gefasst und seien auf Schnäppchenjagd gegangen, hieß es am Markt. Positiv für die weitere Entwicklung am Aktienmarkt wäre es, wenn sich die Achterbahnfahrt der ersten Handelswochen des Jahres endlich einmal beruhigen würde, ergänzte ein Händler.

Nach wie vor steht die US-Zinspolitik im Fokus. Daher steht weiterhin die Inflationsentwicklung im Mittelpunkt. Denn davon ist das Tempo des geldpolitischen Kurswechsels vor allem der US-Notenbank Fed abhängig. In Deutschland sind die Preise im Januar zwar nicht mehr ganz so stark gestiegen wie im Dezember, aber dennoch stärker als Analysten erwartet hatten. Die Investoren dürften nun gespannt der Zinssitzung der EZB am Donnerstag entgegenfiebern. Weitere Impulse gibt es zudem von der Bilanzsaison. In der Schweiz legen unter anderem sechs Standardwerten ihre Geschäftszahlen vor.

Der SMI (SMI) schloss um 1,01 Prozent höher auf 12 226,70 Punkten und damit klar unter dem Tageshoch von knapp 12 292 Zählern. Für den Januar ergibt sich daraus ein Verlust von rund 5 Prozent. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, gewann 1,12 Prozent auf 1952,39 und der umfassende SPI 1,11 Prozent auf 15 512,80 Zähler. Im SLI schlossen 25 Aktien höher, vier schwächer und eine (Givaudan (0:GIVNz)) unverändert.

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Die stärksten Gewinne machten Papiere, die 2021 stark gestiegen sind und im laufenden Jahr wegen Gewinnmitnahmen wieder viel an Wert korrigiert hätten, so ein Händler. Denn diese seien nun wieder als günstig eingestuft worden. Dazu zählten bei den Standardwerten die Papiere des Bauchemiekonzerns Sika (+3,5 Prozent) und des Vermögensverwalters Partners Group (+3,7 Prozent). Dabei zählten Partners Group vergangene Woche zu den grössten Verlierern. Nun erhielt das Papier von einer Kaufempfehlung durch UBS (SIX:UBSG) Rückenwind.

Zu den Gewinnern zählten auch die Medizintechnikwerte Alcon (104:2U3), Straumann und Sonova (SIX:SOON) mit einem Plus von 2 bis 2,6 Prozent. Aber auch die zyklischen Kühne+Nagel, ABB (5:ABBN), Geberit Adecco (5:ADEN) und Schindler rückten um 1,4 bis 2,7 Prozent vor.

Bei den Technologiewerten folgten bei den Standardwerten Logitech (SIX:LOGN) (+1,2 Prozent), Temenos (+1,6 Prozent) und AMS Osram (0:AMSz) (+2,2 Prozent) den Kursgewinnen der US-Technologiebörse Nasdaq nach oben. In den hinteren Reihen waren Titel wie VAT, Comet, Inficon und U-blox mit Aufschlägen zwischen 3,3 und 4,4 Prozent sehr gefragt.

Kräftig zulegen konnten die beiden Großbanken Credit Suisse (SIX:CSGN) (+2,3 Prozent) und UBS (+1,0 Prozent). Die Ergebnisse von UBS werden am Dienstag erwartet. Dagegen hinkten die Versicherer Zurich (5:ZURN) (-0,1 Prozent), Swiss Life (5:SLHN) (+0,2 Prozent) und Swiss Re (5:SRENH) (-0,6 Prozent) dem Markt klar hinterher.

Bei den Schwergewichten stützten Novartis (5:NOVN) (+1,0 Prozent) und Nestlé (SIX:NESN) (+0,9 Prozent) den Markt, während Roche (5:ROG) (+0,4 Prozent) trotz guter Nachrichten über das Augenmittel Faricimab nicht ganz mithalten konnten.

Bemerkenswert war zudem die Kursentwicklung von Lonza (5:LONN): Zunächst notierte das Papier des Pharmazulieferers über weite Strecken klar im Minus. Erst im späten Handel drehte der Kurs in die Gewinnzone und schloss dann um 0,7 Prozent höher.

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Lonza zählen damit nach Straumann, Givaudan, Partners Group und Sika zu den SLI-Werten mit der schlechtesten Performance im bisherigen Jahresverlauf, nämlich mit einem Minus von rund einem Fünftel.

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