WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag etwas schwächer geschlossen. In einem uneinheitlichen europäischen Börsenumfeld ging in Wien der Handel nach dem jüngsten Aufwärtsschub etwas schwächer zu Ende. Zuvor hatte der ATX vier Gewinntage in Folge absolviert.
Am heimischen Markt blieb die Nachrichtenlage auf Unternehmensebene erneut recht mager. Unter den Schwergewichten zeigte sich die OMV-Aktie mit einem Kursverlust von 2,4 Prozent auf 48,10 Euro schwach. Die Papiere der Erste Group verbilligten sich um ein Prozent auf 33,94 Euro. Immofinanz (VIE:IMFI) bauten ein Minus von 0,6 Prozent auf 21,84 Euro. Voestalpine (VIE:VOES) gaben leicht um 0,1 Prozent auf 28,94 Euro nach.
Andritz (VIE:ANDR) steigerten sich hingegen um 2,8 Prozent auf 40,84 Euro. Die Aktien von der Raiffeisen Bank International drehten im Verlauf ebenfalls ins Plus und verbuchten einen Zuwachs von 0,8 Prozent auf 21,62 Euro. Die auffälligsten Kursbewegungen zeigten Polytec mit plus 4,4 Prozent und Valneva mit minus 3,5 Prozent.
Zumtobel (VIE:ZUMV) schlossen mit plus 0,3 Prozent bei 6,34 Euro. Der Vorarlberger Leuchtenhersteller hat im neuen Tottenham Hotspur-Stadion in London über 77 000 Leuchten installiert. Zum Volumen des Geschäfts machte Zumtobel keine Angaben.
Die Papiere von Wienerberger gingen unverändert auf 19,35 Euro aus dem Tag. Der Ziegelhersteller hat weiter zugekauft und den belgischen Spezialhersteller für Elektrozubehör, Reddy, übernommen. Angaben zum Kaufpreis wurden keine gemacht.